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ALIEN Rollenspiel auf Year Zero Engine
Althalus:
--- Zitat von: K!aus am 4.12.2020 | 10:20 ---Mir war nur nicht bewußt, dass es beim Alien Franchise mit seinen Büchern, Comics, Videospielen, usw. sooooo viele Variationen und andere Xenos gibt. :)
--- Ende Zitat ---
Sind ja im Regelbuch auch schon eine Menge Varianten drin. Es gibt nur keine "Level-1-Goblins"-Äquivalente. 8)
Fnord:
Hat das jetzt schon jemand mal außerhalb des gängigen Plots gespielt. Ich habe jetzt das Abenteuer im GRW und den Streitwagen der Götter gelesen sowie die Lets Play von Orkenspalter und von Ulysses gesehen.
Ich bin zwar in die StressRegeln und die generelle Leichtigkeit verliebt, aber fürchte, dass ein Treffen mit Alien sich vom Unterhaltungseffekt schnell abnutzt.
Wenn man die geheimen Motivationen der Spieler richtig einpasst, braucht man kaum ein Abenteuer, aber welche Ideen ohne das übermächtige Monster will dich fressen und während Du es töten oder ihm entkommen will, will dein Kollege vom Konzern es unbedingt retten, während dir die Luft aus dem Anzug entweicht, fallen Euch den noch ein.
Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, andere Szenarien wie CoC, Slasher auf der Teenieparty oder die Zombieapokalypse damit zu spielen.
Meine Impulse:
Marines machen eine klassische Bughunt / Käferjagd ohne auf auf Aliens zu treffen, dafür auf militärische Gegner, Aufständische oder Konzerngeheimnisse.
Alltag in einem Outer-Rim Außenposten, quasi ein Western in anderem Gewand
Piraterie im Weltall, in allen klassischen Varianten.
Spionage, Schmuggel und ggf. sogar eine Konzernintrigie (SR im Weltall) -
klassisches Hexcrawling ohne EDO
Gumbald:
Für mich ist ALIEN ein "Corona Lockdown Spiel". Ich nutze es, um auch mal mit Leuten in meinem Freundeskreis zu spielen, die normalerweise keine Rollenspiele spielen, bzw. keinen Lust auf eine regelmäßige Runde haben.
Dafür ist es meines Erachtens echt gut geeignet: "Du magst die Alien Filme? OK, dann spiel mit!"
Ich habe jetzt "Hope's Last Day" 5 mal geleitet (in Corona-Welle #1)" und bei "Chariot of the Gods" ist es gerade das dritte Mal (in Corona-Welle #2).
Toll ist: Die Szenarien spielen sich mit jeder Gruppe tatsächlich anders, so dass mir als SL auch nicht die Lust daran vergeht.
Aber: Wie du schon sagst - Die Regelmechanik nutzt sich schnell ab. Die Panik-Effekte wiederholen sich schnell, und meines Erachtens ist das Regelsystem nicht für große Kampagnen ausgelegt.
Inhaltlich hat man sich ja mit den konkurrierenden Konzernen und den verschiedenen "territortialen" Mächten schon Mühe gegeben, dem Setting etwas mehr als nur "da sind halt Aliens" mit zu geben. Aber das reizt mich halt nicht sonderlich, da greife ich dann doch lieber auf Coriolis zurück.
Ob ich "Destroyer of Worlds" auch leite, weiß ich noch nicht. Wenn, dann wohl erst in einem halben Jahr, damit die Stress-Mechanik wieder was "frischer"wirkt.
Und natürlich mal abwarten, ob es noch eine Corona-Welle #3 gibt... :puke:
Sgirra:
Was Gumbald sagt:
Alien ist super für One Shots, für Kampagnen tritt es jedoch weit hinter Coriolis zurück, das einfach den reicheren, vielseitigeren und besonderen Hintergrund hat (und mit dem man auch einen Horror à la Alien spielen kann).
Odium:
In meiner Spielrunde kam gerade auf das da ein paar Leute Bock drauf hätten. Klingt auch ganz gut, aber:
Ist die Kurzbeschreibung beim Spährenmeister (https://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455106/Products/ULI88020) ein Ausblick auf die restliche Übersetzungsqualität?
Das sieht ja mal richtig schrecklich aus...
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