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Die positivsten Überraschungen

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tartex:

--- Zitat von: Luxferre am  6.08.2019 | 17:39 ---*räusper* tzt ... Neeeeiiiin, niieeemals, lieber Arldwulf  >;D

Aber bist Du nicht der 4aladin? Oder so ähnlich?  8] 8]

--- Ende Zitat ---

Mich nannten sie 4ron. Aber immer noch besser als ein 3diot zu sein.  8]

Arldwulf:

--- Zitat von: Luxferre am  6.08.2019 | 17:39 ---*räusper* tzt ... Neeeeiiiin, niieeemals, lieber Arldwulf  >;D

Aber bist Du nicht der 4aladin? Oder so ähnlich?  8] 8]

--- Ende Zitat ---

So ähnlich. ^^

Jiba:
Die Hohen (dt. Übersetzung von Exalted von "Feder&Schwert")
Ja, ja, klar, jetzt kommen wieder die Unkenrufe vonwegen vermurkster Übersetzung (was abgesehen von der Übersetzung des Begriffs "Exalted", der tatsächlich missglückt ist, auch einfach nicht stimmt).

Aber bei mir sah es so aus: Ich stand in unserem Rollenspielladen, willens mir ein neues Spiel zu kaufen. Ich hatte Orpheus und Die Hohen in der Hand (alter WoD-Spieler, ich). Bei ersterem wusste ich grob, worum es geht, bei letzterem hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung. Der Klappentext las sich gut und das Buch sah so fesch und ungewohnt aus, also habe ich es aus einem Bauchgefühl heraus gekauft.

Dass es bei mir als Animefan, Wuxia-Freund und JRPG-Spieler einen derartigen Nerv treffen würde (dank der bis  heute ziemlich einzigartigen Spielwelt), hatte ich damals nicht erwartet. Eine Woche später war es ausgelesen und eine Runde fand sich am kommenden Wochenende zusammen.  ;)

@Crimson King
Bezüglich "Opus Anima" stimme ich dir weitgehend zu. Ich habe gemerkt, dass die skurrilen Fremdrassen und die Seelenlosen-Thematik da irgendwie die Störfaktoren sind. Ohne diese Dinge bietet "Opus Anima" wirklich eine schillernde, schöne, rauchige Steampunkwelt. Ich fand dahingehend "Opus Anima: Investigation" sehr gut: Alle Vorteile des Settings, ohne die Nachteile.

korknadel:
Kein Rollenspiel, aber ein Setting: Glorantha.

Ich habe mir das Gloranthan Sourcebook eher zugelegt, weil ich seit Jahren aus bestimmten Kreisen vernommen hatte, dass das so eine interessante Bronzezeitwelt sei. Und ein Klassiker, das muss man sich ja mal anschauen. Ich hatte zwar den Verdacht, dass es mir irgendwie gefallen würde, aber dass mich die Beschäftigung mit Glorantha erschüttern würde, dass ich damit psychedelische Erfahrungen machen würde und sehr viel über mich selbst und mein Unterbewusstsein lernen würde, das hätte ich nicht gedacht. Das habe ich auch nie zuvor mit einem Rollenspiel(setting) erlebt. Etwas ähnliches ist mir bisher eigentlich nur mit Grateful Dead, also auf bei der Beschäftigung mit Musik passiert. 

Achamanian:
Traveller
Ganz aktuell bei mir und ehrlich gesagt derzeit nur aus der Lektüre ... ich habe die Mongoose-Version mal halb gelesen ge-one-shotted und war nicht so begeistert, und ich kenne noch die Übersetzungen der (ersten?) Edition, die es damals bei Fanpro auf Deutsch gab, und die wir nie gespielt haben, weil sie uns irgendwie undurchschaubar und abstrus vorkamen.
Mein bisheriges Bild von Traveller war vor allem: Ist irgendwie dröge, ein Verwaltungsspiel mit einem Pseudo-Hard-SF-Setting der Asimov-Heinlein-Schule, an das dann noch alberne Furry-Fremdrassen drangeklatscht sind und das mich mit seinen Ausrüstungskatalogen und Abbildungen futuristischer Kampfpanzer so gar nicht ansprucht.
Gleichzeitig ist mir irgendwann neulich aufgefallen, dass mir der einfache Kernmechanismus eigentlich gefällt.

Jetzt lese ich die zweite Edition von Mongoose und finde den Text unterhaltsam und verständlich, und das Spiel erwacht tatsächlich bereits vor meinem Inneren Auge als Space Opera verschiedenster Spielarten zum Leben. Ich finde die Lifepath-Erschaffung toll (und werde die demnächst mal einfach als One-Shot-Minispiel anbieten), mag die schnörkellosen Regeln.

Mir ist auch aufgegangen, wie sehr mich letztendlich doch die Gestaltung eines Regelwerks beeinflusst. Ich finde MT2 gar nicht besonders schön, im Gegenteil: Hässliches Cover, hässliches Logo, das Layout lässt sich gut lesen und es ist übersichtlich, aber es wirkt trotzdem hausbacken und pseudomodern, die Illustrationen sind meh bis bäh. Aber es es großzügig, freundlich zum lesenden Auge - im Gegensatz z.B. zu der 13Mann-Pocket-Edition, die mir mir ihrem dicht gedrängten Text immer das Gefühl gegeben habe, dass ich es mit einem Regelmonster im Gewand eines kleinen Taschenbuchs zu tun habe.

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