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D&D Smalltalk
caranfang:
Das Problem ist wohl, dass man zwar ein festgelegtes Setting hat, aber mit den meisten Abenteuerbänden alle Setting bedienen will. Das kann aber nicht funktionieren. Das führt früher oder später zu Problemen, weil die verschiedenen Settings sich nun einmal nicht nur in der Geografie unterscheiden.
Arldwulf:
--- Zitat von: schneeland am 9.03.2022 | 10:57 ---Es hat schon ein bisschen was von "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!" - sie möchten anscheinend gern alle möglichen bekannten Namen aus der Historie irgendwie in eine neue Form von "incorrectly remembered realms" einbauen, ohne sich groß Mühe mit der Kontinuität zu geben. Vermutlich auch ein Stück weit als Fazit aus den durch kataklysmische Ereignisse begleiteten und durchaus klar beschriebenen Änderungen von 3e auf 4e, die ja, um das mal vorsichtig zu formulieren, nicht überall positiv aufgenommen wurden.
--- Ende Zitat ---
Es ist halt Teil der Strategie "wenig Aufwand, gutes Marketing, viel Ertrag"
Wie oben schon von einigen gesagt gäbe es ja durchaus Möglichkeiten die alten Settings weiter zu nutzen und dennoch solche Abenteuer hineinzubringen. Es kostet nur eben Geld.
aikar:
--- Zitat von: caranfang am 9.03.2022 | 11:49 ---Das Problem ist wohl, dass man zwar ein festgelegtes Setting hat, aber mit den meisten Abenteuerbänden alle Setting bedienen will. Das kann aber nicht funktionieren. Das führt früher oder später zu Problemen, weil die verschiedenen Settings sich nun einmal nicht nur in der Geografie unterscheiden.
--- Ende Zitat ---
Von den meisten kann wohl keine Rede sein. Bei Geister von Salzmarsch und Geschichten aus dem klaffenden Portal (Also den Abenteuersammlungen) gibt es ein paar Absätze, wie man es optional in anderen Settings verorten könnte.
Alle anderen sind klar in den FR verortet (Bis auf Fluch des Strahd, der halt in Ravenloft spielt), zum absolut überwiegenden Teil an der Schwertküste.
Diese Aussage ist genauso falsch wie das Wizards von den Spielern "verlangt", alte Bücher zu nutzen um die Abenteuer spielen zu können.
Klar kann man aus den alten Bänden noch ein paar zusätzliche Infos zum Ausschmücken ziehen, aber die Kampagnenbände sind alle auch Settingbände und eigenständig spielbar. Ich wage zu behaupten, die wenigsten 5e-Gruppen schauen sich die AD&D/D&D3-Bände jemals an.
schneeland:
--- Zitat von: Arldwulf am 9.03.2022 | 12:46 ---Es ist halt Teil der Strategie "wenig Aufwand, gutes Marketing, viel Ertrag"
--- Ende Zitat ---
Ja, da würde ich nicht widersprechen.
AlterZwerg:
Nette Analyse zu den Problemen mit Lore in D&D.
Kann ich so unterschreiben
https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/
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