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System wo man zwischen 3W6 und 1 W20 wählen kann
Tsuyoshi Hamato:
Der W13 entspricht 2W6 vom Durchschnittswert her und man kann 1 unter Min(2W6) bis 1 über Max(2W6) würfeln. W13 wird physisch natürlich schwierig, aber W12 wäre eindeutig schlechter als 2W6. Bei W20 und 3W6 passt es mit dem Durchschnitt sowie 2 unter/über Max(3W6) ebenfalls symmetrisch.
thestor:
Die Idee kam mir gestern, ich hatte hier gepostet weil ich dachte, so was gibt es vielleicht schon.
Ein weiterer Gedanke: Wenn man die Werte einfach zusammenzählt ist der Unterschied zwischen vielen kleinen und wenigen großen Würfeln wohl letztendlich eher gering, oder?
Was aber, wenn es darum geht Erfolge zusammen, bei variierendem Mindestwurf? Bei 3W6 hat man die Aussicht bis zu 3 Erfolge zusammen, allerdings nur, wenn der Mindestwurf klein ist. Mit 1W20 hat man bestenfalls einen Erfolg, aber man hat auch Aussicht darauf, falls der Mindestwurf größer als 6 ist. So wäre man gezwungen ob man lieber einfache Sachen gut beherrscht oder bei schwierigen Sachen noch eine Chance auf Erfolg hat.
Ainor:
--- Zitat von: thestor am 24.01.2021 | 08:24 ---Ein weiterer Gedanke: Wenn man die Werte einfach zusammenzählt ist der Unterschied zwischen vielen kleinen und wenigen großen Würfeln wohl letztendlich eher gering, oder?
--- Ende Zitat ---
Naja, es ist eine Glockenkurve (gab vor einiger zeit mal einen längeren Thread darüber). Im Vergleich zu 1w20 ist bei 3w6 alles was über 50% liegt (Mindestwurf 10 oder weniger) wahrscheinlicher. Also würde ein Spieler für alle Würfe die normalerweise klappen (Klettern, Angriffe, etc) 3w6 immer bevorzugen. Bei DnD5 wäre so eine Wahlmöglichkeit in erster Linie ein dicker Bonus für alle die rechnen können.
--- Zitat von: thestor am 24.01.2021 | 08:24 ---Was aber, wenn es darum geht Erfolge zusammen, bei variierendem Mindestwurf? Bei 3W6 hat man die Aussicht bis zu 3 Erfolge zusammen, allerdings nur, wenn der Mindestwurf klein ist. Mit 1W20 hat man bestenfalls einen Erfolg, aber man hat auch Aussicht darauf, falls der Mindestwurf größer als 6 ist. So wäre man gezwungen ob man lieber einfache Sachen gut beherrscht oder bei schwierigen Sachen noch eine Chance auf Erfolg hat.
--- Ende Zitat ---
Also jemand der einfache Fälle sehr gut beherrscht aber bei der geringsten Komplikation scheitert gegen jemanden der zwar mit Komplikationen umgehen kann aber schon bei einfachen Fällen oft scheitert klingt
etwas merkwürdig.
Mit weniger extremen Zahlen ist das aber denkbar. Beispiel: 8w6 gegen 6w8. Ab einem Mindestwurf von 5 ist 6w8 besser.
nobody@home:
--- Zitat von: thestor am 23.01.2021 | 17:45 ---Der Gedanke ist dabei nicht, dass man von Fall zu Fall entscheidet, sondern beim Kauf oder Steigerung eines Attributes oder einer Fertigkeit. Das man so quasi unterscheidet zwischen der erfahrenen Kraft, die solide Arbeit macht und der talentierten Koryphäe, die manchmal wirklich geniale Sachen macht, manchmal aber auch so was von daneben langt.
--- Ende Zitat ---
Tja...da würde ich mich fragen, was mir diese Unterscheidung als Anwender im Spiel (was ja nicht so ganz dieselbe Position ist wie die des Systemdesigners, der seine Ideen natürlich gerne schon mal rein von sich aus originell und toll findet ;)) eigentlich bringen soll. Vor allem: will ich sie überhaupt treffen...oder reicht mir der eher klassische Ansatz, nach dem 'hat gelegentlich mal geniale Geistesblitze' eigentlich auch nur 'aber kann's halt noch lange nicht wirklich' bedeutet und der so beschriebene Charakter entsprechend einfach immer noch einen schlechteren konkreten Wert hat als der vielleicht eher langweiligere, aber dafür zuverlässige Experte, vielleicht schon völlig aus?
tartex:
Splittermond hat zumindest Risiko- und Sicherheitswurf, auch wenn das leicht anders funktioniert.
2W10 ist Standard, Risikowurf ist 4W10-Pick-Best, außer man triggert einen Patzer, was bei Würfeln wahrscheinlicher ist.
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