Thema: [WDwdEbb?] Spieltisch 2 - Im Reich der BRUXAE

[Der Läuterer]

Gernod
...reitet neben der 'Barbarin' her, die ihre rechte Hand auf seinen Oberschenkel gelegt hat, um ihn in die richtige Richtung zu dirigieren.

“Jeg hetter Rune.“' Sie deutet mit dem Finger auf sich.

Währenddessen trottet der grosse Bär mit einem gelegentlichen Brummen und Gegrunze auf der anderen Seite neben Dir her.

Ihr kommt an eine Lichtung, die mit grossen und massiven, türkisen Eisplatten übersät ist. Das Eis funkelt in einem unwirtlichen Licht, ist jedoch wunderschön.



Hinter einigen Felsen und geschützt von einem massiven Felsüberhang siehst Du, wie von dort Rauch aufsteigt.

Als Ihr näher kommt, siehst Du, dass sich dort eine Art Eingang befindet, der anscheinend hinab in den Fels führt.

Rechts und Links vom Eingang hocken einige, mit Schwertern, Speren und Schilden, ausgerüsteten Soldaten. Sie sind in alte, nilfgaardsche Rüstungen gekleidet und tragen Vollhelme. Sie sitzen auf dem Boden oder lehnen an den Felsen.
Sie harren dort regungslos aus und sind stark eingeschneit.

“Vi er der! Velkommen, thrall, velkommen. Skjer.“

[BBB]

Gernod

Ich deute mit der Hand auf sie. "Rune!?"
Dann deute ich wieder mit der Hand auf mich: "Gernod. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen."

Soweit, so gut. Das bestätigt mich darin, dass sie etwas von mir will. Sonst würde sie nicht versuchen, Konversation zu betreiben.
Bleibt die Frage: Was will sie?

Als wir uns der Höhle nähern, schaue ich genauer hin: Atmen die Leute noch? Zeigt sich Dampf vor ihrem Mund? Oder sind sie stehend erfroren?

"Sind das Freunde von dir?", frage ich Rune.

[Der Läuterer]

Gernod
...sieht die Frau auf die Soldaten deuten.
“Døde. Nilfgaard kriger døde. Alt døde.“
Seltsamerweise kommst Du Dir aber von ihnen beobachtet vor.

Die Hütte, aus der der Rauch aufsteigt, ist klein, weniger als fünf auf fünf Meter. Alles aus grossen Steinen grob gebaut.
Eine dicke, schwere Holztür ist der einzig sichtbare Eingang.

Die Frau öffnet und sofort läuft der Bär hinein. Sie ruft Dir noch ein “Komme.“ zu und ist dann auch verschwunden.

[BBB]

Gernod

Ich nehme mein Pferd am Zügel und gehe bis zum Eingang... hier schaue ich mir einen Moment lang die toten Soldaten genauer an.
Ihre Augen sind starr, ihre Haut blass und mit Eis überzogen.

So einen Tod wünscht man niemandem. Aber Rune hat Recht. Sie scheinen schon lange tot zu sein.

Was dafür spricht, dass es hier oben schon sehr lange sehr, sehr kalt ist.

Ich nehme die Zügel meines Pferdes und wickle sie um einen der Arme eines Nilfgaarder Soldaten.
So ist er wenigstens noch zu etwas zu gebrauchen.

"Ruhig, Brauner. Ich hoffe es dauert nicht so lang."

Dann trete ich in die Hütte.

[BBB]

Gernod

"Scheiße!" Mehr kriege ich nicht über die Lippen, als ich sehe, was sich hinter der Tür verbrigt.

[Der Läuterer]

Gernod
...öffnet die Tür und folgt Rune in die seltsame, steinerne Hütte.

Deine leichte Art zu gehen bewahrt Dich davor, einen fatalen, falschen Schritt zu tun, denn das Innere der steinernen Hütte ist ein gähnend tiefer, senkrechter Schacht.

Du hältst noch rechtzeitig inne und ziehst Deinen Fuss aus der Leere zurück.

Du nimmst aufsteigenden Rauch wahr. Und ganz weit unter Dir siehst Du den orangefarbenen Schein eines Feuers.

“Komme. Komme.“ Hörst Du Rune von unten rufen. Aber sie bewegt sich schnell und ist kaum mehr als ein Schatten an der Wand unter Dir.

In dem Schacht riecht es nach gebratenem Fleisch... Schwein oder Hähnchen?
Zumindest duftet es nach leckerem Essen und vor allem wird es heiss sein.

Deine Augen haben keine Probleme mit dem dämmrigen Licht.

Aus der russigen Wand des Schachts ragen steinerne Platten, die als Trittsteine wie eine Wendeltreppe hinab in die Tiefe führen.

Zumeist sind die Platten kaum breiter als 40-50 cm und nur etwa 30 cm lang. Aber weiter unten siehst Du grössere Platten von etwa 2-3 qm.

Die nächste grössere Platte ist etwa eine Umrundung, direkt unter Dir. Noch weiter unten folgen weitere.

[BBB]

Gernod

"Also gut..." Ich atme einmal tief ein... dann suche ich mir den nächstliegenden Vorsprung und versuche mich vorsichtig in die Tiefe zu begeben. Wenn Rune das schafft, muss es einen sicheren Weg geben. Und ihr Bär...

Moment, wo ist der scheiß Bär hin? Der kann doch niemals...?

Vorsichtig schreite ich von einem Felsvorsprung zum nächsten, bedacht darauf kein zu großes Risiko einzugehen.
Dabei schaue ich immer nach, ob ich den Bären irgendwo entdecken kann.

Das Mistviech wird doch wohl nicht...

"Gibt es irgendetwas. worauf ich hier achten muss, Rune? Irgendwelche brüchigen Stellen oder Stolpersteinchen?"

[Der Läuterer]

Gernod
...geht die Stufen hinab.

Achtsam blickst Du Dich um, doch der grosse Bär ist nirgendwo zu sehen. Aber Du kannst ihn riechen. Es riecht generell nach wilden Tieren hier. Der Geruch liegt unter dem Geruch des Rauches und dem des Bratens.

Dein Training hilft Dir, Dein Gleichgewicht mühelos zu halten und so bewegst Du Dich recht leichtfüssig nach unten.

Auf Höhe der grösseren Steinplatten ist jeweils eine Nische in der Wand, in der ein toter Nilfgaarder Soldat steht, als würde er Wache halten.

Das Konstrukt scheint nicht von Menschenhand erbaut worden zu sein.
Es scheint so, als sei dies hier der Eingang in eine Zwergen Behausung zu sein.
Der Schacht wurde tief in den Fels getrieben. An einigen Stellen wurden grosse Steine verbaut, die fugenlos zusammen gefügt wurden.

[Der Läuterer]

Gernod
...nach etwa zwölf Metern hört der Schacht inmitten der Deckenstruktur des Felsens auf, führt sich aber in einer Treppenflucht fort, die vom Boden in die Höhe bis zur Decke gemauert wurde. Hier sind die Stufen breiter und leichter begehbar.
Von der Decke bis zum Boden sind es dann weitere fünf bis sechs Meter, so dass Du fast zwanzig Meter in den Berg hinab gestiegen bist.

Dort unten prasseln mehrere Feuer und es ist angenehm warm. Die Luft ist keinesfalls abgestanden, denn es herrscht ein gleichmässiger Luftzug.

Hier unten gibt es einige sehr attraktive, junge Frauen. Allerdings wesentlich mehr Männer. Kinder und alte Menschen siehst Du hier nicht. Es sind auch keine Anderlinge zu sehen.

Der Raum scheint sehr zentral und gross zu sein. In weiterer Entfernung siehst Du sternenförmig Gänge in jede Himmelsrichtung abzweigen. Auch gibt es Treppenfluchten, die weiter in die Tiefe führen.

Vermutlich war dies hier einst ein Handelsposten der Zwerge. Ob sie diesen Ort freiwillig geräumt haben oder ob sie vertrieben wurden? Wer weiss?

[BBB]

Gernod

"Oh, das ist..." ...doch mehr Bevölkerung, als ich gedacht hatte... na, mal schauen was hier so passiert.

Ich suche Rune, halte die Augen offen nach dem Bären und versuche mit meiner Gastgeberin Schritt zu halten.

"Guten Tag", sage ich, wann immer ich jemanden passiere. "Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen! Schön Euch zu sehen. Wie geht es so? Spricht hier irgendwer meine Sprache? Hallo. Guten Tag!"

Irgendwer hier muss doch anständig mit mir reden können.

Wie reagieren die Leute darauf, einfach angesprochen zu werden?

[Der Läuterer]

Gernod
...entdeckt den grossen Braunbären vor einem breiten Durchgang. Das Tier liegt quer vor dem Eingang, vor dicken schwarzen, schweren Vorhängen und leckt sich die Pfoten.
Das Tier beachtet Dich gar nicht.

Weiter hinten im Gang sind Stimmen zu hören. Eine davon ist die von Rune.

Die andere ist herrischer.

“En trollmann? Er du sikker? En farlig mann?“

“Alle trollmann er uforutsigbare.“

“Det kan være nyttig for oss.“

[BBB]

Gernod

nyttig... Das kann nyttig werden für uns, versuche ich im Kopf zu übersetzen, was ich höre. Meine Anwesenheit scheint nicht nur auf Gegenliebe zu stoßen.

Ich bewege mich weiter auf die Stimmen zu.

Vor dem Bären bleibe ich stehen.

Nützlich! Ich kann ihnen nützlich sein!
Na, da bin ich aber mal gespannt.

Ich nicke einem vorbeigehenden Mann zu "Guten Tag! Freut ich sehr!", dann rufe ich etwas lauter in den Gang hinein: "Was ist nun mit dem Met?"

Derweil blicke ich mich weiter um. Irgendwo muss doch diese Magiequelle sein...

[Harry Du Bois]

Rhombus

...lauscht dem Atem des Berges, ein steinerner Riese mit pfeifenden Lungen.

Dem Wallach wird es hier drin nicht gefallen. Zu viele Abzweigungen, wenn er mir durchgeht und tiefer hineinrennt, wer weiß was passiert? Der Gaul ist genügsam und wird es vor der Höhle noch ein wenig aushalten. Eine Notlösung. Schwingt das Wetter um, kommen wir wieder hier her. Aber so? An den Fels hier wurde Hand angelegt. Wer weiß schon, wo Zeit und Verfall hier Fallen gelegt haben.

Rhombus befühlt die Wände mit den Fingern. Wo die Verwitterung noch nicht genagt hat, sind sie unnatürlich glatt. Dem Gedanken hängt der Hexer ein wenig nach. Dann mischt sich ein neues Geräusch, unter das gelegentliche Glucksen von Wassertropfen und Pfeifen des Windes. Schritte, gar nicht so weit einen der Gänge hinab.

Nanu, sind noch ein paar Bergleute hier?
Neugier bricht sich in Rhombus Bahn, mit einer Hand am Schwert glaubt er etwas loses Geröll vom Boden und klopft es gegen die Wand neben ihm, dabei ruft er:
"Glück auf!"

[Der Läuterer]

Rhombus
...lauscht dem Lärm der Stille hier in der Höhle.

Hier herrscht die Dunkelheit. Nichts rührt sich. Der Schlund des Berges liegt, zahnlos und gähnend, verlassen vor Dir.
Die Höhle besteht aus Gängen, Stollen, Abraumhalden, Gewölben und Kathedralen.
Und aus Schächten. Schächten, die senkrecht in den Fels getrieben wurden - über Dir, und wie Du feststellen musstest, auch zu Deinen Füssen. Nur Deine äusserst wachen Sinne haben Dich vor einem Absturz bewahrt.
Dies ist ein Labyrinth. Und... wie es scheint, ist dies zwergisches Schaffenswerk.

Du bist vor einem schlimmen Schneesturm in die Höhle geflüchtet. Als Dir langweilig wurde, hast Du beschlossen, Dein vorübergehendes Zuhause näher zu untersuchen.

Das Knirschen kleiner Steine unter Deinen schweren Stiefeln und das gelegentliche Fallen von Wassertropfen in Pfützen ist alles was Du hörst.

Du warst in dieser Höhle bereits in Teilen, die gut behauen wurden und vermutlich einst als Wohnstätte dienten.

Hier und da beleuchten Kristalle an der Wand die Umgebung, so dass Du Dich gut orientieren kannst.
Du hast auch versucht, Dir daraus eine tragbare Lichtquelle zu bauen, doch musstest Du feststellen, dass die Kristalle, einmal herausgelöst, ihre Strahlkraft nach einer Weile gänzlich einbüssen. Ausserdem hast Du Dir damit Deinen Wegweiser demontiert.

Zwei Tage, wenn Dich Dein Gespür nicht täuscht, bist Du jetzt schon hier.
Du würdest es nie zugeben, aber wohlmöglich hast Du Dich verirrt.

[Harry Du Bois]

Rhombus

Dass ausgerechnet mir das passieren muss. Verlaufen wie ein blutiger Anfänger... das erzähl ich niemanden. Naja, vielleicht dem Pferd. Wenigstens bekomm ich langsam ein Gefühl für dieses Loch. Wahrscheinlich zwergisch, so oft wie ich mich bücken muss. Mhhh dahinten waren wohl Ruheräume für die Arbeiter. Also erstmal dorthin zurück und dann dem Gang folgen, den diese Kristallfunzeln am besten ausleuchten. Wäre doch gelacht.

Gerade einem versehentlichen Ende entkommen und zur Vorsicht gemahnt, macht sich der Hexer auf den beschlossenen Weg. Die Augen auf den Boden, die Ohren gespitzt und die Düfte der Binge inhalierend.

[Der Läuterer]

Rhombus
...hört ein Platschen wie von nackten Füssen in einer Pfütze, dann eine Art Glucksen, gefolgt von einem durchdringenden Schnüffeln.

[Harry Du Bois]

Rhombus

Was versteckt sich dort?

Rhombus versucht seinerseits mit allen Sinnen auszumachen was sich tiefer im Schacht verbirgt. Seine Hand wandert in Richtung seiner Schwerter. Zieht aber noch nicht.

[Der Läuterer]

Gernod
...verspürt ein eigenartiges Gefühl.

Es ist ein Luftzug, ein zartes Pusten, nur ein Hauch. So als würde jemand ganz sachte über die Härchen in Deinem Genick streichen, ohne jedoch überhaupt eines davon zu berühren.Ein Säuseln in Deinen Ohren, ohne dass Du etwas hörst. Es ist nur ein Name in Deinem Kopf, der wie ein Duft zerstäubt wird.
Dein Name. Eine Einladung einzutreten...

[BBB]

Gernod

Hier ist mir entschieden zu viel Magie am Werk. Wer weiß wie viel von dem, was ich hier sehe, tatsächlich echt ist... aber gut. Sie hatte genug Zeit, mir eine Falle zu stellen, nach dem Leben scheint sie mir nicht unmittelbar zu trachten. Hätte sowieso keinen Zeck jetzt umzudrehen...

Ich strecke die Arme ein Stück weit von mir, zur beruhigung, dann mache ich einen Schritt auf den Bären zu.

Sachte, ganz sachte.

"Ruhig großer, ich tu dir nichts."

Langsam und vorsichtig gehe ich den Gang, in den Rune verschwunden zu sein scheint und halte die Augen dabei offen.

Hier war doch noch irgendjemand. Ich habe doch eine zweite Stimme gehört...

[Der Läuterer]

Gernod
...geht an dem Bär vorbei.

Das Tier schaut interessiert hoch, als Du an ihm vorbei gehst. Es erhebt sich schwerfällig, stapft Dir drei Schritte hinterher und lässt sich dann, recht unelegant, wieder fallen. Seinen Kopf auf dem Boden schaut Dir das grosse Tier nach. Sein Schnauben wirbelt Staub vom Boden auf. Er scheint etwas gelangweilt zu sein.

Der schwarze Vorhang ist schwerer und weitaus dicker, als Du erwartet hattest.
Und er fühlt sich klamm an, scheint sich Deinem Versuch hindurch treten zu wollen, zu widersetzen und teilt sich dann recht widerstrebend.

Der Raum dahinter ist von seinen Dimensionen nicht auszumachen. Es scheint weder einen Anfang noch ein Ende zu geben. Und es sind auch keine Wände zu sehen.

Das Ganze muss ungeheuere Ausmasse haben. Hunderte, vielleicht tausende von Kerzen brennen hier, aufgestellt in einem fast vollständigen Rund.

Teppiche, Felle, Kissen und Decken befinden sich in der Mitte des Raumes. Das Ganze sieht gemütlich und einladend aus.

Niemand ist hier und doch hörst Du Stimmen; viele Stimmen. Unterschiedliche Stimmen, füsternde Stimmen, wispernde und kichernde Stimmen.

'TRITT EIN HEXER UND SEI ER ALS GAST WILLKOMMEN.' Es ist nur ein Flüstern, das aber von Wänden hallt.
Von Wänden, die nicht dazusein scheinen.
So widerhallen, als wäre die Höhle eine riesige Glocke, in der der Klöppel, der geschlagen wird, Dein Kopf ist.

Dennoch verstummen die flüstenden Stimmen nicht.

[Harry Du Bois]

Rhombus

...bleibt unschlüssig was ihm da bevorsteht.

Was mag das sein, wenn es kein Bär ist? Nekker und Ertrunkene soweit von Gewässern wären Fehl am Platz. Vielleicht ein Göttling oder Zwerg der im Suff die Schuhe verlor, aber so viel Glück habe ich nicht. Nekrophagen? Hier riecht es nirgendwo nach Grab. Ein Insektoid hätte weit mehr Beine. Was übrig bleibt ist harmlos, Orgroid oder doch viel mehr ...

Der Hexer zieht behutsam sein Silberschwert und prüft sein Medaillon.

[Der Läuterer]

Rhombus
...riecht es, bevor er es sieht. Es riecht nach altem Tod.

Ein durchdringender, metallischer Geruch von Blut und der süssliche, beissende Geruch nach Verwesung drängen sich in Deine empfindliche Nase und wecken ein enormen Schwall an Ekel, der einen geringeren Menschen umgeworfen hätte.

Und dann siehst Du sie. Es sind nackte, menschliche Körper, die sich Dir im schwachen Schein eines der Kristalle, die Du aus der Wand gebrochen hattest, nähern.

Du kannst nicht sehen, wie viele es genau sind, aber mit Sicherheit sind es drei; vermutlich mehr, denn Du hörst wie sie sich zuzischen. Die anderen halten sich jedoch verborgen und bleiben dem schwachen Licht fern.

Es sind alles Frauen, soweit Du sehen kannst. Sehr schlank und ausgemergelt. Mit gierigen, geifernden Gesichtern.
Irgendwie hübsch, weich und feminin aber auch abstossend wie eine kotzende, räudige Katze.

Mit roten, hungrigen Augen, spitzen Ohren und überlangen, schmutzigen Fingernägeln. Und mit einer hellen, schimmernden Haut; weiss und haarlos, fast durchscheinend, so dass Du ihre Organe darunter sehen kannst.
Die Haut ist schmutzig, Blut verkrustet und weist an vielen Stellen Krallen Spuren und viele andere Verletzungen auf.

[Der Läuterer]

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

[Harry Du Bois]

Rhombus

Wie konnte mich mein Geruchssinn nur so im Stich lassen? Ich bin ja mal ein fähiger Hexer, erst verlaufen, jetzt das. Diese modernden Fetteln riecht man bis Wyzima. Wer weiß was sie überhaupt so zugerichtet hat? Naja, euch Schönheiten schlafen zu legen bringt mir keinen müden Oren, kostet mich vielleicht sogar den Kragen.

Sein Schwert zurück in die Scheide steckend, nimmt Rhombus seine Beine in die Hand und wetzt los, in die den toten Frauen entgegengesetzte Richtung.

[Der Läuterer]

Rhombus
...wendet sich zur Flucht, merkt aber schnell, dass Laufen und Dunkelheit nicht gut zueinander passen; vor allem nicht in unbekannter Umgebung.

Du rennst, stolperst, strauchelst, stützt Dich an einer Wand ab und läufst weiter.
Doch dies hier ist fremdes Terrain und die Kreaturen sind es, die hier zuhause sind.

Als Du Dich weiter zur Flucht wendest denkst Du an die Auflösung des Bären Ordens.
Damals hörte der Orden auf zu existieren, als die Hexer einen Vertrag nicht erfüllen konnten - oder wollten -, der die Vernichtung eines Vampir Klans zur Aufgabe hatte.

[Harry Du Bois]

Rhombus

Wie ich den Gaul kenne wird er mir es ewig vorhalten, wenn ich es nicht wenigstens versuche, die Gefahr die von diesen fauligen Schabracken ausgeht einzudämmen.

Rhombus reißt sich am Riemen und setzt seine Flucht für einen Moment aus. Die Stelle im Schacht scheint ihm günstig. Von der Decke hängen bedrohliche Stalaktiten, aus deren teilweise porösen Strukturen das Glimmen aufkommenden Leuchtkristallwuchs zu sehen ist. Gerade weit genug...

Kalkhaltige Pflöcke! Spart dem Abdecker fast ein wenig Arbeit! Dem bin ich ohnehin näher als dem Bergmann.

Der Hexer zieht erneut seine silberne Klinge, erhebt jedoch die freie Hand in einer archaisch anmutende Geste. Sicher, die Grazie eines Magiers hat er nicht. Das Ziel seines Strebens sind die Stalaktiten an der Decke, als die erste Widergängerin das anivisierte Knäul beinahe passiert brüllt er inbrünstig:

"AARD!"

(dafür investiere ich 2 meiner 5 Vigor/Elan)

[Der Läuterer]

Rhombus
...nutzt seine Möglichkeiten und seine Chancen.

Deine Sinne sind hellwach. Allerdings sind Dir Deine Gegner einfach zahlenmässig überlegen und sie haben Dich umzingelt.

Diese Kreaturen sind wahre Furien. Sie gieren nach Deinem Blut. Sie sind gewand und schnell.

Du lässt Stalaktiten von der Decke regnen, nur um festzustellen, dass diese Viehcher den Kalkstein Brocken und Lanzen behende ausweichen.
Du bringst dadurch auch eine der Gestalten zum Absturz, die sich von oben an Dich heran schleichen wollte. Ein Hieb und die Kreatur zieht sich verletzt zurück.

Wieder und wieder schlägst Du auf diese Nachtmahre ein, nur um die Luft zu zerteilen, wo die Kreatur zuvor stand oder Du köpfst Stalakmiten.
Wieder und wieder regnen Klauen Hände auf Dich herab. Scharfe Krallen finden auf Deiner Rüstung heim und hinterlassen hässliche Kratzer. Glücklicherweise finden jedoch nur wenige der unreinen Fingernägel ihren Weg zu Deiner Haut.

Dein Lehrmeister sagte immer so treffend, dass viele Hunde des Bären Tod seien. Und damit meinte er sowohl die Jagd und den Orden.

Deine Gegner können Dich kaum verletzen, wenn Du Dich energisch verteidigst, aber wie lange wird das andauern?
Diese Kreaturen haben Zeit; etwas das Dir durch die Finger rinnt. Du brauchst irgendwann Ruhe und Du musst Energie tanken. Aber solange diese Kreaturen Dich umkreisen und beschäftigen ist daran nicht zu denken.

[Harry Du Bois]

Rhombus

verfluchte einen Moment, dass er sich von diesen Blutsaugern bei der Ehre hatte packen lassen. Hatte Ehre ihm je einen vollen Magen beschert? Nein... das waren Ideen die irgendwo in seinem Hinterkopf lauerten, in der Hoffnung es ihm vorzuhalten, sollte er überleben. Denn im Moment arbeitete sein gesamtes Bewusstsein bis hin zum Instinkt daran, ihn am Leben zu erhalten und seine Situation Schritt für Schritt zu verbessern.

Einen gezielten Hieb setzend, in der Hoffnung eine der Vetteln dort zu erwischen, wo sie auftauchen würde, bewegte er sich weiter. Sein Ziel aus der Umzingelung auszubrechen, tiefer in den Schacht zu gelangen, dorthin wo die Wände eng genug sind, dass die Zahl und Geschwindigkeit der Vampire aufgehoben sein würde, dorthin wo es nur noch vor und zurück gab.

[BBB]

Gernod

Ich nähere mich der Mitte des Raumes.

"ähm... habt Dank?", sage ich etwas zögerlich ins... nichts.

Gut, damit scheine ich zumindest schonmal eine Quelle der Magie gefunden zu haben, denke ich, und ignoriere das wilde Tanzen meines Amuletts.

Immerhin ist es hier warm und halbwegs gemütlich.

In der Mitte des Raumes angekommen setze ich mich, vergewissere mich aber nochmals, dass ich wirklich allein bin.

War Rune nicht unmittelbar vor mir in diesen Raum gegangen? Wo ist sie?

[Der Läuterer]

Rhombus
...merkt nach einigen kräftezehrenden aber kurzen Gefechten, dass es nicht gut steht.

Die Kreaturen halten Dich auf Trab, so dass Du nicht zur Ruhe kommst.

Irgendwann wirst Du müde werden, langsamer, durstig und hungrig, und Du wirst Fehler machen. Die Bestien brauchen nur zu warten und die Beute ist ihnen sicher.

Sie werden über Dich herfallen, wenn Du schläfst und Dich aus Deiner dicken Rüstung schlürfen, wie eine Auster aus der Schale.

Deine Zeit scheint abgelaufen zu sein.

[Harry Du Bois]

Rhombus

... für einen Augenblick der Umzingelung der Vampire entkommen, bewegt sich tiefer in einen der engeren Gänge des Schachts. In Erwartung weiterer Vampire die ihm in den Rücken fallen könnten, nutzt er jeden sich bietenden Moment über die Schulter hinter sich zu sehen. Während er dabei über seine schwindenden Optionen kontempliert, fällt ihm schräg hinter sich ein weiterer abgehender Schacht auf. Es ist eine leicht zu übersehende Öffnung am Boden, gerade breit genug um einen Mann oder einen großen Kübel mit einer Seilwinde hinab zu lassen oder hochzuziehen. Da ist sie also, eine neue Möglichkeit, greifbar...

Lieber gebe ich einen Kampf verloren als mein Leben. Na wenn das mal gut geht.

Statt die Vampire vor sich mit Hieben einzudecken, drückt Rhombus die stumpfe Seite seines Silberschwerts dicht an an seinen Körper, dreht sich um und verschwindet mit einem Sprung in dem Loch iam Boden.

[Der Läuterer]

Gernod
...ist sich sicher, dass Rune noch hier sein müsste. Aber sie ist nirgends zu sehen.

Du machst es Dir bequem.

Als es in Deinem Kopf wieder leise wird, hörst Du, dass Du nicht alleine bist. Deine Sinne nehmen flatternde Geräusche, wie von Flügeln, wahr. Geräusche wie von vielen kleinen Kreaturen...

[Der Läuterer]

Rhombus
...zieht sich in die engeren Bereiche der Zwergen Behausung zurück. Hier kann er wieder durchatmen.

Das Loch im Boden ist vermutlich Teil eines Belüftungs Systems des Bauwerks. Du siehst, dass sich in der Decke eine Öffnung anschliesst. Hier am Boden fehlt jedoch die Abdeckung eines Gitterrostes.

Vieleicht bildest Du es Dir nur ein. Dein Verstand spielt Dir sicher einen Streich, aber die phantasierst, dass Du ganz, ganz leichten Bratenduft wahrnimmst. DAS kann nur eine Täuschung sein. Vielleicht ein Trick der Blutsauger?

[Harry Du Bois]

Rhombus

kriecht weiter voran, immer der Nase nach.

Die Lektion über die Kochkünste niederer Vampire muss ich damals verpasst haben. Vielleicht steht diesen Vetteln ein höherer Vampir vor, der noch etwas auf Braten gibt, mit dem ließe sich vielleicht verhandeln. Irgendwohin muss ich, also... warum nicht zur Quelle des Dufts?

[BBB]

Gernod

Leider habe ich keine Tränke dabei, das wäre jetzt sicherlich praktisch.
Aber vielleicht geht es auch so...

Ich schließe die Augen und konzentriere mich ganz auf mein Gehör. Wenn es hier flattert, dann muss dieses Geräusch einen Ursprung haben - und der kann nicht allzu weit entfernt sein.

Ich atme tief ein, tief aus, leere meine Gedanken und horche...

[Der Läuterer]

Gernod
...konzentriert sich und das Flattern wird lauter.

Du hörst auch das Zwitschern von Vögeln. Wie aus dem Nichts sind sie da und stimmem ihre Gesänge an.

Eine weibliche Stimme begrüsst Dich. “Willkommen, Trollmann. Willkommen im Reich der Bruxae. Sei unser geschätzter Gast.“

“Wir haben Dich erwartet.“

[BBB]

Gernod

Nur zur Sicherheit öffne ich die Augen nochmals, um sicherzustellen dass die Stimme in meinem Kopf und nicht mit mir im Raum ist.

Mein Ausbilder hat immer behauptet, die Gedanken seien frei... vielleicht hatte er aber auch unrecht.

Ich grinse innerlich.

Bruxae? Ein interessanter Name... woher stammt der, hat er eine Bedeutung?

"Herzlichen Dank für den Empfang. Mir wurde Met versprochen... wo finde ich den? Ach, und warum wurde ich erwartet?"

[Der Läuterer]

Gernod
...sieht, wie sich eine Frau aus dem Nichts zu formen scheint, als sei sie hinter einer unsichtbaren Wand hervorgetreten.


Kleine Vögel flattern, in einem Schwarm, singend um sie herum, zerstreuen sich dann, suchen sich einen Platz im Raum und lassen sich dort nieder, zwitschern aber munter weiter, hören aber damit auf, sobald die Frau anfängt zu sprechen.

“Mein Name ist Lilithuie, Trollmann.“

“Deine Gedanken sind frei, Gernod. Aber die eigentliche Frage lautet: Was ist Freiheit? Und. Wer definiert diese Freiheit?“

“Du bist sehr selbstgefällig, anmassend und provokant.“

“Vielleicht hat sich das Orakel geirrt und Du bist gar nicht der, welcher uns geweissagt wurde.“

“Wohlmöglich war ich zu voreilig, Dich unserer Gastfreundschaft zu versichern...? Sei es drum. Du hast nichts von uns zu befürchten.“

“Du hast zwei Tage, um Deine Kräfte zurück zu gewinnen und Deine Dinge aus dem Schnee zu graben, dann wirst Du uns wieder verlassen.“

[BBB]

Gernod

Hmm... jetzt wird es interessant.

"Gernod. Mein Name ist Gernod und Ihr seid... geheimnistuerisch, theatralisch und sehr direkt." Ich grinse schief. Irgendwie gefällt mir die Unterhaltung schon jetzt, auch wenn ich nicht genau sagen kann warum. Eigentlich bin ich nicht der große Redner.

"Welche Eigenschaften werden denn jenem zugesagt, der Euch geweissagt wurde? Und viel wichtiger: Was wurde Euch geweissagt?"

"Oh, und habt Dank für Eure Gastfreundschaft. Seid vergewissert, sie wird wertgeschätzt."

[Der Läuterer]

Gernod

Lilithuie klatscht zweimal in die Hände, woraufhin Rune erscheint.
Beide Frauen scheinen sich zu streiten, ohne dass jedoch ein Wort fällt. Das dauert aber nicht lange und ohne dass etwas gesagt wurde, bekommt Rune eine schallende Ohrfeige verpasst.

Rune dreht sich kurz zu Dir um und zischt Dir ein “Komm mit!“ entgegen.
Sie geht in Richtung des Vorhangs.

[BBB]

Gernod

Hm, hab ich etwas falsch gemacht?

Ich bin mir keiner Schuld bewusst.

"Habt noch einen schönen... Abend?" sage ich in Richtung Lilithuie, und dann an Rune gewandt: "Ich hoffe ich habe Euch keinen Ärger mit Eurer spärlich bekleideten Bekannten beschert."