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Hexcrawliges Fantasy Abenteuer für Foundry - Tagebuch

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Radulf St. Germain:
Unsere Helden haben einen der Soldaten der Fleischgilde gefangen genommen und erfahren, was es im Tal so alles zu entdecken gibt. Da gibt es eine kleine Siedlung von Exilanten, Spinnenhöhlen und wohl noch eine Tempelruine im Südosten.

Ich habe am Anfang mit den Spielern jeweils ein Hintergrundstoryelement ausgewüfelt und diese wurden dann kreativ verknüpft. So hat sich der Magier einst einen Faux Pas geleistet und wäre verbannt geworden, hätte sein Mentor nicht die Schuld auf sich genommen. Und dieser Mentor war eben der Vater des Paladins. Daher war die Motivation groß, die Siedlung zu suchen was mit dem unfreiwilligen Führer kein Problem war.

Die kleine Siedlung ist von zerissenen Gestalten bewohnt und ja, Papa Paladin lebt dort und ist der Anführer der Community. Kurze, herzliche Wiedersehensszene, dann müssen die Murder Hobos weiter, denn sie such immer noch den Weg auf dem die Exilanten entkommen sind. Der Vater gibt den Tipp, dass einige seines "Stammes" in Richtung der Ruinen gezogen sind.

De Gruppe beschließt dort hinzugehen, aber vorher die Spinnen zu töten, die nun, da die Exilanten weniger sind, deren Lager bedrohen. Es kommt zu einem ganz spannenden Kampf aber so richtig glücklich werde ich mit der beschränkten Beleuchtung nicht. Ist zwar stimmungsvoll aber die Gruppe ist einfach an einem interessanten Teil des Dungeons vorbeigestiefelt, weil sie die Abzweigung scheinbar nicht gesehen haben.

Damit waren wir dann am Ende der Session. Die Kämpfe waren recht flüssig. Ich vermeide mittlerweile bei SaWo zu viele und zu zähe Bossmonster und fahre damit eigentlich ganz gut. Mal sehen, was die nächste Sitzung bringt...

Radulf St. Germain:
Die zweite Session. Ein weiterer Held (Warlock) stößz dazu - ein jüngerer Bruder der den Helden heimlich in das Tal gefolgt ist. Es folgt etwas mehr Hexcrawl und ein kurzer Kampf gegen Echsen. (Mir gefällt der Quick Encounter als Format -die Szene hatte erinnerungswürdige Aspekte und war in einer Runde abgehandelt.)

Was mir auch gut gefallen hat: Die Helden kamen an einen See. Wir haben einen Survivalwurf zur Nahrungssuche so interpretiert, dass der Fischfang sehr gelungen war. Der "Verräter-NPC" in der Gruppe hat den Fisch für alle zubereitet und von seiner Liebe zu Fischgerichten geschwärmt. Was folgte war eine echte Verbürderungsszene. Der Paladin hat dem Verräter sein komplettes Vertrauen ausgesprochen. (Und ich bin in der Bredouille. Irgendwie will ich den Verrat jetzt nicht mehr ausspielen, denn da komme ich als DM mir wie ein Verräter vor.)

Die Helden ziehen weiter und finden Spuren der "Fleischhunde", magischer Wesen, die von der Fleischergilde verwendet werden um unliebsame Feinde zu töten. Nun ist klar, dass es die Gilde ernst meint.

Nach ein paar Tagen kommen die Helden zur Ruine eines alten Tempels. Was dort passiert ist erzähle ich die nächsten Tage.

Radulf St. Germain:
Unsere Helden gehen also in diesen Tempel, der vor Jahrhunderten verschüttet und vor kurzem freigelegt wurde. Ein bischen Siteseeing in den leeren Hallen. Dann der Raum mit Schatzhaufen und Mumie.

Eigentlich war der Plan, dass der "Verräter-NPC" den Schatz schnappt und damit die Mumie weckt. Sicherlich auch ein wenig Naivität meinerseits, denn bevor das passieren kann, würfeln die Helden schon auf identify. Die Mumie erwacht und ein Kampf bricht aus. Dabei wird die Mumie schnell kaputtgeklopft. Danach wird eine Geheimtür entdeckt und es geht in den Dungeon.

Dort entdecken die Helden einen schlummernden Shoggothen. Eigentlich hatte ich auf eine spannende Jagd durch den Dungeon gehofft aber ich würfle auch mit Bennies sauschlecht und der Schoggothe wird zusammengeklopft. Den Todesstoß gibt ihm ein d6-Extra aus dem Gefolge der Helden. Aber auch das ist Teil von Savage Worlds und das ist auch gut so.

Nun lösen die Helden das Rätsel des Tals - die Exilanten haben kein Tor gefunden sondern einen langen Tunnel, der aus dem Tal führt. Und die Helden haben über Steintafeln herausgefunden, dass das Fleisch der Fleischgilde kein Fleisch ist sondern ein Pilz der bei längerem Verzehr zu Wahnsinn führt - daher die komischen Regeln und Gesetze in der Stadt. Man beschließt in der nächsten Session der Fleischgilde die Rechnung zu präsentieren.... ich bin gespannt.

(Metafrage: Zu detailliert, zu wenig oder lest Ihr schon gar nicht mehr?)

Neightmaehr:
Ich lese hier fleißig mit und für mich dürfte es ruhig noch ein wenig detaillierter werden  :d

tartex:
Du könntest bei jedem Post dazu schreiben, wieviele Stunden Spielzeit das war.

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