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Vasallen/ Sklaven Roms im Gallischen Krieg
Pyromancer:
Wie sah es denn mit Alkohol aus? In der Neuzeit wurde das ja großflächig vor Schlachten ausgegeben.
Kurna:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 23.04.2020 | 21:31 ---Kath muss schnell nach dem Pflücken konsumiert werden, da er in der Regel innerhalb von ein bis drei Tagen vertrocknet und seine Wirkung verliert.
--- Ende Zitat ---
Okay, es gibt ja genug andere Pflanzen, die eine ähnliche Wirkung haben. Betelnüsse könnten ein Ersatz sein. Ist zwar etwas weiter weg, aber auch da sollte ein Handel bis in römische Gebiete nicht unmöglich sein.
Und notfalls erfindet man halt eine Pflanze. Man muss bei so etwas ja nicht päpstlicher als der Papst sein. ;)
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Pyromancer am 23.04.2020 | 21:46 ---Wie sah es denn mit Alkohol aus? In der Neuzeit wurde das ja großflächig vor Schlachten ausgegeben.
--- Ende Zitat ---
Hartprozentiges gab da mWn nicht und den Wein pflegten die Römer mkn zu verdünnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Betelnusspalme
Zusammen mit den etwa 60 anderen Arten aus der Gattung der Betelpalmen (Areca) ist sie im indo-malayischen Raum verbreitet.
Kurna:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 23.04.2020 | 22:00 ---Hartprozentiges gab da mWn nicht und den Wein pflegten die Römer mkn zu verdünnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Betelnusspalme
Zusammen mit den etwa 60 anderen Arten aus der Gattung der Betelpalmen (Areca) ist sie im indo-malayischen Raum verbreitet.
--- Ende Zitat ---
Schreib ich doch "etwas weiter weg". ;D
Aber in römischen Zeiten gab es auch mit China Handelsverbindungen, dagegen liegt Indien doch um die Ecke. ;)
Es geht ja in meinem Einwurf auch nicht um regelmäßige Drogenlieferungen a la heutiger Kartelle, sondern nur darum, dass ein Charakter ein bisschen davon hat/haben könnte.
JS:
Drogen
Dr. Karola Hagemann zufolge gibt es grundsätzlich keine eklatanten Unterschiede zu heute. Opium war weit verbreitet, teils mit Theriak vermischt, einem Gemisch, dass Vipernfleisch enthält, und vor Schlangenbissen und Vergiftungen schützen sollte. Diese Drogen wirken schmerzlindernd und bewusstseinsverändernd und wurden auch bei Kulthandlungen eingesetzt. Lotus und Myrrhe wurden ebenfalls zum Herbeiführen rauschartiger Zustände verwandt. Das mit Abstand gebräuchlichste Rauschmittel war wie heute der Alkohol. Die Römer tranken viel und gern Wein. Er galt als Grundnahrungsmittel. Weiß, rot oder gelb, süß und gewürzt, oft als Heißgetränk konsumiert - jedoch immer mit Wasser verdünnt. Wer unverdünnten Wein trank, galt schnell als Alkoholiker. So soll auch Tiberius, der wahrscheinlich in Wilkenburg lagerte, dem puren Genuss reichlich zugesprochen haben. Trinkgelage waren an der Tagesordnung, auch in großen Feldlagern wie in Wilkenburg. Sie arteten oft aus.
https://www.haz.de/Umland/Hemmingen/Nachrichten/Drogen-und-Kriminalitaet-im-alten-Rom-Fuehrung-der-Roemer-AG-Leine-am-Roemerlager-in-Wilkenburg
Es wird bei dem Vortrag aber nicht deutlich, ob Drogen/Alkohol auch vor der oder für die Schlacht konsumiert wurden.
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