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Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker

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Uebelator:

--- Zitat von: Seraph am  7.05.2020 | 13:13 ---Wie kann ich bei einem so gewaltigen Franchise wie Star Wars, in einer Situation, in der ich 10 Jahre(!) nach dem letzten Film die Saga fortführen möchte, einfach verflucht noch mal kein Konzept und keinen langfristigen Plan haben? Wie kann ich einen ersten Teil einer neuen Trilogie machen und dann mal an einen anderen Regisseur weitergeben, der seine eigenen Ideen einbringt? Wieso stand das alles nicht schon lange vor Drehbeginn des ersten Teils fest? Wo war der rote Faden?

--- Ende Zitat ---

Ist mir vollkommen schleierhaft. Da kriegt es der gleiche Konzern mit dem MCU hin, über etliche Filme hinweg, einen (zugegebenermaßen recht losen und nicht bis zuletzt schlüssigen) Handlungsfaden aufzubauen, der schließlich im dicksten Superhero-Showdown mündet, den man bisher im Kino sehen durfte, und die Fans größtenteils zufriedenstellte.
Und dann ist da der gleiche Konzern, kauft sich die Rechte am biggest fucking Franchise auf dem Planeten und man kriegt es nicht gebacken, sich im Vorfeld mal hinzusetzen und sich zu überlegen, was man eigentlich über 3 (nicht 30!) Filme für eine Geschichte erzählen möchte...
Vielleicht gibts ja irgendwann eine Game of Thrones-artige Serie darüber, was da so an Politik und Intrigen innerhalb des Disney Konzern gelaufen ist. Denn ohne so interne Querelen kann ich mir beim besten Willen nicht erklären, wie man trotz unendlich viel Kohle, den potenziell besten Leuten und einem guten Stück Motivation so viel Grütze produzieren kann.

Seraph:

--- Zitat von: Uebelator am  7.05.2020 | 14:10 ---Ist mir vollkommen schleierhaft. Da kriegt es der gleiche Konzern mit dem MCU hin, über etliche Filme hinweg, einen (zugegebenermaßen recht losen und nicht bis zuletzt schlüssigen) Handlungsfaden aufzubauen, der schließlich im dicksten Superhero-Showdown mündet, den man bisher im Kino sehen durfte, und die Fans größtenteils zufriedenstellte.
Und dann ist da der gleiche Konzern, kauft sich die Rechte am biggest fucking Franchise auf dem Planeten und man kriegt es nicht gebacken, sich im Vorfeld mal hinzusetzen und sich zu überlegen, was man eigentlich über 3 (nicht 30!) Filme für eine Geschichte erzählen möchte...
Vielleicht gibts ja irgendwann eine Game of Thrones-artige Serie darüber, was da so an Politik und Intrigen innerhalb des Disney Konzern gelaufen ist. Denn ohne so interne Querelen kann ich mir beim besten Willen nicht erklären, wie man trotz unendlich viel Kohle, den potenziell besten Leuten und einem guten Stück Motivation so viel Grütze produzieren kann.

--- Ende Zitat ---

Exakt!
Bei neuen Franchises, bei kleineren Studios und Konzernen - okay. Ist da zwar auch keine gute Lösung, eine Trilogie aufzubauen, aber meinetwegen.
Aber bei STAR WARS? Und Disney???

Mr. Ohnesorge:
Das scheint eine Mischung aus übersteigertem Ego und viel Koks zu sein. ;D

tartex:
Also ich bin eher ein Fan von Experimenten also von einer Franchise-Monokultur. Klar: Marvel grasst der Reihe nach alle möglichen Genre-Crossover ab, um frisch zu bleiben, aber selbst das wird ja schon fad, oder?

Abgesehen davon: die Original Trilogy war auch nicht im geringsten vorgeplant. Dass Vader Lukes Vater ist, stand vor The Empire Strikes Back auf keine Fall fest, und dass Leia die Schwester ist, war vor VI auch nicht geplant. An der Flexibilität kann es also nicht liegen.

Megavolt:
Die beknackte Kathleen Kennedy ist verantwortlich für den Murks, also ist sie auch schuld daran. Das ist doch jetzt nix Neues?

StarWars ist einfach durch. Das hat irgendwann einfach mal einen Treffer zu viel abbekommen. Man muss sich mal gedanklich davon lösen, dass da noch was Gutes kommt. Das befreit auch.

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