Pen & Paper - Spielsysteme > Weitere Pen & Paper Systeme

[Helmgast] Troubleshooters

<< < (32/46) > >>

Waldviech:
Solche Sci-Fi-Elemente vorkommen zu lassen, halte ich rein stilistisch gesehen für wenig problematisch. Schließlich war es in den einschlägigen francobelgischen Comics keine Seltenheit, Sci-Fi-Themen anzuschneiden oder Aliens vorkommen zu lassen - egal, ob letztere dann eine tragende Rolle spielen (wie in gefühlt jedem zweiten Yoko-Tsuno-Band) oder nur als gesichtsloses Mysterium im Background vorkommen (wie im Tim-und-Struppi-Band "Flug 714 nach Sydney").

Wenn man also die Troubleshooters-Erde nähme, und attestiert dass es weit draußen im All eine außerirdische Weltraumpatroullie gibt wie in "Es war einmal der Weltraum", stößt sich das IMHO in keiner Weise am Troubleshooters-Feeling. Die Außerirdischen agieren auf der Erde nach bester Star-Trek-Manier nur getarnt und die SC müssen diesem Mysterium erst einmal auf die Spur kommen. Danach gehören sie dann zu den wenigen eingeweihten Erdlingen und erleben dann und wann ein paar Weltraumabenteuer, während auf Erden weiter die "normalen" 1960er stattfinden.

Ludovico:

--- Zitat von: Waldviech am 19.10.2022 | 11:24 ---Solche Sci-Fi-Elemente vorkommen zu lassen, halte ich rein stilistisch gesehen für wenig problematisch. Schließlich war es in den einschlägigen francobelgischen Comics keine Seltenheit, Sci-Fi-Themen anzuschneiden oder Aliens vorkommen zu lassen - egal, ob letztere dann eine tragende Rolle spielen (wie in gefühlt jedem zweiten Yoko-Tsuno-Band) oder nur als gesichtsloses Mysterium im Background vorkommen (wie im Tim-und-Struppi-Band "Flug 714 nach Sydney").

Wenn man also die Troubleshooters-Erde nähme, und attestiert dass es weit draußen im All eine außerirdische Weltraumpatroullie gibt wie in "Es war einmal der Weltraum", stößt sich das IMHO in keiner Weise am Troubleshooters-Feeling. Die Außerirdischen agieren auf der Erde nach bester Star-Trek-Manier nur getarnt und die SC müssen diesem Mysterium erst einmal auf die Spur kommen. Danach gehören sie dann zu den wenigen eingeweihten Erdlingen und erleben dann und wann ein paar Weltraumabenteuer, während auf Erden weiter die "normalen" 1960er stattfinden.

--- Ende Zitat ---

Alter, ist das gut.

10aufmW30:

--- Zitat von: Ludovico am 19.10.2022 | 11:22 ---Raumschiffkampf und evtl. Aliens wären noch interessant.

--- Ende Zitat ---

Ein Raumschiffkampf wäre für mich das gleiche wie ein Rennen zwischen zwei Autos. Keine Ahnung ... Der Pilot mit Fahrzeuge sich in eine bessere Position zu bringen, der Xeno-Biologe analysiert mit Geisteswissenschaft die Kultur der Angreifer, der Bordschütze feuert mit Fernkampf und der Chef-Ingenieur holt 120% aus den Schilden mit Maschinen.

Haste also die klassischen vergleichenden Proben der Crews.

Oder wenn es kleine Jäger-Squadrone sind, aggieren sie wie gehabt in Zonen und jeder Raumer verhält sich wie ein Charakter.

Mikromanagement passt eh nicht ins Setting.

Ludovico:
Stimmt! Ich find die Idee von Waldviech grandios. Ich werde sie wohl einbauen.

Waldviech:

--- Zitat ---Alter, ist das gut.
--- Ende Zitat ---

Dankedanke :)


--- Zitat ---Mikromanagement passt eh nicht ins Setting.
--- Ende Zitat ---
Sehe ich genauso. Generell würde ich vorschlagen, bei sowas auch mit Augenmaß an die Sache heranzugehen. Damit lässt sich dann auch das Tech-Gefälle angehen:

- Ein Kampf oder Rennen zwischen zwei außerirdischen Raumgleitern ist regeltechnisch schlicht exakt genau das selbe wie ein Kampf oder Rennen zwischen zwei Autos, Booten oder sonstwas - und wird regeltechnisch genau gleich abgehandelt, nur dass es erzählerisch halt um Raumgleiter geht und nicht um irdische Fahrzeuge.
- Beim Kampf oder Rennen zwischen einem außerirdischen Raumgleiter und einem irdischen Flugzeug hingegen wäre es nicht sinnvoll, das Ganze regeltechnisch abzuhandeln, da der Raumgleiter im Vergleich mit dem Flugzeug technologisch viel zu weit entwickelt ist, als dass da ein fairer Wettstreit möglich wäre. Ganz wie in klassischen UFO-Sichtungen rauscht der Raumgleiter mit Mach 10 heran, dreht fünf Kreise um das Flugzeug und verkrümmelt sich dann mit einer apprupten 90-Grad-Kurve. Der Flugzeugpilot kann bei all dem nicht einmal Piep sagen, weil ihm vor Fassungslosigkeit der Mund zu weit offen steht.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln