Medien & Phantastik > Lesen
Reading Challenge 2021
Raiden:
#8 Grave Peril, der dritte Band der Dresden Files
Die ersten beiden Bände waren nicht so gut, aber der dritte hat mich echt Überzeugt und ich bin gespannt wie es weiter geht.
#9 Der Drachenkönig, ein DSA Roman von Uschi Zietsch
Ganz lose Fortsetzung von Túan der Wanderer aber deutlich besser, nicht wirklich einer der besten DSA Romane die ich gelesen hab aber doch besser als ihr erste.
Huhn:
#7
Kerstin Gier: Silber - Das zweite Buch der Träume
Ich zitiere mal faul die Inhaltsangabe von der Verlagsseite.
--- Zitat ---Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?
Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei, dabei muss Liv sich doch auch schon tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben – sowohl tagsüber als auch nachts …
--- Ende Zitat ---
Joar, lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Alles was am ersten Band noch cool war, fällt im zweiten weg. Die Traumwelt ist bekannt und wird zwar ausgebaut, aber dabei irgendwie um keine neuen Elemente erweitert. Alles wird ins Endlose wiederholt und so wirklich kreativ wirds in Bezug auf die Traumwelt leider nur selten. Von der recht platten Vorstellung dessen, wie Träume sich so zusammensetzen und wovon Leute träumen, mal ganz abgesehen. Nicht jeder Traum ist ein plattes Abbild diverser, klar erkennbarer Elemente aus dem Alltag. Und nicht jedes Kleinkind träumt von Zuckerwatte und Disney-Gesang, nur weil es ein Kleinkind ist - als hätten kleine Kinder keine für aus ihrer Sicht realen Probleme und Belange. Die Beziehung mit Henry wird so ein elendes "Wir reden nicht miteinander und wundern uns dann über Missverständnisse"-Geleier. Der Bösewicht ergeht sich in endlosen Monologen über seine Fiesigkeit. Und die Protagonistin ist eine nutzlose Heulsuse, die zwar nicht müde wird zu betonen, wie stronk und intepentent sie ist, sich aber in eigentlich jeder Situation von irgendwelchen Kerlen retten lässt, weil sie nix auf die Reihe kriegt. Die schlafwandelnde Schwester könnte problemlos so an ihr Bett gebunden werden, dass sie sich selbst nicht befreien kann, Problem gelöst ... aber es ist natürlich viel spannender, das nicht zu tun ... AAAHHHHH!!! SIND DIE EIGENTLICH ALLE MITM KLAMMERBEUTEL GEPUDERT WORDEN?!
Hab mich nur aufgeregt, das Hörbuch taugte daher nicht mal, um es lockerflockig nebenher nudeln zu lassen. Den dritten Band spare ich mir.
Sindaja:
Der April war lesetechnisch etwas langsamer:
#23: Robin McKinley: A Knot in the Grain
Eine Kurzgeschichtensammlung. Am besten haben mir die ersten beiden gefallen - wahrscheinlich, weil sie in der Welt des „Blue Sword“ spielen. Die ersten vier sind in Fantasy-Welten angesiedelt, die letzte gefühlt irgendwo in Nordamerika. Generell ist McKinleys Erzählstil eher ruhig und innengewandt.
#24: Patricia McKillip: Alphabet of Thorns
Alte Mythen werden durch eine Übersetzungsaufgabe lebendig und vor allem zwei junge Frauen finden einiges über sich selbst heraus. Ein stimmungsvoller Roman, der auch zeigt, daß Mythen sich mit der Zeit verändern und mit dem eigentlich Geschehenen oft nur noch grob etwas zu tun haben.Vielleicht bisher mein Lieblings-McKillip.
#25: Colin McPhee: Ein Haus in Bali (#5 „Nicht SF/Fantasy“)
Das Buch wollte ich schon lange lesen. Der Komponist Colin McPhee lebte in den 30ger Jahren längere Zeit auf Bali und schriebt darüber. Im Zentrum steht das Kulturleben. Da ich sein aus dieser Erfahrung entstandenes Werk Tabuh-Tabuhan schon lange sehr schätze und auch durch mein Studium ein Interesse an der dortigen Musik entwickelt habe, fand ich das Buch auch in seinen längeren Ausführungen zu unterschiedlichen Aufführungen und Inhalten der Schattenspiele interessant. Und manches erinnerte mich an die spannende Begegnung 2005 mit indonesischen Musikern im Haus der Kulturen der Welt. Wir waren in die Begegnung als Studenten direkt eingespannt, da unser Professor die Begegnung zusammengestellt und mitorganisiert hatte und die große Virtuosität der einfachen Reisbauern auf Bali und deren live aufgeführter Kecak als Zugabe sind eine bleibende Erinnerung . In gewisser Weise wird dem in McPhees Buch noch zusätzlicher Hintergrund gegeben, da wir mehr die instrumental-musikalische,weniger die theatrale und tänzerische Seite kennenlernten. Für Leser, die mit der dortigen Musik-Kultur wenig anfangen können, kann es sein, daß das Buch doch zu musikalisch ist, auch wenn zwischendurch immer wieder ein Fokus auf Menschen gelegt wird.
Swafnir:
Lesen fürs Hirn:
1. Roger Caillois - Die Spiele und die Menschen
2. Johan Huizinga - Homo Ludens
3. Johannes Merkel: Spielen, Erzählen, Phantasieren
4. Maryanne Wolf: Schnelles Lesen, langsames Lesen
5. Maryanne Wolf: Das lesende Gehirn
6. Günter Grass - Die Blechtrommel
7. Alexander Solschenizyn - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
8. Anton Szandor LaVey - Die Satanische Bibel
9. Max Frisch - Homo faber
10. Erich Maria Remarque - Im Westen nichts neues
11. -
12. -
Lesen fürs Herz:
1. R.A. Salvatore: Brüder des Dunkels
2. R.A. Salvatore: Die Küste der Schwerter
3. Friedrich Dürrenmatt - Der Richter und sein Henker & Der Verdacht
4. Gustav Wiederkehr - Mannheim in Sage und Geschichte
5. Erich Kästner - Drei Männer im Schnee
6. Bernhard Schlink - Der Vorleser
7. Cormac McCarthy - Die Abendröte im Westen
8. Stanislaw Lem - Sterntagebücher
9. -
10. -
11. -
12. -
13. -
Epochen:
Aufklärung:
Sturm und Drang:
Weimarer Klassik:
Frühromantik: Ludwig Tiek - Der gestiefelte Kater
Hoch/Spätromantik:
Vormärz:
Realismus: Theodor Storm - Der Schimmelreiter
Samael:
--- Zitat von: Swafnir am 7.04.2021 | 19:23 ---Zählen drei Romane in einem Band als ein Buch oder als drei?
--- Ende Zitat ---
Ich würde sie als drei Bücher zählen, solange sie ursprünglich einzeln erschienen sind.
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