Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
Suche High-Fantasy-Setting für SW
Kardohan:
--- Zitat von: Greifenklause am 29.05.2018 | 14:28 ---Du bist aber nicht unvoreingenommen... ;)
--- Ende Zitat ---
Auch wenn ich der (unbezahlte) Editor der Reihe bin, bin ich auch noch Fan. Und meist dreht es sich nicht um das Setting selbst, sondern das Verständnis von RPG, SW und HF das manchem im Wege steht. Demnach kann man mich ruhig fragen, wenn der Schuh drückt. ;)
Kardohan:
--- Zitat von: Hotzenplot am 29.05.2018 | 14:44 ---Wie wäre es mit den D&D-Settings wie Faerun oder Krynn?
Die Frage ist für mich auch: Was meinst du mit "kann man mit SW spielen bzw. leicht umsetzen"?
--- Ende Zitat ---
Damit meine ich, daß man sich da nicht verbiegen muss um irgendwelche Konvertierungen durchzuziehen. Gerade Greyhawk, Krynn und Faerun können Plain-Vanilla mit den SW Grundregeln gespielt werden. Gerade die Zauber läßt man am besten bei der SW Variante, nicht der von D&D. Die Settings verlangen nicht nach 36 Zaubern der selben Art. Wenn du dann doch anfängst diese konvertieren zu wollen empfehle ich gleich 5E. Spart Arbeit und hat viele Aspekte von SW, wenn man genau hinschaut.
Immer im Hinterkopf behalten das gerade diese Settings von D&D im Kern Fantasy-Wild West sind. Und Wild West kann SW hervorragend!
Kardohan:
--- Zitat von: D. Athair am 29.05.2018 | 15:15 --- Kann ich nachvollziehen. Der grobe Pinsel, das "hollywood treatment" bei Savage Worlds, die sorgen dafür, dass in den Publikationen nicht soo viel Tiefe entstehen kann wie bei Settings anderer Spiele. (Sie wird ja - vom Spielsystem her - auch nicht gebraucht.)
Trotzdem: Hellfrost ist zusammen mit Deadlands: Reloaded (und ein paar wenigen anderen) wahrscheinlich das Setting, das da noch am ausführlichsten rüberkommt. Und leichtgewichtiger als die Forgotten Realms von D&D 4 oder D&D 5 scheint mir das auch nicht.
(Shaintar ... scheint in Bezug auf Detailtiefe & Co mehr zu liefern. Allerdings greift es auch in die SW-Regeln ein. Unter Puristen gilt das Setting als Beispiel dafür, wie man Setting und SW-Regeln eher nicht miteinander verschränkt.)
--- Ende Zitat ---
Tiefe hat nichts mit dem Regelsystem zu tun. Tiefe entsteht durch die Hintergrundbeschreibungen und das Spiel selbst, das bei SW viel Wert auf das absolut Notwendige legt, nicht das Mögliche. Trappings! Du patscht sie auf alles.
HF zusammen mit Land of Fire ist rein vom Umfang her so umfangreich wie Deadlands: Reloaded. Es besitzt rund ein halbes Dutzend Grund- und Erweiterungsbände, die man nutzen kann wie man mag. Es ist dein Spiel, war von Beginn an die Grundprämisse.
Shaintar ist ein klasse heroisches Setting, aber wie schon gesagt nix für Puristen wie mich (ja, auch HF spiele ich nur mit dem absolut notwendigen Regeln). Sean quetscht seine Settings gerne soweit, bis sie quieken, was man an Shaintar und insbesondere Rifts merkt. Shaintar ist nebenbei auch das D&Digste Setting für SW. Gerade von den Realms hat er verdammt viel frech abgekupfert, wenn auch mit seinem eigenen Twist. Es ist demnach auch eher ein Fantasy-Wildwestern. Shaintar lege ich all jenen nahe die D&D ohne D&D spielen möchten.
Nodens Sohn:
Vielen Dank für die Anregungen. Ich werde mir mal in Ruhe alles anschauen und dann irgendwann entscheiden.
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