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Handfeuerwaffen für die nahe Zukunft
Supersöldner:
Old Mans War ? ist das ein Comic oder ein Roman ? In welchen sprachen gibt es das ?
Sashael:
--- Zitat von: Supersöldner am 28.04.2018 | 20:33 ---Old Mans War ? ist das ein Comic oder ein Roman ? In welchen sprachen gibt es das ?
--- Ende Zitat ---
Auf deutsch heisst das Buch *Krieg der Klone*<-LINK und ist der Anfang einer Trilogie.
Pyromancer:
--- Zitat von: Quaint am 28.04.2018 | 20:27 ---Militärhauptwaffe
Wie wärs denn mit sowas wie der gescheiterten OICW, aber statt 20 oder 25mm Granaten nimmst du entsprechende zielsuchende Raketen. Die wirfst du dann mit Elektromagneten oder Pressluft grad aus dem Lauf, und dann steuern die ihre Ziele an. Kein Rückstoßproblem (was ja beim OICW ein großes Problem war), es sind verschiedene Gefechtsköpfe und Zielsuchmodi möglich, so dass sich die Waffe auch unterschiedlichen Anforderungen anpassen kann. Die Hauptherausforderung dürfte dann sein, wie man den Raketen die Ziele zuweist. Aber entsprechend Miniaturisierte Raketen sind allemal denkbar bis in 100 Jahren.
--- Ende Zitat ---
Momentaner Plan:
Ein Bullpup-Design mit integriertem Unterlauf-Granatwerfer, das für beides eine Zweikomponenten-Flüssigtreibladung benutzt.
Die Granaten sind 30x50 mm (das reine Projektil, Treibladung kommt ja extra) in einem 6er-Magazin (und der Option für zwei zusätzliche Granaten in der Zuführung), zielsuchend, programmierbar etc. Die Flugbahn kann über die Treibladung spontan variabel gestaltet werden und wird über den Zielcomputer im Gewehr festgelegt.
Der Gewehrteil verschießt Projektile in 5x20 mm (50er-Magazin). Dadurch, dass die Treibladung über den ganzen Lauf verteilt eingespritzt wird ist der Rückstoß schön niedrig, und Abseits der Einspritzung ist das Ding mechanisch sehr einfach und hat wenige bewegliche Teile. Hohe Feuerrate kriegt man auch problemlos hin.
Elektronisches Visier, Ballistik-Rechner, Laser-Entfernungsmesser, Windmesser, Kamera etc. ist natürlich eingebaut.
Nachteil ist, dass man fünf Arten von "Munition" braucht: Granaten, Projektile, zwei Treibladungskomponenten und elektrischer Strom (für den Zielcomputer, die elektrische Zuführung, Pumpen, Einspritz-Steuerung, Zündung etc.).
YY:
--- Zitat von: Pyromancer am 30.04.2018 | 12:48 ---Ein Bullpup-Design mit integriertem Unterlauf-Granatwerfer
--- Ende Zitat ---
Sobald der Granatwerfer ein Magazin haben soll und tatsächlich Granaten verschießt (anstatt Raketen durch einen kurzen Lauf auszusetzen), ist etwas wie das OICW der bessere Ansatz. Also ein Granatwerfer mit Unterlauf-Gewehr statt umgekehrt.
Wenn es wie von Quaint beschrieben Raketen sind, würde sich das Metalstorm-/Römische Kerze-Prinzip zumindest für den Granatwerfer anbieten. Dann geht das unheimlich kompakt und der ganze technische Aufwand steckt im Austauschlauf (bis auf die Programmierarbeit durch den Zielcomputer). Und bei Raketen hat man einige Nachteile von Metalstorm nicht.
Pyromancer:
--- Zitat von: YY am 30.04.2018 | 13:04 ---Sobald der Granatwerfer ein Magazin haben soll und tatsächlich Granaten verschießt (anstatt Raketen durch einen kurzen Lauf auszusetzen), ist etwas wie das OICW der bessere Ansatz. Also ein Granatwerfer mit Unterlauf-Gewehr statt umgekehrt.
--- Ende Zitat ---
Neuer Aufbau: Beide Läufe gehen mehr oder weniger über die komplette Länge. Granatwerferlauf oben, und darüber ein Röhrenmagazin für die Granaten (14 Stück). Darunter der Gewehrlauf, mit 100er-Magazin in der Schulterstütze. Die Energieversorgung ist im Griff, und die Treibladungstanks sind vor dem Abzug unter dem Lauf.
Wie das mit den Magazinen, der Zuführung und vor allem den Verschlüssen im Detail funktioniert, das müssen sich die Ingenieure der Zukunft überlegen, aber prinzipiell könnte das hinhauen.
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