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Ideen für Geschehnisse an Bord eines Zuges

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Runenstahl:
RAILROADING ALARM !

Das mußte mal gesagt werden :)

Ernsthaft: Eigentlich kann man im Zug ja praktisch alles machen was auch sonst geht. Bis auf die Erkundung von Ruinen. Oder ?

Was ist, wenn die letzten Wagons versiegelt sind ? Sie sind von einer Organisation gechartert worden die dort besondere "Experimente" transportiert aka Kreaturen wie z.B. Werwölfe, Dämonen, Mutanten oder dergleichen. Zu Forschungszwecken versteht sich. Natürlich geht was schief und die Kreaturen entkommen. Man hört die Schreie der Wissenschaftler und vielleicht auch Kampflärm dann Stille. Jetzt kann man die Wagen abkoppeln, ignorieren oder erforschen. Abkoppeln bringt jedoch erstmal nicht viel weil er gerade (sanft) abschüssig geht. Die Kreaturen haben also leicht genug Zeit in diesem Fall (oder beim "Ignorieren") über, unter oder durch die Wagons zum Rest des Zuges zu gelangen. Einzig ein oder zwei Leute an Bord die auch der Organisation angehören (niedere Assistenten die gerade beim Essen waren) haben eine vage Ahnung und wissen das es in den "verlorenen" Wagen spezielle Waffen / Mittel gibt die man braucht um die Kreaturen effektiv bekämpfen zu können. Letztlich muß man also irgendwie diese Wagen durchsuchen wenn man nicht als Monsterfutter enden will. Als Bonus findet man vielleicht noch Dokumente die darauf hindeuten das die Organisation nichts gutes im Schilde führt und bei XY (nächster Abenteuerort) etwas "ganz besonderes" plant was einen wichtigen Schritt für ihren großen Masterplan bedeuten wird.

Falls die Charaktere unmotiviert sind kann man auch gerne unzählige unschuldige Mitreisende erwähnen die in Gefahr sind. Eventuell bietet auch ein reisender der Oberschicht eine Belohnung wenn die Charaktere ihm die Monster vom Hals halten.

PS: Falls die Charaktere weder für Geld noch für den Schutz Unschuldiger arbeiten wollen, dann kann ich nur ein klärendes Gespräch empfehlen. Ich kenne Welt und System nicht aber bei den meisten RPGs geht man ja davon aus das die Charaktere Abenteuer erleben wollen und nicht vor ihnen davonlaufen.

nobody@home:

--- Zitat von: Runenstahl am  8.06.2020 | 20:11 ---Ich kenne Welt und System nicht aber bei den meisten RPGs geht man ja davon aus das die Charaktere Spieler Abenteuer erleben wollen und nicht vor ihnen davonlaufen.

--- Ende Zitat ---

Fixed that for you. ;D

(Denn: wichtig ist ja erst mal, daß die Spieler motiviert sind. Ein Charakter kann ja allein auf sich gestellt seinem unlustigen Spieler nicht wirklich in den metaphorischen Hintern treten, um ihn in Bewegung zu setzen -- umgekehrt geht das dagegen durchaus...)

Blizzard:
Ha, Finsterland  :d

also hier wurden ja schon viele coole Ideen und Szenarien gepostet.

Und Inspirationsquellen gibt's natürlich auch en masse...

Ist halt die Frage, ob die Zugreise eher investigativ oder eher horror-mäßig werden soll? Oder eine Mischung aus beidem? Oder in eine ganz andere Richtung gehen soll, nämlich...?

Beim Stichwort 'Zugabenteuer' muss ich immer sofort an Deadlands:Classic denken, denn da(für) gibt es ein paar richtig gute Zugabenteuer. Ich denke da in erster Linie an Last Stop sowie Skinners.

Ich habe aber auch schon eigene Zugabenteuer für Deadlands geschrieben und geleitet, die auch sehr cool (und sehr gruselig) waren...die/das hier auszuführen würde den Rahmen sprengen aber bei Interesse kannst du mir gerne eine PM senden...

Uisge beatha:

--- Zitat von: Bananenbotox am  8.06.2020 | 14:40 ---Dementsprechend meine Frage / Bitte - habt Ihr Ideen, was meinen Spielern auf einer längeren Zugreise passieren könnte?

--- Ende Zitat ---
Ich kenne Finsterland nicht, aber vielleicht könnte man das Deadlandsabenteuer "Last Stop" verwursten?
Gibt's hier auch als Übersetzung ins deutsche...  :)

McMolle:
Schamlos bei Langoliers geklaut: Die Charaktere schlafen ein, und als sie aufwachen scheinen sie die einzigen Personen im Zug zu sein.

Wo sind die anderen Reisenden hin - und wer steuert eigentlich gerade den Zug?

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