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Riverdale (Netflix)

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Dirk Remmecke:
Ich frage mich seit Wochen/Monaten, wie diese TV-Serie als Umsetzung der altehrwürdigen Archie-Comics gelten kann.
Dann erfahre ich heute, dass es 2015 einen Reboot der Comics gegeben hat.

Und wenn ich mir das Cover des ersten Reboot-Heftes angucke ...



... und ich mich an Dawson's Creek erinnert fühle, fallen plötzlich alle Puzzleteile an ihren Platz.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Jiba am 21.01.2019 | 09:37 ---Und wenn schon. Was ist an „dyster“ denn schlimm? Einige tolle Filmwerke der Geschichte sind dyster. „Sleepy Hollow“ ist dyster. „Harry Potter“ ist dyster. „Nosferatu“ ist dyster. „Die Schöne und das Biest“ ist dyster. Ist einfach eine Ästhetik. Ich gind‘s okay.

--- Ende Zitat ---
Nix gegen "dyster"... aber scheinbar bin ich gerade (oder in letzter Zeit) nicht in Stimmung das zu schauen...

Wenn ich mich dabei ertappe, dass ich nach 1-2 Folgen vielleicht mal 5-10 Minuten auf den Fernseher geachtet habe und mich schon gar nicht mehr erinnern kann was da gelaufen ist dann kann ich nicht wirklich davon reden, dass ich die Serie "schaue"

Niniane:
Weiß jemand, ob die Farbe Rot in der Serie eine besondere Rolle spielt? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Protagonisten das häufig tragen und es auch sehr viel rote Deko gibt.

Jiba:
Ich würde sagen, rot ist einfach die Farbe der Blossoms. Deshalb wird Archie mit einem roten Anzug auch an die Seite der Blossoms „konvertiert“. Und dass er dafür überhaupt infrage kommt, liegt an seinem roten Haar.

Süßigkeiten sind scheint’s immer Code für Drogen...

Niniane:
Ich bin inzwischen auch in der dritten Staffel angekommen, und ich muss mich leider dem Reddit-Kommentar "Riverdale is like locking up old people in a room and let them imagine how teenagers would talk to each other" anschließen. Aber gucken tue ich es trotzdem noch sehr gerne, auch wenn meine SoD teilweise etwas strapaziert wird.

Was mich an der dritten Staffel bisher stört (Spoiler bis einschließlich Folge 7)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)- das Rollenspiel. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das gut finde, wie es dargestellt wird. Aber spätestens, wenn es auch bei den Sisters of Quiet Mercy gespielt wird, war für mich klar, dass es nicht in diese "böser satanistischer Scheiß"-Richtung gehen soll. Die Vorstellung, dass die Jugendlichen damit gehirngewaschen werden, finde ich viel gruseliger
- es geht sehr viel nur noch um Archie, Veronica, Betty und Jug (und teilweise nicht mal mehr um den), die Nebencharaktere sind tatsächlich nur noch das, obwohl Cheryl, Kevin, Toni und inzwischen auch Reggie Hauptcast sind.
- Gott, war die Fight Club-Story drüber und ausgelutscht. Aber wenigstens hatte sie in Hinblick auf Joaquin noch eine interessante Wendung

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