Autor Thema: Richtig einsteigen in die Püppimalerei  (Gelesen 5825 mal)

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Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« am: 3.10.2019 | 22:48 »
Aloha,
ich habe vor ewigen Zeiten ein bisschen mit Freunden,die Ahnung und Equipment hatten gepinselt. Und nach langer Zeit habe ich nun Lust richtig anzufangen oder naja zumindest mir eine Grundausstattung zu zulegen um Unangemaltes fertig zu machen und vielleicht dann auch noch Neue Sachen zu bepinseln.
Die Frage istwas ist als Grundausstattung sinnvoll? Ist ein Einsteigerset von Reaper oder GW beispielsweise eine sinnige Anschaffung? Eines von einem anderen Hersteller? Oder sollte man lieber alles einzeln Kaufen? Und wenn ja was und von wem?
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Offline Flamebeard

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #1 am: 3.10.2019 | 23:18 »
Ich würde erstmal alles im Haushalt zusammen tragen, was man ohne weiteres zweckentfremden kann, um dann zu sehen, was man wirklich noch kaufen muss.

Was man mit ziemlicher Sicherheit daheim hat:

* Lackier-Bude (Ein ausreichend großer Pappkarton langt, um die Minis rein zu stellen, wenn man Grundierung aufsprüht)
* Drybrush-Pinsel (einfach die alten Borstenpinsel aus dem Kunstunterricht recyclen)
* Pinsel (Schau' erstmal, welche Echthaar-Pinsel du noch aus dem Kunstunterricht hast; Als Detail-Pinsel taugen die evtl. nicht, wohl aber für Flächen-Arbeiten)
* Möglichkeiten, Minis zu positionieren/fixieren (Doppelseitiges Klebeband, Wäscheklammern, Tack,... geht alles)
* Palette (Da langen verschiedene Papp-Tafeln bzw. kleine Becher zum Mischen)
* Pinsel-Reinigung (Da braucht es keine teure Reinigungs-Dose von GW - Marmeladen-Glas und Verdünner reichen)

Damit bleiben dann eigentlich nur noch:

* Sprüh-Grundierung (schwarz/grau/weiß, je nach Projekt)
* Detail-Pinsel (Da würde ich schauen, wo man die günstig bekommt. Also nicht bei GW. ^^)
* Farb-Verdünner (Zum Pinsel reinigen und eingetrocknete Farbe auffrischen)
* Farben nach Gusto

und eventuell (wenn man merkt, dass es ein dauerhaftes Hobby wird)

* Dritte Hand
* Airbrush-Setup
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #2 am: 3.10.2019 | 23:30 »
Pinsel würde ich im Kunstbedarf kaufen. Falls es bei euch keinen gibt, habe ich auf Nachfrage einen sehr guten Onlineshop zu empfehlen.

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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #3 am: 3.10.2019 | 23:40 »
Generell gilt: Nichts an Modellbau- und Malzubehör von Games Workshop kaufen, ist heillos überteuert.

Nur das hier: https://www.games-workshop.com/de-DE/Citadel-Painting-Handle-2017 habe ich. Allerdings eine der besten Investitionen überhaupt!

Was oben noch vergessen wurde: Klebstoff (Sekundenkleber bzw. Kunststoffkleber), Feilen, kleine Knipszange ggf. ein Bohrer zum stiften.


Offline kamica

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #4 am: 4.10.2019 | 07:57 »
Als Nasspalette nehme ich einen Teller, darauf feuchtes Küchenpapier und ganz oben drauf Backpapier. Funktioniert super und die Farben trocknen beim malen nicht so schnell ein.

Mit den Farben muss man so ein bisschen kucken. Ich habe mir zuerst Vallejo Model Color Farben gekauft, dann aber festgestellt, dass mir die nicht so liegen. Mit Reaper Master Paints komme ich viel besser zurecht. Die learn to paint Sets von Reaper sollen gut sein. Da drin gibt es Farben, Pinsel, Minis und eine Anleitung, wie das Anmalen funktioniert.


Offline Rev. Bilk

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #5 am: 4.10.2019 | 09:27 »
Gerade Farben sind meiner Erfahrung nach eine Art heiliger Gral - da wird Dir jeder was Anderes empfehlen. Auch wenn die GW Farben vom Preis-/Leistungsverhältnis teuer sind, sind sie IMHO mit am besten was die Nutzung durch Anfänger betrifft. Bevor Fragen kommen: ich habe eine große Palette GW Farben, ebenfalls Army Painter und Vallejo Game Color en Masse, ich habe auch Vallejo Model Color und Scale 75 im Sortiment...

Was mich am GW massiv stört sind die Farbtöpfchen. Die Verschlüsse neigen trotz sorgfältiger Behandlung dazu, Farbreste anzusammeln und damit nach einer Weile nicht mehr ordentlich zu schließen, was zur Austrocknung führt. Dafür funktionieren Sie sehr gut aus dem Topf - man muss nur wenig mit Wasser verdünnen für ordentliche Ergebnisse.

Vallejo Game Color hat eine große Auswahl an Standardfarben, benutzt Tropfenfläschchen, ist aber stark pigmentiert. Hier ist je nach gewünschtem Ergebnis mehr zu verdünnen.

Army Painter ist ein Ding für sich. Hier separieren sich Farbpigmente und Medium sehr stark, so dass man die Farben erstmal ordentlich aufarbeiten muss. Schütteln alleine hilft zum Teil nur bedingt...ansonsten ist die Farbrange ähnlich wie die Vallejo Model Color.

Ist halt Geschmackssache, was man nutzen möchte...für den absoluten Einsteiger würde ich aber aufgrund der Zugänglichkeit GW nicht ausschließen. Für Cracks, die sich mit Farbtheorie und Farben mischen auskennen, habe ich letztens bei Youtube noch Kimera Farben entdeckt. Allerdings kann ich hierzu nichts sagen, außer das knapp 70 € für ein komplettes "Farbsystem" mit Anleitung und der jeweilige Farbmenge recht verlockend scheint.
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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #6 am: 4.10.2019 | 12:32 »
Reaper MP sind gut, aber wo bekommt man die her? Ich habe mir die Hautfarbentriaden letztes Jahr aus Verzweiflung direkt in den USA bestellt.
Also wenn du ein europäisches Bezugsquelle kennst wäre ich dir sehr dankbar. Ich würde sofort komplett auf die umsteigen (nutze gerade Vallejo GC und MC sowie etwas AKI und Army Painter).

Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #7 am: 4.10.2019 | 12:46 »
Zitat
Schütteln alleine hilft zum Teil nur bedingt...
Ich male ausschließlich mit AP, kann die Probleme die immer wieder angesprochen werden, aber nicht nachvollziehen. Entweder hab ich Glück mit den Chargen, oder ich kann einfach kräftiger schütteln als der Durchschnitt.  ;D
Ich hab auch noch nie ein Problem mit den Spraydosen gehabt...

Ich hab überhaupt mal mit Standard-Bastelfarben angefangen. Sind ja auch nur Acrylfarben. War allerdings Anfang der 90er.  ;)
Man KANN aber auch damit malen - und lernt zu mischen.
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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #8 am: 4.10.2019 | 13:00 »
Ich rate von Bastelfarben ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Farbschichten deutlich (stoß-/kratz-)empfindlicher rauskommen als bei dedizierten Miniaturen Farben.

Offline kamica

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #9 am: 4.10.2019 | 14:06 »
Reaper MP sind gut, aber wo bekommt man die her? Ich habe mir die Hautfarbentriaden letztes Jahr aus Verzweiflung direkt in den USA bestellt.
Also wenn du ein europäisches Bezugsquelle kennst wäre ich dir sehr dankbar. Ich würde sofort komplett auf die umsteigen (nutze gerade Vallejo GC und MC sowie etwas AKI und Army Painter).
Bei www.reapermini.com auf Euro umstellen. Dann erfolgt der Versand aus England, ab 45 € versandkostenfrei. Und man bekommt ab einer bestimmten Summe (ich glaube auch 45€) die Figur den Monats umsonst dazu. Oder https://shop.battlefield-berlin.de/katalog/showarticles/791/1/reaper-master-paints
Oder https://www.fantasywelt.de/Learn-to-Paint-Kit-Core-Skills bzw. https://www.fantasywelt.de/Dungeon-Dwellers-Paint-Set-Monster-Colors-Set

Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #10 am: 4.10.2019 | 14:53 »
Danke! Die erste Quelle wird nach dem Brexit wohl unattraktiver....

Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #11 am: 4.10.2019 | 20:17 »
Okay, schauen wir mal.

Für den Anfang rate ich tatsächlich von einer Sprühgrundierung ab. Das wird wahrscheinlich jetzt als Ketzerei verstanden, aber gerade wenn du einsteigst ist es leichter mit der Sprühdose die Figur einzusauen als mit Farbe und Pinsel, und nicht jeder hat die passende Gelegenheit dafür (unsere Dachterassen zum Beispiel sind zu windig dafür). Lieber mit einem Pinsel normale Farbe vorsichtig auftragen.

Farben sind wie Religionen, jeder hat "seine". Ich bin ganz lange Zeit mit den Farben von GW zufrieden gewesen, und einige der aktuellen Farben lege ich auch immer noch zu, wenn auch nur für bestimmte Zwecke (Technische Farben, nichts das für den Anfang besonders brauchbar ist). Allerdings bin ich hauptsächlich zu Army Painter umgestiegen, weil ich die vom Preis/Leistungs-Verhältnis besser finde und mir das Sortiment eher zusagt. Über Vallejo höre ich gutes, aber ich hatte bisher keinen Laden in der Nähe der die führt, und ich kaufe Farben meist einzeln wenn was leer geht. AP haben aber auch verschiedene Start- und Themensets, wie auch eine große Gesamtbox die nicht zu teuer ist.

Bei Pinsel würde ich sagen brauchst du am Anfang vier stück: einen Grundierpinsel der sich für große Flächen eignet (Auch gut für größere Modelle oder Fahrzeuge), einen "Standardpinsel", einen sehr feinen Pinsel für Details, und einen etwas borstigeren Pinsel fürs Trockenbürste - der wird aber auch am ehesten putt gehen. Auch bei den Pinseln stelle ich nach und nach auf AP um, nachdem meine letzten GW-Pinsel eher kacke waren, aber kern meiner Pinselsammlung sind immer noch vier GW-Pinsel aus deren alten blauen Produktion (Die... vorletzte Serie glaube ich).

An Werkzeugen brauchst du zu beginn ein bastelmesser oder -skalpell, und dann je nachdem ob du mit Plastik oder Metall arbeitest eine feine Feile oder eine kleine Kneifzange. Zum Pinseln reinigen reicht ein glas mit wasser aus, Verdünner kann bei feinen Pinseln die Borsten angreifen. An Kleber empfehle ich den Sekundenkleber von Uhu und den Plastikkleber von Revell. Nasspalette ist ein Thema zu dem ich mich nicht äußern kann, da ich damit erst anfange (Nach fast 30 Jahren...)

Das führt mich zu meinem letzten Tipp: im gegensatz zu damals als ich angefangen habe muss sich heute keiner mehr alles selbst beibringen, sondern es gibt vieel gute Youtube-Kanäle mit tipps und tricks. Ich empfehle gerne den Miniac und die Tutorials auf der Farbseite von GW - auch dann, wenn man nicht mit GW-Farben arbeiten möchte sind das sehr viele gute tipps, gerade auch für Anfänger.
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #12 am: 5.10.2019 | 07:48 »
Zitat
An Kleber empfehle ich den Sekundenkleber von Uhu und den Plastikkleber von Revell.
Ich hab jetzt fast jeden Sekundenkleber durch - und bin bei Army Painter gelandet. Ich hab keine Ahnung, was die anders machen, aber das Zeug taugt einfach. Und ist Preis-/Leistungsmäßig auch noch gut (größere Flasche).
Plastikkleber von Uhu ist übrigens der selbe wie der teurere von Revell.  ;)
Zitat
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Farbschichten deutlich (stoß-/kratz-)empfindlicher rauskommen als bei dedizierten Miniaturen Farben.
Kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, ich hab keine Minis mehr, die ich damit bemalt hab.  ;) Aber Zinnminis sind auch heute noch empfindlich gegen Stöße und Kratzer, auch mit Klarlack drüber.
Zitat
und einen etwas borstigeren Pinsel fürs Trockenbürste
Ich hab's zwar selbst noch nicht probiert, aber wie man hört sollen Kosmetikpinsel dazu perfekt sein...
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #13 am: 5.10.2019 | 09:39 »
Ich hab jetzt fast jeden Sekundenkleber durch - und bin bei Army Painter gelandet. Ich hab keine Ahnung, was die anders machen, aber das Zeug taugt einfach. Und ist Preis-/Leistungsmäßig auch noch gut (größere Flasche).
Plastikkleber von Uhu ist übrigens der selbe wie der teurere von Revell.  ;)Kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, ich hab keine Minis mehr, die ich damit bemalt hab.  ;) Aber Zinnminis sind auch heute noch empfindlich gegen Stöße und Kratzer, auch mit Klarlack drüber.Ich hab's zwar selbst noch nicht probiert, aber wie man hört sollen Kosmetikpinsel dazu perfekt sein...

Ich habe den Sekundenkleber von Galeforce 9 da, da ist mir beim letzten umzug der Kleber so weit in der düse eingetrocknet das ich jedes Mal die komplette düse abschrauben muss und dann mit einem zahnstocher auftrage.

Das mit Uhu und Revell wußte ich nicht, aber da mir auch beim Plastikkleber gerne mal die feinen düsen verstopfe wenn ich nicht regelmäßig was klebe würde eher zu einem Plastikkleber mit einem pinsel im Deckel rate - zumindest für einen Anfänger der vielleicht nicht so viel auf einmal machen wird
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #14 am: 5.10.2019 | 10:46 »
Das mit Uhu und Revell wußte ich nicht, aber da mir auch beim Plastikkleber gerne mal die feinen düsen verstopfe wenn ich nicht regelmäßig was klebe würde eher zu einem Plastikkleber mit einem pinsel im Deckel rate - zumindest für einen Anfänger der vielleicht nicht so viel auf einmal machen wird

Beim Revell-Kleber mit der Nadel vorne: einfach kurze Zeit über eine offene Flamme (Feuerzeug, Streichholz, Kerze etc.) halten, und die Düse ist wieder frei.

Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #15 am: 5.10.2019 | 10:54 »
Leider nicht immer :)

EDIT: Außerdem ist das natürlich wieder aufwand den man als Neuling vielleicht nicht betreiben will, wenn man nur vereinzelt Modelle bastelt
« Letzte Änderung: 5.10.2019 | 11:37 von Infernal Teddy »
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #16 am: 5.10.2019 | 18:58 »
Ich rate von Bastelfarben ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Farbschichten deutlich (stoß-/kratz-)empfindlicher rauskommen als bei dedizierten Miniaturen Farben.

Ich habe mit Plaka-Farben gemischte Erahrungen gemacht und würde daher auch abraten.

Acrylfarben für den Künstlerbedarf (also quasi "professionelle" Acrylfarben von Lukas, Schmincke etc. sind super und auch sehr haltbar. Einziges Problem ist die meist etwas zu feste Konsistenz direkt aus der Tube. Meist muss man etwas verdünnen (geht mit Wasser, kein Problem).
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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #17 am: 5.10.2019 | 20:22 »
Was sind eurer Meinung nach eigentlich die besten Metallfarben?

Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #18 am: 5.10.2019 | 20:32 »
Die richtige Antwort: das vorletzte Soritment von GW.

Aktuell arbeite ich mit einer Mischung aus den beiden letzten Sortimenten von GW und dan sachen von AP. Die neuen GW-Fraben schmecken mit ei Metall noch nicht so, von daher würde ich AP den vorzug geben. Zu Vallejo müssen andere was sagen.
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #19 am: 6.10.2019 | 01:17 »
Die Metallfarben von Vallejo sind sehr gut. Decken ausgezeichnet, haften gut, klumpen nicht, sehen überzeugend aus. War mit allen, die ich probiert habe, sehr zufrieden. Sind auch die besten, die ich kenne. Besser als GW, besser als Miniature Paints, besser als die alten Armalion-Farben (weiß nicht, wer die hergestellt hat).
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Noir

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #20 am: 6.10.2019 | 01:45 »
Die Metallfarben von Vallejo sind sehr gut. Decken ausgezeichnet, haften gut, klumpen nicht, sehen überzeugend aus. War mit allen, die ich probiert habe, sehr zufrieden. Sind auch die besten, die ich kenne. Besser als GW, besser als Miniature Paints, besser als die alten Armalion-Farben (weiß nicht, wer die hergestellt hat).

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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #21 am: 6.10.2019 | 09:59 »
Hm, ich nutze Vallejo, bin aber nicht 100% zufrieden. Entweder die sind zu dick, oder wenn man sie runterdünnt, dann decken sie nicht mehr richtig. Vergleiche habe ich aktuell nicht, metallics habe ich nur von Vallejo (GC und MC).

Offline Chan

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #22 am: 6.10.2019 | 10:07 »
Farben sind wirklich Geschmacksache.
Ich würde mir zu Anfang einfach nen starterpack holen. Da kann man dann auch einfach den nehmen der da ist. Wenn man die Wahl hat, würde ich wohl zu vallejo greifen aber damals habe ich mit Army painter begonnen.
An Pinseln würde ich zu synthetischen Pinseln raten, die sind robuster und billiger. Da finde ich die von davinci ausgezeichnet.

Mittlerweile nutze ich einen mix aus vallejo, Army painter und gw.
Gw hat tolle washes. Das rot und gelb  also base Farbe finde ich super.


Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #23 am: 6.10.2019 | 10:33 »
Ja, die Washes von GW sind wirklich gut, habe ich frisch ein paar angeschafft (entgegen meines eigenen Rates oben). Die 30% Aufpreis ggü. Army Painter und Vallejo lohnen sich tatsächlich.



Offline Infernal Teddy

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #24 am: 6.10.2019 | 11:03 »
Apropos Startersets: da gab es vor einer weile eine Besprechung beim Miniac
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Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #25 am: 6.10.2019 | 12:05 »
Zitat
Die 30% Aufpreis ggü. Army Painter und Vallejo lohnen sich tatsächlich.
Was können die denn mehr, als in die Vertiefungen zu laufen?  ;)
Ich arbeite sehr viel und gerne mit den Quickshades, weil man je nach Kombination Basis und Shade sehr schöne Effekte erzielen kann.

Oder meinst du die neuen Contrast Paints, bei denen man sich angeblich das Base Coating sparen kann (mich überzeugen die Ergebnisse aber nicht)?
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Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #26 am: 6.10.2019 | 12:09 »
Ich meine die "Shades" insb. Nuln Oil für Rüstungen, Earth Shade für Kleidung mit warmen Farben. Mir gefällt jeweils der Farbton sehr gut. Und sie lassen sich sehr gut verarbeiten, d. h. sie trocknen nicht so schnell und man bekommt sie gut wieder weggetupft von den Flächen ohne dass sie da dann einen Schleier hinterlassen.

Reikland Flesh habe ich noch nicht ausprobiert, mache da aber den Vergleich mit Vallejo GC Flesh Wash.
« Letzte Änderung: 6.10.2019 | 12:10 von Samael »

Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #27 am: 6.10.2019 | 12:32 »
Zitat
Ich meine die "Shades" insb. Nuln Oil für Rüstungen, Earth Shade für Kleidung mit warmen Farben.
Na ja, Dark und Strong Tone von AP sind faktisch wasserbasierte Beizen (wobei die im Fläschchen angeblich ein wenig anders sein sollen, als die in der Dose). Deshalb glänzen die auch so. Die anderen Shades glänzen nicht - und im direkten Vergleich zu Vallejo Shade kann ich keinen besonderen Unterschied feststellen.
Für die beiden genannten Farbtöne geb ich GW aber auch kein Geld.  ;)
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #28 am: 6.10.2019 | 15:21 »
Na ja, Dark und Strong Tone von AP sind faktisch wasserbasierte Beizen (wobei die im Fläschchen angeblich ein wenig anders sein sollen, als die in der Dose). Deshalb glänzen die auch so. Die anderen Shades glänzen nicht - und im direkten Vergleich zu Vallejo Shade kann ich keinen besonderen Unterschied feststellen.
Für die beiden genannten Farbtöne geb ich GW aber auch kein Geld.  ;)
Die Dosen sind mit den Flaschen nicht vergleichbar. In der Dose ist so eine Art Lack, in der Flasche ist wasserbasierte Acrylfarbe. Ich benutze Strong und Dark Tone aus der Flasche regelmäßig. Die glänzen nicht. Die Dose kommt mir nicht ins Haus, ich mag nicht mit Farben arbeiten, die man nur mit Lösungsmitteln wieder aus den Pinseln bekommt.

Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #29 am: 6.10.2019 | 15:50 »
Zitat
Die glänzen nicht.
Meine schon. Zumindest manche Flaschen. Scheint auf die Charge anzukommen.
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Offline felixs

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #30 am: 6.10.2019 | 15:51 »
Konsistenz und Glanz sind auch Fragen des individuellen Geschmacks. Muss man probieren.

Gegen Glanz hilft eine Sprühlackierung mit Mattlack  - notfalls zwei Lagen Mattlack.
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Offline Rev. Bilk

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #31 am: 10.10.2019 | 12:26 »
@Village Idiot: bist Du auf der Spiel in Essen? Vallejo, Army Painter, Scale 75 und GW sind mit Ständen in Halle 6 vertreten - vielleicht eine gute Chance, mal auf deren Sortiment live einen Blick zu werfen..
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #32 am: 10.10.2019 | 14:42 »
Auf die Spiel schaffe ich es nicht,aber ich habe mich auch schon ein bisschen eingedeckt vor allem mit dem Vallejo Basic Set, einem Primer und zwei washes. Pinsel sind dann das einzig Wichtige, was mir noch fehlt. Und ich hoffe, dass ich dann nächste Woche mal mein Glück probieren kann.
Auf jeden Fall schonmal vielen Dank, an alle, für die die Unerstützung.
« Letzte Änderung: 18.10.2019 | 13:08 von Village Idiot »
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #33 am: 21.10.2019 | 06:25 »
Hm, ich nutze Vallejo, bin aber nicht 100% zufrieden. Entweder die sind zu dick, oder wenn man sie runterdünnt, dann decken sie nicht mehr richtig. Vergleiche habe ich aktuell nicht, metallics habe ich nur von Vallejo (GC und MC).

Ich habe jetzt mal die drei silbernen Töne von Reaper / P3 angeschafft (pig iron -> cold steel -> quick silver). Die sind von Konsistenz und Deckung besser als die Vallejos, zumindest die, die ich habe. Außerdem sagt mit der Deckel mehr zu als diese Tropfspitze. Der ist wie bei den alten sechseckigen Citadel Farben. Weniger Farbverbrauch, kein Verstopfen mehr. Habe direkt auch ein paar Farben geholt und die sind auch gut. Ich werde wohl noch ein paar holen, leider ist die Palette insgesamt im Vergleich zu VGV/VMC etwas eingeschränkter.
« Letzte Änderung: 21.10.2019 | 06:42 von Samael »

Offline Thaddeus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #34 am: 21.10.2019 | 08:29 »
Ich mal seit 25 Jahren auf ganz-okay-Niveau. Vor kurzem habe ich zwei Dinge gefunden, ohne die ich nie wieder malen würde:

1. Nasse Palette! Keine Ahnung, hatte ich immer für Quatsch gehalten, dann ausprobiert und ich will NIE wieder ohne. Gibt teure Nasspaletten zu kaufen, tiefe Tupper-Dose funktioniert aber genauso gut. Tip: Kein Küchenkrepp nehmen, sondern Wischlappen von LIDL zurecht schneiden und Backpapier drauflegen...

2. Vallejo Airbrush Thinner! Habe bisher meine Farben immer mit Wasser verdünnt. Mit Airbrush thinner werden die Farben VIEL"weicher" und lassen sich besser verarbeiten, besonders wenn man viele Farbschichten hat.
Anmerkung: Male ausschließlich mit Citadel (sprich GW Farben) und alles was in dem Thread zu Farben gesagt wurde ist richtig. Ist Religion und GW Farben sind viel zu teuer, aber ich komme damit am besten klar, was aber nicht heißt, dass die besser sind.
Ich wundere mich über die Aussage, dass Vallejo Farben zu dick und zu stark pigmentiert sein sollen. Hatte vor etwas über 10 Jahren mal den Wechsel zu Vallejo versucht (auch aus Kostengründen) und mir waren die viel zu dünn...

[3. Airbrush Set! Haber mir kürzlich ein Komplettset für 100 EUR auf Amazon gekauft inkl. China-Airbrush. Ich will NIE WIEDER ohne grundieren, der Killer. Hab meine Sprühdosen alle verschenkt. Airbrush ist aber Investition und Aufwand. Also eher erst kaufen, wenn Du auch weißt, dass Du dabei bleibst, sonst ist rausgeschmissenes Geld...]
« Letzte Änderung: 21.10.2019 | 08:30 von Thaddeus »
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #35 am: 25.10.2019 | 21:48 »
Weils thematisch passt eine frage zu GWs Contrast-Reihe: ich sehe immer nur wie die farben auf weißer Grundierung aufgetragen wird - hat jemand schon erfahrung damit, die farben auch auf schwarzer Grundierung aufzutragen, und wie Contrast sich dann verhält?
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #36 am: 25.10.2019 | 22:12 »
Weils thematisch passt eine frage zu GWs Contrast-Reihe: ich sehe immer nur wie die farben auf weißer Grundierung aufgetragen wird - hat jemand schon erfahrung damit, die farben auch auf schwarzer Grundierung aufzutragen, und wie Contrast sich dann verhält?

Geht auch ganz gut man muß nur gerade andersherum dran gehen, ich bring meine Kontraste zur Zeit auch lieber von dunkel zu hell. Mußt halt einfach mal probieren :)
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Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #37 am: 26.10.2019 | 11:16 »
Ich denke eher schwierig.
Die sind ja mit Absicht nicht deckend und die Schatten wirst du nicht dunkler als schwarz kriegen.
Aber, das ist nur Theorie von mir.
Was wohl gut klappen sollte ist, wenn du die auf eine seniphal gehighlightete Mini auf tragen solltest.

Miniac hat gerade ein Video zu Inks gemacht. (Das sind Contrast paints ja)

https://youtu.be/gB4MtYfOnbU
« Letzte Änderung: 26.10.2019 | 15:23 von Chan »

Offline Althalus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #38 am: 26.10.2019 | 13:40 »
Zitat
1. Nasse Palette! Keine Ahnung, hatte ich immer für Quatsch gehalten, dann ausprobiert und ich will NIE wieder ohne. Gibt teure Nasspaletten zu kaufen, tiefe Tupper-Dose funktioniert aber genauso gut. Tip: Kein Küchenkrepp nehmen, sondern Wischlappen von LIDL zurecht schneiden und Backpapier drauflegen..
Und so gehen die Erfahrungen auseinander. ;) Ich hab's ne Zeit lang benutzt, dann aber wieder gelassen - hab einfach keinen Nutzen gesehen. Aber vielleicht mal ich auch einfach zu schnell, kA.

Weils thematisch passt eine frage zu GWs Contrast-Reihe: ich sehe immer nur wie die farben auf weißer Grundierung aufgetragen wird - hat jemand schon erfahrung damit, die farben auch auf schwarzer Grundierung aufzutragen, und wie Contrast sich dann verhält?
In den diversen Gruppen war bisher die einhellige Meinung: Geht nicht, weil eben nicht deckend. Sehr beliebt scheint aber eine graue Grundierung zu sein.

Zitat
Minis hat gerade ein Video zu Inkasso gemacht. (Das sind Contrast paints ja)
Wer schuldet wem Geld?  ~;D

Aber Inks sind doch wieder was Eigenes, oder?
Zumindest hätte ich es bisher so verstanden, dass die Contrast Paints eher in die Richtung der AP Quickshades gehen, von der Anwendung her. Und auch die Ergebnisse gehen in die Richtung.
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Offline Thaddeus

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #39 am: 27.10.2019 | 16:06 »
@Althalus: Naja, bei mir ist der Farbverbrauch um gefühlt 70% runtergegangen... was ich vorher alles an Farbe auf die Palette geschmiert habe, nur um dann alles zusammen wegzuwerfen... mannomann... aber ja, kommt auf den persönlichen Malstil/Technik an. Aber ausprobieren sollte es jeder mal... kost ja nix...
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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #40 am: 31.10.2019 | 07:53 »
Das hab ich gerade entdeckt, sieht echt gut und praktisch aus:

X-Pose, via @Kickstarter https://www.kickstarter.com/projects/painting-spirit/x-pose?ref=android_project_share


Offline 10aufmW30

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #41 am: 31.10.2019 | 10:20 »
Nachtrag: Ich steh gerade mit The System in Verbindung, ob die Ihren "Floppy" so umbauen können. Das wäre natürlich am besten, da ich schon ein paar Sachen von den haben.

Ganz günstig geht natürlich auch:
https://www.amazon.de/Bigsweety-Portable-Bildschirmhalter-Fr%C3%BChjahr-Werkzeug/dp/B07KWHYW97

Offline Rev. Bilk

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #42 am: 1.11.2019 | 11:08 »
Zitat
Weils thematisch passt eine frage zu GWs Contrast-Reihe: ich sehe immer nur wie die farben auf weißer Grundierung aufgetragen wird - hat jemand schon erfahrung damit, die farben auch auf schwarzer Grundierung aufzutragen, und wie Contrast sich dann verhält?

Geht nicht, es sind nur "Inks", also stark transparent. Du kannst vielleicht dem Schwarz einen etwas anderen Ton verpassen, aber das wars.

Zitat
Ich wundere mich über die Aussage, dass Vallejo Farben zu dick und zu stark pigmentiert sein sollen. Hatte vor etwas über 10 Jahren mal den Wechsel zu Vallejo versucht (auch aus Kostengründen) und mir waren die viel zu dünn...

Das hängt von der Farbreihe ab. Vallejo Model Color ist tatsächlich flüssiger als Game Color. Und Vallejo Model Air ist nochmal was Anderes...
« Letzte Änderung: 4.11.2019 | 09:40 von Rev. Bilk »
Intelligenz und intelligentes Handeln müssen sehr weh tun. Warum sollten sich ansonsten so viele Menschen zwanghaft dumm anstellen, wenn sie damit nicht die Schmerzen vermeiden wollten?

Samael

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Re: Richtig einsteigen in die Püppimalerei
« Antwort #43 am: 1.11.2019 | 19:00 »
Vallejo Model Color ist tatsächlich flüssiger als Game Color.

Ich kämpfe gerade damit, dass mein Model Color Intermediate Green viel zu dick ist. Ich vermute eher Produktionsschwankungen als was systematisches.