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Fagranc Projekt: "Agiles" Settingdesign
Achamanian:
Ich find's übrigens nebenbei gesagt ne super Idee, einfach eine Karte zu liefern und "Free for all!" zu rufen. Das motiviert sehr viel mehr, seine Ideen einfach mal hinzuschreiben, als wenn es schon einen vorgegebenen Rahmen für das Setting gibt.
Flamebeard:
Thamadom, der Fluß, der hinter dem Ahnenwall entspringt und im Ozean der Spiegel mündet, führt zweimal im Jahr Hochwasser. Einmal zur Schneeschmelze, wie bei Gebirgsbächen üblich. Im Sommer steigt das Wasser erneut an, allerdings sind die Fluten dann erst salzig und dann rot gefärbt. Die Legenden besagen, dass dies von den Kämpfen herrührt, die die Götter gegen ihre Kinder, die Halbgötter und Riesen, um den Platz am Ahnenwall führen. Dementsprechend heißen die beiden Wellen "Tränen der Götter" und "Blut der Nachkommen".
Flamebeard:
Elderon am Knochenpass ist eine Ruinenstadt, die vor Jahrhunderten dem Fluch eines Nekromanten zum Opfer fiel. Seitdem sieht man ihre Bewohner, jeglichen Fleisches beraubt, ihren letzten Tag immer wieder durchleben. Plünderer versuchen immer wieder, die Schätze der Stadt zu rauben und schlagen alle Warnungen vor dem Fluch in den Wind. Einen Tag später sieht man sie sich, ebenfalls skelettiert, in das Stadtbild einfügen.
Die Leute fragen sich: Wie lange wird der Fluch anhalten? Und was geschieht mit den Untoten, wenn der Fluch aufgehoben wird? Die Vermutungen reichen von "Dann finden sie ihre ewige Ruhe und zerfallen zu Staub." bis hin zu "Wenn der Nekromant 10.000 Seelen gesammelt hat, wird sein Heer über die Schlachtfelder marschieren."
Whisp:
Super coole Ideen dabei!
Wie entstand diese Welt?
Flamebeard:
Die Welt ist geformt aus dem Körper eines Altvorderen, der im Kampf gegen das Chaos fiel. Er wurde von seinesgleichen im Sternenmeer bestattet und als die Tränen seiner Familie und seiner Waffenkameraden seinen toten Körper benetzten, entstanden aus diesen Tränen in Verbindung mit seinem Fleisch die ersten Wesen. Manche, die aus den Tränen der Trauer entstanden, waren sanftmütig. Die Wesen der Tränen der Liebe waren Wesen des reinen Guten. Und die Wesen, die aus den Tränen von Zorn und Hass entstanden, zogen als das erste Übel über die noch junge Welt.
Der letzte der Ersten, Therion, wacht immer noch unablässig über diese Welt. Auch er hat Leben erschaffen und sich mit diesem entzweit. Prophezeiungen handeln davon, was geschieht, wenn Therion wieder eine aktive Rolle in der Welt einnimmt.
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