Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht

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Der Läuterer:
Andras der Rote

'Das ist interessant. Das hört sich ganz danach an, als hätte das Verschwinden erst angefangen, nachdem das Städtchen unter die Herrschaft der nilfgaardschen Truppen gefallen ist.'

"Seit wann verschwinden die Kinder hier aus dem Städtchen?" frage ich fast beiläufig. "Und wieviele Kinder sind bislang verschwunden?"

Ich versuche mir meine geweckte Neugier nicht anmerken zu lassen und trinke einen Schluck. "Hartmar, ich hätte da noch einige Fragen, die für den Hexer wichtig sein können, sollte er sich der Sache annehmen wollen."

"Weisst Du, ob es auch in anderen Dörfern und Städten in der Gegend verschwundene Kinder gibt?"

"Wurden auch Säuglinge entführt, oder hatten alle Kinder ein bestimmtes Alter?"

"Gab es viele Tote beim Raub der Kinder zu beklagen?" Das Ganze macht mich betroffen.

BBB:
"In jedem Fall waren es keine leisen Entführungen und es hat einigen Schaden gegeben, an Häusern wie an Bewohnern. Die Toten sind noch nicht unter der Erde!"

Er schaut sich nochmals um und fügt dann eilig hinzu: "Ich kenne mich mit diesen Dingen nicht aus und halte mich aus Dingen raus, die mich nichts angehen. Wenn uns diese Entführungen etwas lehren, dann dass wir uns lieber ruhig verhalten und nichts riskieren.
Das solltet ihr auch besser so handhaben!"

Er erhebt sich eilig und mit einem "Gute Nacht, die Herrschaften", macht er sich auf und verlässt eilig das Gasthaus.
Die Angst steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.

schneeland:
Kaska

"Gute Nacht", erwidere ich mit einem freundlichen Kopfnicken.

Als Hartmar sich wieder weiter entfernt hat, drehe ich mich zu Andras herum und stelle fest: "Ich schätze, er weiß mehr, als er preisgegeben hat. Wenn Luskar sich der Sache annehme möchte, würde ich gern mal einen Blick auf die Wunden der Toten werfen. Menschen sind zwar zu allerlei Untaten fähig, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir es hier nicht doch eher mit etwas Anderem zu tun haben."

Der Läuterer:
Andras der Rote

Ich blicke Hartmar nach, wie er vor weiteren Fragen aus der Schenke 'flieht' und schaue dann Kaska nachdenklich an. "Sicherlich weiss er mehr, als er sagt, mellon. Aber weshalb sagt er nichts? Was hat er zu befürchten? Doch nur Repressalien durch die Besatzer. Und er hat meine Fragen nicht beantwortet."

Ich greife einen Brotkanten und kaue gedankenverloren darauf herum. "Ich denke, es wäre ein Fehler, wenn wir uns an den Kommandeur oder einen der Offiziere wenden würden..."

"Versuchen wir doch einfach mal mit anderen Gästen hier ins Gespräch zu kommen. Was meinst Du, mel'Kaska'lon?"

Ohne auf eine Antwort zu warten, stehe ich auf und gehe zu der älteren Frau und dem Jungen rüber. "Guten Abend, gnäd'ge Frau." Ich bleibe erst einmal stehen. "Hat der kleine Mann vielleicht ein Lied, das er besonders mag und das ich für ihn spielen darf?"

Ich greife in den Brotbeutel und holen drei getrocknete Pflaumen heraus, die ich dem Jungen gebe. Erwartungsvoll schaue die beiden an. 'Mal sehen, was geschieht.'

Die Falkin:
Luskar entspannt sich etwas und lässt den Schwertgriff los.

Auf dem Gesicht des Hexers zeichnet sich keine Regung ab - vielleicht empfindet er nichts, vielleicht weiß er sich zu beherrschen.

"Sprecht. Wie viele, wann verschwinden sie, wie alt sind sie, zeigen sie merkwürdiges Verhalten, wen habt ihr im Verdacht."

Er zögert kurz, dann fügt er hinzu: "Und wie viel zahlt ihr?"

[Muss  nicht alles wiederholt werden, wenn der Info-Gehalt deckungsgleich mit unten ist.]

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