Autor Thema: Was lesen von Hohlbein  (Gelesen 8592 mal)

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Offline Lyris

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #25 am: 17.03.2009 | 10:07 »
Habe grad mal mein Bücherregal befragt. Ich besitze in der Tat 10 (!) Bücher von Hohlbein.

-Märchenmond und seine drei Fortzetzungen. Die haben mir gefallen, allerdings ist das schon eine ganz Weile her. Ob ich die jetzt noch gut fände wage ich zu bezweifeln und dabei lese ich ganz gern mal Jugendbücher.
-Die Moorhexe: Ein, zwei gute Ansätze, insgesamt grauenhaft.
-Die Heldenmutter, Töchter des Drachen, Thron der Libelle: Waren glaub ich ganz ok, haben aber keinen tieferen Eindruck hinterlassen.
-Die Widersacher: Noch weniger Eindruck, ich habe absolut keine Ahnung mehr worum es dabei ging.
-Das Druidentor: Auf Empfehlung einer Freundin, die meinte das wäre gut. Ich kann diese Meinung leider nicht teilen.
Glückskeks sagt: In jedem Moment mit ganzer Konzentration und aus vollem Herzen, jeden einzelnen Schritt zu tun - Das ist Glück.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #26 am: 17.03.2009 | 10:11 »
So weit ich weiss produziert nicht er, sondern ein Haufen Ghostwriter diese Massen an Bücher...
Naja, das sind ja die üblichen Vorurteile gegen einen Autor der soviel Output hat.
Ich kann mir das nicht vorstellen. Und das widerspricht auch dem Punkt, das Hohlbein sich halt oft wiederholt. Hätte er eine Haufen Ghotswriter gäbe es doch keien Grund dafür.
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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #27 am: 17.03.2009 | 10:23 »
Echt? Aber nicht schon immer, oder?
Das wiederum weiss ich nicht. Mir wurde nur glaubhaft gemacht, dass es mittlerweile so sein soll.
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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #28 am: 17.03.2009 | 10:27 »
Naja, das sind ja die üblichen Vorurteile gegen einen Autor der soviel Output hat.
Das hat nichts mit Vorurteil wegen Output zu tun, sondern eher mit "Insider"-Infos.
Ich lese übrigens auch die Perry Rhodan-Romane und weiss daher wie hoch ein Output eines einzelnen Autors sein kann.
Zitat
Ich kann mir das nicht vorstellen. Und das widerspricht auch dem Punkt, das Hohlbein sich halt oft wiederholt. Hätte er eine Haufen Ghotswriter gäbe es doch keien Grund dafür.
Wenn Du mal Perry Rhodan gelesen hast, wirst Du verstehen, dass das Wiederholen auch bei einer ganzen Autorenriege auftritt.
Bei Hohlbein könnte ich mir gut vorstellen, dass ein gewisser Stil durchgezogen werden soll. Schliesslich wurde Hohlbein mit diesem Stil erfolgreich.
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Offline Lyonesse

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #29 am: 17.03.2009 | 10:39 »
Hohlbein also quasi nur noch ein Markenname? Wurde hier im Forum schon öfter angesprochen, und der Verdacht drängt sich ja auch auf. John Sinclair hat ja auch zugegeben, daß er sein Kram nicht ganz allein verzapft hat.
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Alice Crocodile Coltrane

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #30 am: 17.03.2009 | 10:48 »
Stimme zu, Hohlbein ist was für jüngere Semester.

Ist halt einfach gestrickt.
Kind findet Fantasiewelt und wird zur wichtigen Figur darin.
Eskapismus pur.
Das ist, soweit ihm seine Frau dabei geholfen hat, für Kinder auch ganz lesbar.

Später kamen dann aber ein paar grausig schlechte Sci-Fis dazu.
Und noch später wurden auch die Fantasy Geschichten immer unerträglicher, sei es, weil sie so schlecht geschrieben waren oder weil man sowas wie Geschmack entwickelt hat.

Als eines seiner Besseren in Erinnerung geblieben ist mir allerdings "Hagen von Tronje".
Mich nimmt noch wunder, ob ich es heute auch noch lesen könnte, ohne zu speien ;-)

Das Spiel "Hexer von Salem" ist ganz nett.
Schön illustriert und eine gute Abwechslung zu den Spielen, in denen man gegeneinder statt miteinander spielt.
Also für alle Paare empfehlenswert, die sich beim Siedlern gerne in die Haare kriegen ;-)




Nachtrag: An dem Buch könnte also was dran sein:

Ich hab mal Hagen von Tronje von ihm gelesen und fand das gut*. Ist aber auch schon ewig her. Andere Bücher von ihm fand ich nicht so besonders gelungen.

*Es wirft mal ein etwas anderes Licht auf die Nibelungensage.
« Letzte Änderung: 17.03.2009 | 10:52 von Alice Crocodile Coltrane »

Offline Chris H. [N/A]

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #31 am: 17.03.2009 | 11:03 »
Ich habe als Jugendlicher auch viel Hohlbein gelesen, heute allerdings kaum noch. Hab inspiriert von diesem Topic mal wieder "Der Widersacher" rausgekramt und angefangen zu lesen. Fand das Buch damals ganz gut. Auch "die Bedrohung" fand ich damals gut.
Grottig dagegen war mMn "Anubis", eines der wenigen Bücher, die ich nicht fertig gelesen habe. Schlächt! :puke:
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Offline Freierfall

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #32 am: 17.03.2009 | 15:41 »
Hab grade mal in meinem Bücherregal gekramt, und noch "Azrael" gefunden. Das habe ich auch als ganz brauchbar empfunden, da hat er Hohlbein mal versucht, einen erwachsenen Horror-Roman zu schreiben. Die Fortsetzung fand ich aber damals schon furchtbar.

Offline Timo

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #33 am: 17.03.2009 | 16:06 »
Hohlbein schreibt 100% nicht alle seine Bücher selbst, das sind Ghostwriter die unter seinem Namen schreiben.

Bücher die er selbst geschrieben hat, sind halt die ersten Enworbücher, die Bücher die er mit seiner Frau zusammengeschrieben hat und ich meine Azrael(bin mir aber nicht 100% sicher).

Themen wiederholen ist ja nicht unüblich bei hohem Output, aber Hohlbein war wohl einer der ersten, der MSWord benutzt hat und dabei die Funktionen STRG+C und STRG+V entdeckt hat :q (sprich Paste&Copy) und ganze Absätze 1zu1 zu übernehmen ist schon unverschämt, außerdem schreibt er an sich nicht sooo dolle.
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Offline Yerho

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #34 am: 17.03.2009 | 16:50 »
Hohlbein ist auch für ältere Semester gut lesbar, wenn mindestens einer von zwei Punkte (vorzugsweise aber beide) Punkte erfüllt ist/sind:

1.) Es geht bekennend und von vornherein um Pulp/Trash.
2.) Es ist eine Auftragsarbeit und nicht auf seinem Mist gewachsen.

Die "Indiana Jones"-Romane von Hohlbein lassen sich beispielsweise ausgesprochen gut zu lesen. Das Tempo stimmt, der Humor passt (meistens) und die Stories sind auf jeden Fall um Längen ergiebiger als das, was im vierten Kinofilm verwurstet wurde.

Ansonsten ist es hilfreich, von vornherein mit einem Schmunzeln an die Romane heranzugehen. Ich lese gerade, so nach und nach und mit Unterbrechungen, noch einmal die "Charity"-Reihe und amüsiere mich köstlich. Ich bin mir sicher, das Ganze ist durchaus ernst gemeint, aber wo der Oberschurke allen Ernstes "Moron" heißt und "Megamänner" unterwegs sind, bleibt trotzdem kein Auge trocken.

Man sollte auch nicht vergessen, dass die meisten früheren Arbeiten Hohlbeins eigentlich als Heftromane erschienen und erst später zu Romanen bzw. Romanreihen in Buchform zusammengefasst wurden. Dadurch blieben teilweise (Stichwort: "Der Hexer von Salem") nicht nur die Chronologie auf der Strecke, sondern auch die allgemeine innere Logik der Erzählungen, auch wenn diese zugegebenermaßen teilweise schon vorher nicht auf allzu festem Boden stand.
Das ist übrigens auch ein Grund für wiederkehrende Passagen: Wenn man so etwas in Heftromanen macht, die bestenfalls wöchentlich erscheinen, fällt das allenfalls Enthusiasten auf; steht es aber so in einem zusammengefassten Roman, das man innerhalb weniger Tage oder Stunden liest ... Nun ja.
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Offline Lyonesse

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #35 am: 17.03.2009 | 18:04 »
@ Yerho:

Ja, einige der Indy-Romane gingen tatsächlich in Ordnung.
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Offline Sha'Wush

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #36 am: 18.03.2009 | 19:23 »
Auweia!
Wenn ich meinen Augen trauen soll, habe ich über 40 (!) Bücher von Hohlbein in meinem Regal stehen, wobei ich das eine oder andere davon auch durchaus erst jenseits meiner Jugendjahre gelesen habe.

Allerdings ist mir mit der Zeit schon irgendwie aufgefallen, dass mich die Teile längst nicht mehr so vom Hocker reißen (und das ist teilweise noch milde ausgedrückt; manche Bücher fand ich auch richtig lausig), wie früher mal. Ich habe mich öfters gefragt, ob es daran liegen könnte, dass ich halt immer älter werde, oder daran, dass Hohlbeins Bücher kontinuierlich schlechter werden (vielleicht trifft ja auch beides zu).

Auf der anderen Seite habe ich mir kürzlich nochmal die Klassiker "Die Töchter des Drachen" und "Hagen von Tronje" vorgenommen, und zu meinem Erstaunen fand ich sie beide noch genauso hervorragend, wie bei meiner viele Jahre zurückliegenden Erstlektüre.

Offline Wormys_Queue

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #37 am: 18.03.2009 | 19:37 »
Ich lese übrigens auch die Perry Rhodan-Romane und weiss daher wie hoch ein Output eines einzelnen Autors sein kann.

Wobei bei PR ja durchaus ein paar Autoren dabei sind, die stilistisch gar nicht so übel sind und die ich als Schriftsteller deutlich über Hohlbein ansiedeln würde. Im Heftromansektor gibts deutlich schlechteres als Perry Rhodan, bei Hohlbein und dem Buchsektor würde diese Behauptung nur eingeschränkt gelten.

Ich hab ihn schon ewig nicht mehr gelesen, aber an ein paar Romane vo Hohlbein hab ich immerhin noch ganz angenehme Erinnerungen:

- die ersten Bände des Enwor-Zyklus
- die Saga von Garth und Torian
- die Moorhexe
- der Greif
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Offline D. Athair

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #38 am: 18.03.2009 | 19:47 »
Ja, Hohlbein muss man wohl bis zum 13., 14. Lebensjahr hinter sich bringen, sonst bringt es nichts mehr.

"Der Greif" ist allerdings wie ich finde wirklich gut. Viele der Motive daraus wurden später in Dutzenden Hohlbein-Büchern wieder aufgewärmt, aber wenn man sonst nichts von ihm gelesen hat, lohnt das Buch durchaus.
Zustimmung!

Was mir damals auch gut gefallen hat war die Kevin-von-Locksely-Reihe. Eine 4-bändige Kinderbuchreihe um den Bruder von Robin (Hood). Hat Spaß gemacht und kam ohne (schlimme?) logische Brüche daher. Langatmige Schreibe ist da Fehlanzeige.

Das letzte Hohlbein-Buch, das ich gelesen habe war "Der Inquisitor" und es hat mir nicht gefallen.


Alles andere hat NIE mein Interesse so weit wecken können, dass ich mir etwas davon besorgt hätte.
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Offline Purzel

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #39 am: 18.03.2009 | 19:51 »
Ich habe das Buch wieder zurück in die Stadtbibliothek getragen. Ich denke, ich gebe Hohlbein auf. Danke für die ausführliche Beratung.  :d

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #40 am: 18.03.2009 | 21:03 »
Wenn wir dir wieder von einem Author abraten sollen, brauchste nur zu posten. weißte ja.  ~;D

Offline Orakel

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #41 am: 19.03.2009 | 02:58 »
Ich habe mir aus der Stadtbibliothek einen Roman von Wolfgang Hohlbein geholt, um mich mal vorurteilsfrei aus erster Hand zu informieren, was manche Rollenspieler an diesem Autor so finden.

Hohlbein hat halt in erster Linie eine Menge Mist verzapft. Auf der anderen Seite hat er dann aber wieder auch ein paar wenige ganz gute Bücher geschrieben. (Er wird halt nicht umsonst als Klon-Autor bezeichnet.)

"Die Rückkehr der Zauberer" ist relativ in Ordnung.

Was ich aber als lesenswert von ihm empfunden habe waren die beiden "Azrael"-Romane.
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Re: Was lesen von Hohlbein
« Antwort #42 am: 19.03.2009 | 08:50 »
Wobei bei PR ja durchaus ein paar Autoren dabei sind, die stilistisch gar nicht so übel sind und die ich als Schriftsteller deutlich über Hohlbein ansiedeln würde.
Seh ich genauso. Sonst würde ich das Zeug nicht hören. ;)
Es ging mir bei meinem Kommentar nur darum, dass mir Vorurteile gegenüber Autoren mit hohem Output unterstellt wurde.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist