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Mechanik für ein 3w6 System

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Morvar:
Moin.

Hab jetzt über viele Punkte nochmal nachgedacht.

1. Die Wertung von Attributen und Fertigkeiten für den Wurf. Hier habe ich folgende "Lösung". Der Gesamtmodifikator für den Wurf setzt sich aus Attribut + Fertigkeit zusammen. Der Basisbonus des Attributanteils besteht allerdings aus 3 Attributen.
Will heißen: Schmieden basiert auf (ST+GE+IQ)/3 + Fertigkeitswert 1-5
Ein Durchschnittsmensch ohne besondere körperliche oder geistige Voraussetzungen für das Schmieden (0/0/0) könnte also einen Bonus von +5 erreichen. Also gerade so Geselle.
Will er Meister werden, sollte er zumindest die körperlichen und geistigen Voraussetzungen im Mindestmaß mitbringen. ST 2+Ge2+IQ1 (5 durch 3 =  2 gerundet). 2+5 =7.

Damit hätte man doch eine Gewichtung zugunsten der Fertigkeit, oder vertue ich mich da auch wieder?

2. Trefferpunktebasis staffeln nach Größe des Objekts?
Wie wäre es eine Grundeinteilung nach Größe zusätzlich zu ST+Ko+Wille für die TP zu machen. Also Mensch als Durchschnitt mit seinem maximalen und minimalen Ausprägungen.
Könnte bedeuten: Mini (Ratte) Basis 1, Sehr Klein (Hund) 2, Klein (Halbling/Kender) 4, Durchscnitt Mensch (Minotauer, Ork usw.) 6, Groß (Oger, Halbriese) 8, Sehr Groß (Riese, Elefant, Nashorn, Junger Drache) 10, Riesig 12?
natürlich haben Wesen jenseits der Stufe Mensch auch andere KO und ST Werte. Eben übermenschlich. Könnte man ja grundsättzlich bis 10 gehen? Oder 12?

3. Was wäre eurer meinung nach der maximale Bonus auf einen 3W6, der noch einigermaßen zu verschmerzen wäre?

LG

thestor:
Kleine Anmerkung, wenn man ein Attributssystem hat, bei welchem der Standardwert 0 ist kann man sich das /3 sparen, man kann also ruhigen Gewissens nur die jeweiligen Attribute zusammenzählen und erhält so qua Definition den Durchschnittswert.

Pyromancer:

--- Zitat von: thestor am  3.03.2019 | 18:32 ---Kleine Anmerkung, wenn man ein Attributssystem hat, bei welchem der Standardwert 0 ist kann man sich das /3 sparen, man kann also ruhigen Gewissens nur die jeweiligen Attribute zusammenzählen und erhält so qua Definition den Durchschnittswert.

--- Ende Zitat ---
Welche Definition von "Durchschnittswert" benutzt du denn da?

Morvar:
@thestor
Verstehe ich nicht.

Ein Bonus von +5 bei 5+5+5/3 ist doch mehr als ein Bonus von 15 bei 5+5+5?
Und hat einen gewaltigen Einfluss auf den 3W6?

Luxferre:
*Raise Thread*



Ich knobele seit einige Zeit an meiner Attributs- und Fertigkeitenliste. Und komme dort zurück auf ein ehemaliges und völlig unfertiges homebrew ...  ;D
An sich mag ich es lieber etwas ausführlicher, was aber nicht zu einer Spaßbremse im Spiel mutieren darf.

ATTRIBUTE

Drei Hauptattribute:

Körper
Geist
Seele

mit den jeweils 3 Unterkategorien, welche auch den finalen Wert darstellen werden:

Stärke (ist offensiv)
Widerstand (ist passiv)
Beweglichkeit (ist manipulativ)


Der Ottonormalbürger/-mensch hat in den finalen Werten dann zwischen -2 und +2.
Helden/Abenteurer sollen gern darüber hinauswachsen (maximal bis +4), ebenso namhafte NSC. Nichtmenschen bekommen noch einen Punkt Bonus und Malus und können somit zwischen -3 und +5 liegen.

Startverteilung:
3 Punkte für die Hauptattribute, mit der Möglichkeit mit 1 Punkt im Minus sich einen vierten Punkt hinzuzukaufen. Maximalwert ist 2.
9 Punkte für die Nebenattribute, mit der Möglichkeit mit 3 Punkten im Minus sich jeweils einen weiteren Punkt hinzuzukaufen. Maximalwert ist 2.
Die Punkte von Haupt- und Nebenattribut werden addiert, dazu dann der Volksbonus/-malus und fertig.

Damit kann man einerseits natürlich etwas optimieren, andererseits aber auch recht diverse oder auch breit aufgestellte Charaktere erschaffen.



Fertigkeiten folgen später ...

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