Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
D&D: Welche Favoriten?
Rhylthar:
--- Zitat ---Ist bezeichnend das wenn man einmal Out of the Box was einwirft, hier gleich die DnD Prätorianer Garde aufmarschiert um das Gygaxsche Abendland nach dem Motto: "Was nicht sein darf, darf nicht sein" zu verteidigen.
--- Ende Zitat ---
Umgekehrt kann man natürlich sagen:
Wenn der Threadersteller vorgibt, dass er Dungeon World ausschließt, weil er es nicht zu den Editionen (ist es nicht) oder zu den Derivaten (diskutabel, aber die Engine heisst eben pbtA und nicht grob d20) zählt, braucht man auch nicht versuchen, es wie geschnitten Brot trotzdem feilzubieten.
Tegres:
--- Zitat von: Kaskantor am 30.06.2019 | 10:48 ---Aha,
DnD-typische Klassen, Stufen, Klassenfähigkeiten, Attributswerte und dadurch abgeleitete Attributsmodifikatoren, magische Items, Monster verprügeln für Loot, Dungeons...
aber ja, es hat so garnichts mit DnD zu tun :).
--- Ende Zitat ---
Naja, das gleiche könnte man auch über Classic Fantasy sagen: Es gibt auch Attributswerte, Klassen, sogar Stufen, magische Gegenstände, Monster, ein Götter-Pantheon, Dungeons etc.
Trotzdem ist es nicht D&D, sondern Teil der BRP-Familie. Dem Spiel liegt also eine ganz andere Design-Philosophie zugrunde.
Irgendwo muss man doch Abgrenzungen setzen.
--- Zitat von: Bildpunktlanze am 30.06.2019 | 10:54 ---Ist bezeichnend das wenn man einmal Out of the Box was einwirft, hier gleich die DnD Prätorianer Garde aufmarschiert um das Gygaxsche Abendland nach dem Motto: "Was nicht sein darf, darf nicht sein" zu verteidigen.
--- Ende Zitat ---
Darum geht es doch gar nicht. Bitte keine Boshaftigkeiten unterstellen! Niemand hat hier geschrieben, Dungeon World sei ein schlechtes Spiel.
Für die Diskussion muss aber, wie gesagt, eine Abgrenzung stattfinden. Ich denke der W20 bildet dabei eine ganz gute Schranke.
General Kong:
Och, das hat mit "Prätorianergarde" (die im übrigen nur gut aussahen und nicht besonders gut kämpfen konnte) nicht zum tun.
Verliese erkunden kann man mit vielen Systemen. Mythras Fantasy sucht ja auch ein "D&D"-Feeling zu vermitteln. Dungeon World tut dies wohl auch - und manche finden wohl, dass es das besser macht als das Original. Chapeau!
Aber es liegt von der Mechanik anscheinend zu weit vom Vorbild, als noch zur "Familie" gezählt zu werden und bezieht sich expressis verbis auf ein anderes System.
Es ist ein wenig so, als würdest du auf dem DSA-Forum fragen "Was ist eure Lieblings-DSA-Version" und ich würde sagen: "D&D 3.5!" Begründung: Man kann damit in Aventurien spielen und man würfelst mit W20 und 3.5 ist für mich DSA, wie es sein sollte.
P.S.: Ich sehe gerade, dass die anderen Prätorianer den Gladius schneller zückten als ich das tat. ;)
Alexandro:
Dann fällt aber auch HackMaster raus (ganz andere Kampfrundenaufteilung, keine Rüstungsklasse, generell eher simulationistische (von GURPS inspirierte) Regeln) - da hat DW mehr mit D&D zu tun, als HM.
Kaskantor:
Hier versucht auch niemand DW und noch weniger PbtA als das geschnitten Brot darzubieten. Die Spiele unterscheiden sich ja untereinander doch recht deutlich.
Wie gesagt bin ich auch ein großer Fan von den Originalsystemen.
Aber gerade DW hat auch typische Attributswerte bis 18 und es gibt da halt max. einen Mod. +3 statt +4. Plus man hat nicht „nur“ Klassen, sondern die typischen DnD-Klassen.
Das ist schon ein Unterschied, zudem was hier der ein oder andere schreibt.
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