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Nahrungsversorgung einer Fantasy-Metropole

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Arldwulf:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die 10ft Pole Sache basiert ja letztlich ohnehin nur auf der Vorstellung eine auseinander genommene Leiter sei das gleiche wie zwei massive lange und gerade Holzstangen. Was schlicht nicht hinhaut wenn man sich die Dinger mal anschaut, für durchlöcherte Holzstangen und zusammen befestigte Einzelhölzer bekommt man auch nicht den gleichen Preis.


Jetzt wo dieses Thema im allgemeinen Forum hat könnte man auch nachfragen wie es eigentlich in anderen Editionen als der 5e aussieht. Gibt ja genug verschiedene Varianten wie man diese Themen behandeln kann, einige der oben genannten Dinge (täglich wieder aufladbare Zauberstäbe mit Goodberries z.B.) funktionieren ja auch nicht überall, umgedreht gibt es in anderen Editionen andere interessante Magie und Optionen um Nahrungsprobleme anzugehen.

Talwyn:
Grundsätzlich kommt es halt auch darauf an, welche Art D&D man spielen will. Geht es um eine Sandbox, in der die Spieler auch die Möglichkeit haben sollen z.B. eine Burg zu errichten, um die herum dann eine Siedlung entsteht, dann mag das alles wichtig sein, wobei es mir persönlich reicht, wenn solche Dinge grob über den Daumen gepeilt zumindest nicht himmelschreiend unplausibel sind.

Handelt es sich allerdings um eine Old School Schlachtplatte, in der es gilt die in sich bereits völlig unlogisch, ausufernde Unterwelt zu erkunden, so ist die Nahrungsmittelversirgung des Trading Hubs vermutlich noch das kleinste Problem hinsichtlich Suspension of Disbelief.

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YY:
"In sich völlig unlogisch" ist mir deutlich zu stark formuliert.

Zumindest als Unterkategorie/Spielart sind halbwegs konsistente Dungeons - egal wie fantastisch - grob geschätzt genau so alt wie das Rollenspiel an sich.
In sich völlig unlogisch heißt auch beliebig und damit brechen zwangsläufig große Teile dessen weg, was herausforderungsorientiertes Spiel mit Fokus auf Spielerfähigkeiten ausmacht.

Sashael:
Es ging im Ursprung nicht um einen Trading Hub im Underdark.

Vielleicht die komplette Diskussion noch Mal lesen ...

Talwyn:
Ist mir bewusst, und darauf wollte ich nicht hinaus. Ich bin nur der Ansicht, dass es eine detaillierte und auf Plausibilität getrimmte Ökonomie nur für einen bestimmten Spielstil relevant ist. Für alles andere reicht es IMO aus, wenn die Spielwelt die Gesetze der Logik nicht eklatant verletzt. Meine Suspension of Disbelief funktioniert bestens, wenn die Agrarflächen rund um eine Stadt eigentlich doppelt so groß sein müssten als sie es tatsächlich sind. Eine Metropole, die auf hundert Meilen nur von Ödland umgeben ist, in dem nichts wächst? Da sollte es dann doch besser ein halbwegs nachvollziehbare Erklärung geben, wie das funktioniert - wobei ich auch da eher genügsam bin. "Magie plus Handel" reicht mir im Zweifelsfall aus, detaillierter brauche ich es nur, wenn es im Abenteuer direkt eine Rolle spielen soll.

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