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Wieso wurde D&D 4e eigentlich so schnell aufgegeben?

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Timrix am 17.06.2021 | 21:23 ---Interessant wäre eine aktuelle Tanelorn-Umfrage: "Wer spielt welche Edition?"

--- Ende Zitat ---
Es gab eine im November 2008 (also als die 4e noch kein halbes Jahr draussen war) und da wurde die 4e schon oefter gespielt als 3.x und Pathfinder zusammen.(A)D&D und Retro/OSR-Kram kamen zusammen auf knapp die Haelfte davon.

Mach doch einfach (im allgemeinen D&D-Bereich, in die editionsspezifischen Unterboards schauen ja meistens nur die Leute rein die diese Edition auch spielen) eine neue Umfrage auf in der auch die 5e (fehlt sonst noch was?) dabei ist.

Wuerde mich auch mal interessieren wie es sich aktuell verteilt.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Selganor [n/a] am 17.06.2021 | 21:41 ---in der auch die 5e (fehlt sonst noch was?)

--- Ende Zitat ---

Ich würde 13th Age als 4e Ableger noch dazu packen.

Sashael:

--- Zitat von: Arldwulf am 17.06.2021 | 19:19 ---Also warum genau machst du das?
--- Ende Zitat ---
Weil du einfach ein Spiel beschreibst, das ich in den Jahren von D&D4 an keinem Spieltisch so erlebt habe und das nach meinem Empfinden als den Default Modus von D&D 4 hinstellst.

Du sagt, es gäbe einen weicheren Übergang von Freegame zu Kampf.
Kampf in D&D 4 aus den Büchern: Perfekt durchdesigntes Battlemap-Skirmish mit hohem Taktikanteil und einigen hilfreichen narrativen Andockstationen
Kampf in D&D 4, wenn du darüber redest: Freeform Narrativ Schlacht mit nützlichen Mechaniken zur Umsetzung

Wie alle anderen, die ich kenne, einen D&D 4 Kampf spielten: Kluge Ausnutzung von Powers mit Einbeziehung des Ressourcenmanagements von Daily und Encounter Powers sowie Healing Surges. Terrain und Position/Bewegung ist wichtig, die Battlemap ist nicht nur zum schön aussehen da.
Wie du das Spiel eines D&D 4 Kampfes beschreibst: Die Powers werden nach narrativen Gesichtspunkten aktiviert und der Kampf sowieso eher als Skillchallenge und durch DMG S. 42 abgehandelt.

Vielleicht versteh ich dich auch völlig falsch. Aber du wirst nicht müde, D&D 4 als ein Spiel zu loben, das nach deinen Erläuterungen hauptsächlich aus DMG S. 42 zu bestehen scheint.

Und das ist so weit weg von allem, was ich mit diesem System erlebt habe, dass ich mich tatsächlich frage, ob wir wirklich das gleiche Spiel meinen.

Arldwulf:

--- Zitat von: Sashael am 17.06.2021 | 23:36 ---Weil du einfach ein Spiel beschreibst, das ich in den Jahren von D&D4 an keinem Spieltisch so erlebt habe und das nach meinem Empfinden als den Default Modus von D&D 4 hinstellst.
--- Ende Zitat ---

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das es so etwas wie einen Defaultmodus gibt. Es gibt die Bücher und diese bieten Regelmechaniken. Auf einige davon bin ich oben ja schon eingegangen. Aber ob und welche davon man nun intensiver nutzt als andere ist vom einzelnen abhängig.

Mehr als die einzelnen Regeln vorzustellen und ihre Stärken und Schwächen zu nennen kann man da nicht machen.

Mich amüsiert da auch eigentlich nur die Vorstellung des "anderen" Spiels. Ich glaube in all meinen Jahren als Spielleiter hat mir noch nie irgendwer erzählt ich würde irgendetwas nun ganz außergewöhnlich anders machen. Ich nutze gerade bei der 4e ja nicht einmal Hausregeln.


--- Zitat von: Sashael am 17.06.2021 | 23:36 ---
Wie du das Spiel eines D&D 4 Kampfes beschreibst: Die Powers werden nach narrativen Gesichtspunkten aktiviert und der Kampf sowieso eher als Skillchallenge und durch DMG S. 42 abgehandelt.

Vielleicht versteh ich dich auch völlig falsch. Aber du wirst nicht müde, D&D 4 als ein Spiel zu loben, das nach deinen Erläuterungen hauptsächlich aus DMG S. 42 zu bestehen scheint.

Und das ist so weit weg von allem, was ich mit diesem System erlebt habe, dass ich mich tatsächlich frage, ob wir wirklich das gleiche Spiel meinen.

--- Ende Zitat ---

Ich fürchte ja - diese Darstellung entspricht schlicht nicht meiner Meinung und widerspricht ihr ziemlich explizit. Seite 42 ist nicht mehr als ein Mittel von vielen und gerade die oben angesprochenen Regelmechaniken haben nichts damit zu tun. Solltest du das also so verstanden haben tut es mir leid, das hat leider keinen Zusammenhang zu meinen Aussagen.

Im Gegenteil, ich halte wie oben schon beschrieben gerade die Änderungen bei den konkret und explizit umgesetzten Spieleraktionen (eben z.B. den Powers) für ungemein wichtig. Natürlich ist es toll das ein Krieger auch Aktionen frei improvisieren kann. Aber erst dadurch das zwei verschiedene Krieger auch verschiedene Aktionen nicht einfach nur improvisieren sondern in ihrem eigentlichem Repertoire haben lassen sich diese sinnvoll für Individualisierung nutzen, können mit explizit unterschiedlichen Mechaniken versehen werden - eben der oben angesprochenen Relevanz.

Grubentroll:
Mich würde ja auch mal interessieren, wie Arldwulf das genau handhabt.
Schwer für mich einzuschätzen was er da genau dann spielt.

D&D4 ist wie Sashael sagt für mich "Hey, jetzt kommt ein Kampf.", dann Battlemap aufstellen, und dann Figuren rumschieben auf Kästchen mit klar definierten Regeln was und wieviel wo verschoben werden darf und welche Power auf welchen Bereich und welche Männekens wirkt.

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