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Technische Entwicklung

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Maarzan:
Gibt es eigentlich ein Fantasy-Spielsystem, wo - abseits ein bisschen im Spiel irrelevanter Farbe im Hintergrund - der technische und wissenschaftliche (inklusive und insbesondere magische) Fortschritt berücksichtigt oder gar explizit (und mechanisch - nicht nur "soll sich der SL was zu ausdenken") thematisiert wird?

Waldviech:
Meinst Du als Regularium im Hintergrund mit einer Art "Techlevelsystem
" ala Traveller oder als Themenkomplex im Welthintergrund (zusammen mit Regeln für Erfindercharaktere - Artificer, Technomagier, etc.pp.) ? Zu ersterem fielen mir tatsächlich nur SF-RPGs ein und zu zweiterem schon ein Haufen mehr - z.b. Shadows of Esteren, Eberron und ein Riesensack anderer, verschiedenster Steampunk-Fantasy. Letzteres hat zwar meistens einen Haufen Regeln für "Technikbastler" aller Art, aber kaum etwas etwas, dass mit einem Techlevelsystem vergleichbar wäre.

Maarzan:
Ich will damit einmal im "Forschungsbereich" oder auch mal im "Spionagebereich" relevant spielen.
Das andere wäre, dass ich mir überlegt habe, wenn ich schon eine Geschichte in meinem Setting aufschreibe, sollte diese auch bespielbar sein und dann sollten sich Techniken und dazu gehörige Berufe nicht nur im Namen unterscheiden, bzw. gerade die Aneignung neues Wissens ein Teil der interessanten Eckpunkte darstellen.

unicum:

--- Zitat von: Weltengeist am  4.06.2020 | 11:52 ---Wenn du eins findest, sag mir Bescheid. Leider benutzen die meisten Systeme und Settings coole/abgedrehte Sachen einfach so und im Dutzend billiger, ohne den Hauch eines Gedankens daran, wie sie eine Welt wirklich verändern würden. Ist ein Lieblings-Aufregerthema von mir, aber ich hab's inzwischen aufgegeben.

Settings wie "Der Herr der Ringe" oder "Mistborn", in denen die vorhandene Magie einigermaßen zu Ende gedacht ist, sind leider selten.

--- Ende Zitat ---

Ich denke da wo massig Magie im Spiel ist - und kein regulierendes Element dazu - wird es echt schwierig.

Ein Problem ist dann aber auch dass - in dem Moment wo viele Leute an etwas arbeiten - eben sollte Fehler entstehen können.

Wenn man stark sich an einer Romanvorlage orientiert ist man da vieleicht noch am besten aufgestellt. Vieleicht hat auch das "Game of Thrones" RPG da etwas (ich hab es nur überflogen).

Pyromancer:
Ars Magica hat nicht nur harte Regeln zum Entwickeln neuer Zaubersprüche, sondern deckt auch das Entdecken neuer "magischer Naturgesetze" um. Und es gibt auch ein paar Erweiterungsbände, die sich noch intensiver mit dem Thema magische Forschung und magischer Fortschritt auseinander setzen.

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