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[Castlemourn] Flucht aus Blackoon

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Blizzard:
Renglo
Du kannst immerhin ganz grob die Umrisse der Gestalt durch den zähen Nebel erkennen, als sich Taslyn und die anderen schon in Bewegung setzen.

Gruppe
Angeführt von Taslyn und ihrer Wölfin Luna bahnt ihr euch den Weg in Richtung der Gestalt. Anfangs noch eher vorsichtig und abtastend, (be)merkt ihr, dass der Nebel dünner/weniger wird, je mehr ihr euch der Gestalt und dem Wald nähert. Nach einem kleinen Fußmarsch -der ohne den zähen Nebel sicher nicht so lange gedauert hätte- könnt ihr schließlich die Gestalt und den Anfang des Waldes erkennen. Der Nebel unterdessen hat sich weitestgehend verflüchtigt; nur noch vereinzelt treten kleinere Nebelschwaden fast schon gespenstisch aus den Untiefen des Waldes hervor.

Es scheint so, dass Taslyn offensichtlich Recht hatte: Bei der Gestalt handelt es sich um eine Vogelscheuche. Ganz unbeweglich steht sie da mit ihrem Körper aus Holz & Stroh, das vereinzelt und teils wild verteilt über der Vogelscheuche hängt.

Bei näherem Hinsehen könnt ihr erkennen, dass auf den beiden waagerechten Armen der Vogelscheuche, in ziemlich verwitterter Schrift, etwas geschrieben steht. Jeweils 1 Wort auf dem rechten und dem linken (Unter)arm. Vermutlich haben Wind, Wetter und Zeit den einzelnen Schriftzeichen zugesetzt. Und obwohl die Buchstaben stark verwittert sind, könnt ihr mit vereinten Blicken noch entziffern, dass auf dem linken Arm wohl das Wort "Küste" steht und auf dem rechten Arm "Thelton" steht. Neben den beiden Wörtern standen wohl mal Zahlen -aber diese sind so stark verwittert, dass ihr sie beim besten Willen nicht mehr erkennen könnt.

Vermutlich war die Gestalt ursprünglich ein Wegweiser, der zu einer Vogelscheuche umfunktioniert wurde oder es war schon immer eine Vogelscheuche, auf deren (Unter)Arme man irgendwann mal Ortsnamen und Distanzen eingetragen hat.

Taslyn
Luna verhält sich ruhig, als ihr an der Vogelscheuche vorbei lauft. Von ihr scheint keine Gefahr auszugehen.

Gruppe
Vor euch liegt nun der dunkle Wald. Abseits davon karges, flaches Land. Immerhin könnt ihr östlich von der Gestalt (der Wald liegt nördlich bzw. nord-westlich von der Gestalt) ein paar Äcker erkennen, die aber scheinbar gerade bracht liegen- zumindest seht ihr kein Getreide oder andere Feldfrüchte auf den Äckern.

Der Weg nach Thelton verläuft -laut dem Wegweiser bzw. der Vogelscheuche- direkt durch den dunklen Wald. Durch den Wald-so scheint es- scheint eine Schneise zu führen. Der Wald selbst scheint ziemlich dicht zu sein und zwischen normalen Bäumen finden sich vereinzelt auch immer wieder abgestorbene Bäume.

Blanchett:
Kemmer schreitet munter mit seinen Gefährten den Weg entlang. An der Vogelscheuche verharrt er für einige Sekunden, um Sie genauer zu betrachten, bevor er weitergeht.

Shihan:
"Ha, was sind wir doch für eine Bande furchtloser Abenteuer," ruft Renglo lachend. "Nun gut, immerhin weist uns das Ding den Weg. Der Wald sieht nicht sonderlich einladend aus, aber der direkte Weg nach Thelton ist wohl besser als drumherum. Also, auf auf!"

Er klopft Kemmer freundlich auf die Schulter, bevor er neben ihm weitergeht.

Gunthar:
Taslyn atmet kurz auf, nachdem sich die Gestalt tatsächlich als Vogelscheuchenwegweiser dargestellt hatte und entspannt sich wieder. Sie hängt ihren Bogen wieder auf den Rücken und marschiert ruhig Luna streichelnd mit den anderen mit.

Jaylee:
Auch Valorn muss bei Renglos Ausruf schmunzeln. Nach einem skeptischen Blick in den Wald wendet er sich an Taslyn:
"Stimmt dieser Wegweiser denn mit der Karte überein? Ich bin ja kein Hasenfuß, aber ihr kennt mich: Der bequemere Weg ist mir dann doch lieber, wenn es sich denn machen lässt."

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