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Zock-Bock-Radio Episode 4: Wir spielen AD&D – Use your Illusion, Vol. 2

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Benjamin:
An der Datei liegt's nicht, am Plugin liegt's nicht. Hmmm. Ich vermute das Problem bei Dir, allerdings wüsste ich nicht, was es sein könnte. Funkioniert die Datei, wenn Du sie runterlädst? Ggf. führt ein Neuladen nicht dazu, dass kaputte Dateien im Cache neu gezogen werden.

Irian:
Deshalb hard reload, afaik sollte CTRL+F5 normalerweise auch alles aus dem Cache werfen und neu laden. Kanns aber mal in nem anderen Browser testen.

Tomas Wanderer:
Vlt. habe ich es überhört, aber mir erschließt sich nicht, warum die Verkehrung bei D&D3 eine perverse nach Žižek sei. Für mich klingt das eher nach einer freudschen Lesart als Lacan. Würde mich freuen, wenn das noch etwas ausgeführt werden könnte.

Koruun:

--- Zitat von: Irian am 26.08.2020 | 11:12 ---Deshalb hard reload, afaik sollte CTRL+F5 normalerweise auch alles aus dem Cache werfen und neu laden. Kanns aber mal in nem anderen Browser testen.

--- Ende Zitat ---
Hatte ich mit dem Firefox auch. Runterladen und lokal abspielen oder auf Chrome wechseln hilft.

Settembrini:

--- Zitat von: Tomas Wanderer am 26.08.2020 | 11:57 ---Vlt. habe ich es überhört, aber mir erschließt sich nicht, warum die Verkehrung bei D&D3 eine perverse nach Žižek sei. Für mich klingt das eher nach einer freudschen Lesart als Lacan. Würde mich freuen, wenn das noch etwas ausgeführt werden könnte.

--- Ende Zitat ---

Weil die CharOp-Leute das Versprechen von erlaubten Power Gaming so buchstäblich genommen haben, daß der Lacansch-Zizeksche "Mehr-Spaß" an Unperfektem zerstört wird/wurde, sie aber anstatt aufzuhören ihre Anstrengungen verdoppelt haben, bis das Spiel kaputt war. Aus einer Spannung, einem Widerspruch wurde dadurch eine "Perversion".

Und parallel sich die Module anpaßten (die sich aber selbst angepaßt habe aus kapitalistischen Gründen oder viel banaler: betriebswirtschaftlichen Gründen, streiche kapitalistisch). Die Anpassung auf die 12 Hefte für 20 Stufen was zu einer bestimmten Anzahl von Encountern mit einem bestimmten HG bei festgelegter Seitenzahl eben die BWL-Perversion von 3e. Aus einem Widerspruch, einer Spannung wurde eine selbstzerstörerische "Perversion".

Und um diese Gemengelage hat man dann am Ende sogar ein ganzes Spiel gemacht, 4e.

Ich sehe da also keine Freudiansiche "Perversion", das sexuelle Moment ist ohnehin nur sehr sehr mitelbar vorhanden. Eben viel eher über Objekt klein a als bei Freud. Aber die Freudianer können das bestimmt auch anders sehen. Dies nur die Antwort, warum ich sagte, was ich sagte.

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