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[ITINERANT] – Idee für ein SF-Setting
thestor:
Mein Vorschlag wäre, dass die verschiedenen Alien-Staaten auch teilweise sehr unterschiedliche Einstellungen zu Menschen haben. Manche verachten die Menschen generell und tolerieren sie gar nicht, andere sind durchaus bereit Menschen zu akzeptieren. Was es halt nicht gibt sind Aliens, die bereit sind ein großes Stück ihres Territorium zu opfern und es den Menschen zu schenken.
Nächster Gedanke, die Menschen wiederum, ihre Heimat verloren und im Exil ausgegrenzt, dass ist natürlich eine harte Erfahrung. Trost finden sie beieinander und dem Pflegen ihrer alten Kultur. Was aber wiederum die Ghettobildung fördert und die Integration bei anderen Völkern erschwert.
Und Menschen die sich bei den Aliens integrieren werden oft von anderen Menschen als Verräter beschimpft oder es wird zumindest erwartet, dass sie ihre Position bei den Aliens ausnutzen um Menschen besser zu behandeln als andere, was für die Aliens natürlich gar nicht geht. Den integrierten Menschen wird oft vorgeworfen sich an die Aliens zu verkaufen, die sie doch sowieso bei erster Gelegenheit wieder fallen lassen und davonjagen. Das mag durchaus auch häufig stimmen, aber eben nicht immer.
Sashael:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 7.03.2020 | 21:38 ---Müsste nur ne Erklärung her warum dies funktioniert
--- Ende Zitat ---
Vielleicht wurden den Menschen ja keine Planeten gegeben ("Euren habt ihr schon kaputt gemacht, also vergesst es!"), sondern ausgediente Raumstationen und bewegungsunfähige Raumschiffe. Die Menschheit lebt also in Stahlsärgen, muss von aussen versorgt werden und mehr als das Notwendigste zum Überleben muss "erarbeitet" werden (Thema: Bezahlung durch mehr oder weniger oder auch gar nicht legale Söldnerdienste) und die "Regierungen" halten da den Deckel drauf. Für "Normalbürger" kaum bis keinen Kontakt nach draußen, Überwachung an jeder Ecke etc.
Wer versucht, von den Stationen zu fliehen, muss mit drastischen Strafen rechnen. Auf der Flucht erschossen, Einzelhaft bis zum Zusammenbruch, Bestrafung der Familien etc.
Den Faktor "versiegelter Stahlkasten als Heimat" noch dazu und das Ganze wird ziemlich dystopisch. Da fragen sich die "Bürger" dann natürlich auch schon mal, ob das die Rettung wert war.
Metro 2033 wäre da eine Inspiration.
Und währenddessen gibt es Debatten im Galaktischen Rat, wie man nun mit den Menschen weiter verfährt. Aber die führen nur zu Vertagungen und nie zu nutzbaren Ergebnissen.
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Sashael am 8.03.2020 | 08:10 ---Vielleicht wurden den Menschen ja keine Planeten gegeben ("Euren habt ihr schon kaputt gemacht, also vergesst es!"), sondern ausgediente
--- Ende Zitat ---
Raumhabitate und Bergwergskolonien
Gastarbeiter nach saudisch -nordkoreanischem Muster.
Ja. das läuft
Menschen bevorzugt behandeln oder andere Menschen gleich behandeln
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