Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys
[TMB] Spieltisch: Kapitel 1
Der Läuterer:
Knox
"Irgendjemand muss doch die Bestellungen... machen. Wieviele Kisten mit Whisky und wieviele Fässer Bier wurden... bestellt und bezahlt? Wieviele Gläser... wurden ausgeschenkt? Stimmt die Menge... in etwa mit... dem Inhalt der Flaschen und Fässer überein?"
Ich denke kurz nach. "Hin und wieder ein paar... Pence für ein paar... Biere in die eigene Tasche wandern zu... lassen, bringt den Wirt nicht auf die Strasse... in den Bankrott."
"Am leichtesten lässt es... sich betrügen, wenn man... mit dem Lieferanten... zusammenarbeitet. Man bestellt... 12 Fässer. Geliefert werden... nur 10, aber 12 quittiert... und bezahlt. Den Gewinn... der 2 Fässer teilt man... sich dann. Ganz... einfach. Und der Wirt... schreibt rote Zahlen."
pan narrans:
Patrick
"Am Ende des Abends in die Kasse greifen, wenn sie voll ist, dürfte sich schon bemerkbar machen, vorausgesetzt man macht es nur häufig genug. Besteht die Buchhaltung nur daraus Quittungen zu sammeln, ohne daß eine Inventur erfolgt, dauert es ewig, bis das bemerkt wird - wenn überhaupt."
Patrick stoppt kurz, um sich ein Sandwich zu gönnen.
"Aber Mutmaßungen bringen uns nicht weiter. Was sind unsere nächsten Schritte?"
BBB:
Izzy
Mein Magen knurrt, als ich Patrick das Sandwich essen sehe.
Ich glaube, ich hab den ganzen Tag nichts gegessen.
Also greife ich auch beherzt zu.
"Die nächsten Schritte? Ich weiß nicht. Mehr Leute befragen? Aber wenn, dann mit welchem Ziel? Und wen? Was glaubt ihr, welche Fährte ist momentan am vielversprechendsten?"
Ich beiße nochmal ab.
pan narrans:
Patrick
stellt zum wiederholten Male fest, daß sich Essen und Pfeifentabak nicht miteinander vertragen. Das Essen regt den Speichelfluss an, der bei jedem Zug in die Pfeife fließt, den Tabak sotten lässt und damit einen unangenehm bitteren Geschmack ergibt. Kurz blickt er zwischen Pfeife und Sandwiches hin und her. Schließlich gewinnt sein Hunger. Er klopft die Pfeife aus, obwohl noch Tabak darin glimmt und macht sich lieber über die Snacks her.
"Gute Frage, Izzy", erklärt Patrick und beißt in das nächste Sandwich. Während er den Mund voll hat, nutzt er die Zeit, um zu überlegen, warum Knox ihnen Informationen vorenthält. Will er sich einen Wissensvorsprung sichern oder einfach nur pikante Details verschweigen?
"Leider lässt uns Knox ja sehr im Dunkeln, was seine Angebetete betrifft. Aber soweit ich es verstanden habe, läuft uns die gute Miss Cole-Samgate-Cole nicht davon", fährt er schließlich mit einem Schmunzeln fort. "Diesen Dougal würde ich nur zu gerne in die Pfanne hauen. Kennst du dich mit Buchführung aus, Knox? Das Thema scheint dich ja zu interessieren. Du könntest bei der Gelegenheit auch nochmal mit Charlotte sprechen. Eventuell bekommst du noch etwas aus ihr heraus. Zum Beispiel die Adresse von John Shelton. Ich glaube zwar nicht, daß er mit der Entführung etwas zu tun hat, aber wenn wir ihn ausfindig machen könnten, ließe sich das bestimmt schnell klären und wir hätten Gewissheit."
Mit einem vernehmlichen Knacken beißt Patrick in eines der eingelegten Gürkchen.
"Die höchste Priorität haben unsere 100 Pfund Sterling. Aber bis dahin haben wir noch etwas Zeit, um uns vorzubereiten. Ich würde gerne Mr. Tayland genauer durchleuchten. Außerdem gab es bei dem gestrigen Familientreffen einen weiteren Mann, mit dem wir uns noch gar nicht beschäftigt haben. Habt ihr dazu irgendwelche Vorschläge?"
Der Läuterer:
Knox
Als sich der Butler zum Gehen wenden will, ergreife ich das Wort "Hawkins..., sage er doch... den Mädchen, dass sie... drei der... Gästezimmer für die... Herrschaften hier richten... mögen."
"Vielleicht... bleiben sie länger als nur... eine Nacht?" Ich schaue in die Runde, ohne auf eine Antwort zu warten und nicke dann. "Achte... er darauf, dass für... alles immer gesorgt... ist. Und sollten... die Gäste einen Wunsch... haben, so komme er diesem so gut... wie möglich... nach."
Ich bediene mich bei den Gürkchen. Sauer und salzig brauche ich jetzt. "Wir sollten uns diesen... ehemaligen Angestellten... ansehen. Dazu... fragen wir am Besten bei dem Besitzer, Mr. ... Dotts, nach. Oder dem anderen, diesem..., diesem... ? Egal... Dougal, oder?"
Ich runzele die Stirn. "Am Besten... fragen wir bei beiden... getrennt nach, wo dieser Shelton wohnt. Dann... können wir ihre... Reaktionen... vergleichen. Wir behaupten einfach, dass... wir diesen... Shelton... im Verdacht haben, die Entführung... begangen zu... haben."
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