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[2D20] Wie kompliziert ist das Haussystem von Mophidius
LushWoods:
Mit dem Quickstarter?
https://www.drivethrurpg.com/product/159673/INFINITY-RPG-FREE-Quickstart
Das mit dem Psywar/Infowar kann man übrigens getrost einfach vergessen, wenn einem das zu komplex ist und mit einfachen Skillrolls lösen.
Wir haben z.B. bei ASOIF die Intrigen-Regeln in unserer ganzen langen Kampagne genau einmal benutzt und sind dann auch da zu einfachen Skillrolls gewechselt.
Marask:
--- Zitat von: LushWoods am 16.09.2018 | 11:13 ---Das mit dem Psywar/Infowar kann man übrigens getrost einfach vergessen, wenn einem das zu komplex ist und mit einfachen Skillrolls lösen.
--- Ende Zitat ---
Na gut. Wenn wir wieder zurück zur Komplexität der 2d20 von Modiphius kommen, da kann man z.B. bei STA ebenfalls die Dinge getrost weglassen, die es für manch einen komplexer machen (Determination, Extended Tasks) ;)
Ich kenne Infinity jedoch auch überhaupt nicht, so dass ich da nicht mit diskutieren werde.
Kampfwurst:
Infinity hat einige Sachen, die in anderen Versionen des 2d20 Systems in Regeln gepackt waren in Equipment ausgelagert. So gibt es viele Ausrüstungsgegenstände, die einem eine Aktion leichter machen, zusätzliche Momentum geben oder gar erlauben eine andere Fertigkeit zu nutzen. Macht es natürlich etwas unübersichtlicher, aber es funktioniert sehr gut, da auch das Kaufsystem nun sorgfältig durchdacht ist.
Auch gerade der Infowar und Psywar Teil ist eine enorme Bereicherung, da es erlaubt Konflikte auf anderem Weg anzugehen, als sich nur gegenseitig zu Klump zu schießen. Ich kann z.B. jemandem die Waffe hacken und diese dadurch blockieren. Ich kann jemanden dazu bringen aufzugeben, und das sauber mechanisch geregelt. Ich kann z.B. auch mit der Waffe drohen anstatt sie direkt abzufeuern, und all das ist so in die Regeln eingefasst, dass es tatsächlich eine valide Option ist, was leider in vielen Systemen nicht der Fall ist.
Generell gilt aber denke ich: Easy to learn, hard to master. Man kann alle 2d20 Spiele sehr schnell spielen ohne sonderlich viele Regeln kennen zu müssen. Es gibt aber dazu noch ganz viele Stellschrauben, mit denen man nochmal eine Ecke mehr aus einem Charakter herausholen kann, in die man sich doch ziemlich tief einarbeiten muss. Dann halte ich aber gerade Infinity für die beste Umsetzung des 2d20 bisher.
Breston:
Ich finde auf den ersten Blick ist das System nicht intuitiv und man kann schwer seine Wahrscheinlichkeiten richtig einschätzen, aber prinzipiell hat man als SC einiges an Vorteilen und eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.
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