Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt
Settingidee: Fantasy + Demon´s Souls + Doctor Who
Rorschachhamster:
Uh, schon cool, und die Kampagne endet damit, das sie ihren früheren Selbsten (Plural von Selbst??? :D) im Kampf gegen den Überboss vom Anfang beistehen und helfen den zu Besiegen... ~;D
Edit: Oder es wird dann erst richtig Weird... ;)
Grummelstein:
Freut mich wenn´s gefällt.
--- Zitat von: Don Kamillo am 21.08.2020 | 11:31 ---...
Den Weltenbau kann man gut vie Microscope machen, ...
--- Ende Zitat ---
Da habe ich auch schon dran gedacht. Meine Idee wäre zwar, die Spieler direkt in die Schlacht zu werfen - mit minimalem Hintergrund (vorher alles dufte, dann erscheinen des vergessenen Urbösen, jetzt Krieg), andererseits könnte so eine Microscope Session hilfreichen Hintergrund liefern.
--- Zitat von: Don Kamillo am 21.08.2020 | 11:31 ---Die fiese Variante wäre, wenn die Gruppe hilft, aber das dann dafür sorgt, dass die Situation genauso kommt, wie sie kommt (Die Freunde von damals, denen geholfen wurde, wurden korrumpiert o.ä.).
Dafür kann sie dann später die Sachen, die sie früher angestellt hat, nutzen, um die Situation wieder zu verbessern.
...
--- Ende Zitat ---
Da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch. Könntest Du das ausführen?
--- Zitat von: boeseMuh am 21.08.2020 | 11:34 ---...
Kann der Turm sowohl durch Raum als auch durch Zeit reisen?
Gibt es nur eine Welt oder unterschiedliche Planeten?
...
--- Ende Zitat ---
Ich würde sagen der Turm reist erstmal nur durch den Raum dieser einen Welt. Zeitsprünge könnte man evtl später für´s "Endgame" einbringen? Erstmal ein einzelner Glitch damit die Gruppe merkt das sowas geht & dann später, wenn die Gruppe Kontrolle über den Turm besitzt (?), als tatsächliche, aktive Möglichkeit? Evtl als Lösung zur Bekämpfung des Big Bad? Vielleicht wären auch Ebenensprünge interessant. Ebenen wie z.B. bei D&D.
--- Zitat von: boeseMuh am 21.08.2020 | 11:34 ---...
Sind die Spielercharaktere nach der Wiederbelebung einfache Sterbliche oder vielleicht eher Superhelden mit gottgegebenen Kräften?
...
--- Ende Zitat ---
Ich würde sie als "normale sterbliche Helden" spielen lassen. In den meisten Systemen sind Spielfiguren ja schon "besser" als "Normalos". Man könnte jeder Figur natürlich eine Besonderheit, oder mehrere, geben. Vom Setting her würde das, glaube ich, schon passen. Ich als SL würde das momentan nicht unbedingt wollen, aber das hat nichts mit dem Setting zu tun. Es wäre auch durchaus möglich, das Ganze als eine Art alternatives Exalted Setting nutzen, wo jede Figur passend zur Gottheit/Klasse spezielle Fähigkeiten erhält. Vielleicht könnte die Regeneration aus Doctor Who eine Rolle spielen?
--- Zitat von: Rorschachhamster am 21.08.2020 | 12:00 ---Uh, schon cool, und die Kampagne endet damit, das sie ihren früheren Selbsten (Plural von Selbst??? :D) im Kampf gegen den Überboss vom Anfang beistehen und helfen den zu Besiegen... ~;D
Edit: Oder es wird dann erst richtig Weird... ;)
--- Ende Zitat ---
Beides durchaus möglich. :)
Don Kamillo:
--- Zitat von: Grummelstein am 21.08.2020 | 13:08 ---Da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch. Könntest Du das ausführen?
--- Ende Zitat ---
Ich versuche das mal, vielleicht habe ich auch zu wir gedacht.
Wenn man auch ein wenig in der Zeit springen kann und quasi als eine feststehende Situation hat, dass die "Guten" den Krieg gewonnen haben, die "Bösen" aber noch nicht geschlagen sind, sondern jetzt im Untergrund weiter machen, dann würde mir gefallen, wenn die Gruppe da quasi mitgeholfen hat, aber feststellen muß, das nicht die "Guten" gewonnen haben, sondern die "Guten" nach dem Krieg das Land auf links drehen und sich als Diktatoren etc. entpuppen. Die "Bösen" sind halt die ursprünglich Guten oder Besseren, die nun nach dem Sieg der anderen in den Untergrund gehen und sich Hilfe auf der falschen Seite suchen und dadurch korrumpiert werden.
Jetzt kann man natürlich, weil man den nun Herrschenden geholfen hat (und in der finalen Schlacht umkam, was wiederum durch Intervention eines Gottes zur zeitreisenden Gruppe geführt hat), sehen, was daraus geschehen ist und versuchen, da diplomatisch zu agieren, wird aber schnell des Verrats bezichtigt etc. und auf der anderen Seite muß man sich das Vertrauen des Untergrunds erarbeiten und versuchen zu verhindern, dass die Korruption durch Dämonen o.ä. voranschreitet.
Wenn die Gottheit, die der Gruppe den Turm gegeben hat, nun jemand sehr neutrales ist, der Gleichgewicht schätzt, kann die frage aufkommen, was an der situation jetzt neutral ist, was dann dazuführt, das man vielleicht noch einen anderen Konflikt entdeckt, der darüber tobt.
Grummelstein:
@Don Kamillo: Nicht zu wirr gedacht, ich war mir nur nicht sicher ob es schon um Zeitreisen ging. Und das mit dem Untergrund war noch nicht so klar.
Tolle Idee jedenfalls. So stark hatte ich das politische Thema noch garnicht bedacht.
Ich hatte mir überlegt, ob der Sieg nicht nur durch jede Menge persönliche Opfer erkauft wurde, sondern das auch die Allianz der GutenTM zuletzt daran zerbrochen ist & jetzt jeder im vermeintlichen Frieden einfach sein eigenes Süppchen kocht. Es gibt noch Kontakt zwischen den Völkern, aber eben auch einige Ressentiments. Da könnte dann auch die Diplomatie wieder wichtig werden.
Bzgl. der Veränderung der Welt mal ein kleines, mMn witziges/nettes Beispiel:
Die Gruppe muss in eine ihnen eigentlich bekannte Stadt reisen. Und sollte es unterwegs nicht durch Unterhaltungen mit NSCs aufkommen, würden sie bei ihrer Ankunft feststellen, das die Stadt inzwischen eine fliegende Stadt ist. Je nachdem wie die Unterhaltungen mit NSCs vorher gelaufen sind, haben diese das nicht erwähnt, da es inzwischen halt völlig normal ist. Einen genauen Grund für die fliegende Stadt habe ich noch nicht.
Grummelstein:
Was wäre denn ein nettes kurzes Abenteuer welches man nach dem ganzen Intro, mit Kampf - Tot - Auferstehung - kurze Turm Erkundung, spielen könnte?
Vorschläge?
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