Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
Ist Savage Worlds bereits tot?
bobibob bobsen:
Ich finde die Unterschiede auch eher marginal.
Starte gerade einen Familienrunde und denke SW könnte wegen seiner Eingängigkeit was für uns sein.
Uebelator:
Ich mag Savage Worlds als System grundsätzlich gern.
Das was da anfangs als Settings bzw. Plot-Point-Campaigns geliefert wurde (50 Fathoms, Rippers, Sundered Skies, Irgendwas mit Necro), hab ich mir alles angeschaut, aber richtig überzeugt hat mich da nichts. Von daher wurde SaWo bei mir recht flott zu einem pulpigen One-Shot-System, um ab und zu mal eine der "Daring Tales" zu spielen.
Dabei hätte ich grundsätzlich Lust auf was langfristigeres mit dem System.
"Interface Zero" ist tatsächlich das einzige Setting-Buch, das mich in diesem Zusammenhang interssiert. "Achtung Cthulhu" sieht zwar auch nicht übel aus, aber irgendwie glaube ich, dass Cthulhu-Mythos-Grusel und Savage Worlds nicht so gut zusammen passen.
Von daher... Ja, Savage Worlds ist zumindest in meinem Spielerkreis tot, aber ich wäre durchaus bereit da mal etwas Nekromantie wirken zu lassen.
Könnt ihr noch irgendwelche "neueren" Setting-Bände empfehlen, von denen ich vielleicht noch gar nichts weiss?
Marduk:
Ich kann eigentlich nur immer wieder Hellfrost empfehlen. Das Setting hat schon recht viel Tiefgang, gerade für ein SaWo Setting
Marask:
--- Zitat von: Marduk am 6.08.2020 | 11:04 ---Ich kann eigentlich nur immer wieder Hellfrost empfehlen. Das Setting hat schon recht viel Tiefgang, gerade für ein SaWo Setting
--- Ende Zitat ---
Dem stimme ich auch zu. Allerdings habe ich es auch erst vor knapp 2 Wochen entdeckt. Schade eigentlich :)
tartex:
--- Zitat von: Uebelator am 6.08.2020 | 10:59 ---Das was da anfangs als Settings bzw. Plot-Point-Campaigns geliefert wurde (50 Fathoms, Rippers, Sundered Skies, Irgendwas mit Necro), hab ich mir alles angeschaut, aber richtig überzeugt hat mich da nichts.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht klinge ich jetzt wie die Altvorderen, aber gerade das ist ja bei den klassischen Savage-Worlds-Settings so toll: sie sind nicht für das immersive Lese-Erlebniss geschrieben, sondern für maximale Nützlichkeit am Spieltisch. 50 Fathoms muss man einfach ausprobieren, weil es so gut flutscht. Gerade weil die Abenteuer im Buch jeweils ein Gerüst darstellten, hatten wir in der Runde soviel Eigeninitiative von Spielerseite wie sonst sehr selten. Kein Spieler hatte Angst den Plot zu torpedieren und der Spielleiter hatte auf jeder einzelnen Buchseite genug Material für eine 3-Stunden-Session.
Wenn ich das nächste Mal zum Savage Worlds leiten komme, wird es übrigens Heroes of Terra: The Mushroom War: Super Mario und andere 8/16-Bit-Referenzen in einer pulpigen Planetary-Romance-Interpretation. :headbang:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nur ungefähr so:
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