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Wie spielt man ein Planungsgenie? - Ein Vorschlag
Sashael:
--- Zitat von: YY am 26.03.2020 | 19:46 ---Was braucht es, damit das eine zum anderen wird?
Da muss ich ja noch nicht mal die Funktionsweise des Vorteils ändern, sondern nur die Formulierung.
--- Ende Zitat ---
Hm ... wenn man es sich dermaßen hinbiegt, dann könntest du Recht haben.
Intendiert ist das aber nicht gewesen und ich bin sicher, dass die Autoren intensivmedizinische Betreuung benötigen, wenn sie davon erfahren. ;D
Allerdings trotzdem ein interessanter Ansatz. Wenn GURPS für mich nicht so unspielbar wäre ... ;)
YY:
--- Zitat von: Sashael am 26.03.2020 | 19:57 ---Intendiert ist das aber nicht gewesen und ich bin sicher, dass die Autoren intensivmedizinische Betreuung benötigen, wenn sie davon erfahren. ;D
--- Ende Zitat ---
Die sind bei so was eigentlich recht entspannt.
Aber grundsätzlich: was interessiert es mich, wofür irgendwas mal gedacht war, wenn ich es für was anderes gebrauchen kann? ;)
Solange das bei mir am Tisch tut, was es für meine Zwecke soll, kann sich der Autor meinetwegen den Rest seines Lebens in den Schlaf weinen, weil ich sein Spiel falsch gespielt habe.
Timberwere:
Blades in the Dark macht das übrigens auch so. Da kann man Stress ausgeben, um im Nachhinein in einer Rückblende hinzuerzählen, was man vorher geplant hat.
schneeland:
--- Zitat von: Timberwere am 26.03.2020 | 22:57 ---Blades in the Dark macht das übrigens auch so. Da kann man Stress ausgeben, um im Nachhinein in einer Rückblende hinzuerzählen, was man vorher geplant hat.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich den Sashael richtig verstehe, möchte er gern was haben, was nur bestimmten Charakteren zur Verfügung steht. Bei Blades darf ich grundsätzlich jeder Stress nehmen für einen Flashback (zumindest wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
nobody@home:
--- Zitat von: YY am 26.03.2020 | 16:01 ---GURPS hat das seit Jahrzehnten ;D
--- Ende Zitat ---
GURPS ist Mainstream? ;D
Ansonsten scheint's mir in der Tat auch so zu sein, daß die "großen" populären Systeme einen beim Planen regeltechnisch nicht wirklich unterstützen. Vielleicht liegt's mit ein bißchen an der generellen Dominanz von Fantasysystemen, weil's in deren typischen Abenteuern weitaus weniger auf ausgeklügelte Vorbereitungen und Planung ankommt als einfach auf hinreichende Magie und Gewaltbereitschaft während der tatsächlichen Durchführung -- ein klassischer Dungeon Crawl etwa ist ja im Prinzip auch nichts so viel anderes als ein Einbruch, nur halt meistens einer ins Unbekannte, so daß sich die Möglichkeiten dessen, worauf man sich überhaupt vorbereiten kann, von vornherein schon eher in Grenzen halten. Oder vielleicht auch nur daran, daß die bekannten "Klassiker" praktisch schon per Definition seit ihrer eigenen wilden Jugendzeit vor ein paar Jahrzehnten ein paar Editionen auf dem Buckel haben und gerne immer noch die altvertrauten Ansätze und Konzepte von anno dunnemals weiterhin fast unverändert in ihrer Erbmasse mitschleppen. Wie auch immer: Methoden für das, was Sashael sucht, sind heutzutage durchaus in einer ganzen Reihe von Spielen praktisch Standard (ist ja hier im Faden schon hinreichend angeklungen), nur im ausdrücklichen Alte-Knacker-Mainstream wird man sie wohl eher nicht finden.
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