Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Wieso wurde D&D 4e eigentlich so schnell aufgegeben?
Arldwulf:
--- Zitat von: Grubentroll am 21.06.2021 | 16:46 ---Ich sehe da nicht ansatzweise, dass da 4E irgendwie sich hervortut im Gegensatz zu allen anderen Editionen.
--- Ende Zitat ---
Und das ist doch völlig in Ordnung. Der Zweck solcher Threads kann ja schließlich nicht sein "XYZ überzeugen" und weder kann noch will dir irgendwer diese Ansicht nehmen. Ich doch schon gar nicht.
Ich halte so oder so viel mehr davon konkrete Regelmechaniken anzusprechen. Die von mir oben genannten zum Beispiel. Ich kann dir da problemlos Beispiele nennen und erläutern in welcher Form die Regeln helfen können diese umzusetzen. Aber das Ziel solcherlei Texte wird nie sein dich oder andere von irgendetwas zu überzeugen oder dafür zu sorgen das du da irgendetwas siehst was du vorher nicht gesehen hast. Ich hab nie verstanden warum es sofort Leute auf den Plan ruft sobald man schreibt irgendwelche konkreten Regeln in der 4e würden einem gefallen.
nobody@home:
--- Zitat von: Arldwulf am 21.06.2021 | 19:08 ---Ich hab nie verstanden warum es sofort Leute auf den Plan ruft sobald man schreibt irgendwelche konkreten Regeln in der 4e würden einem gefallen.
--- Ende Zitat ---
Das ist nur die übliche Ketzerei-alarmiert-Vertreter-des-"wahren"-Glaubens-Reaktion, die findet man überall im Universum. :)
Arldwulf:
--- Zitat von: Crimson King am 21.06.2021 | 16:57 ---Ich finde jetzt auch echt nicht, dass die Powers groß was individualisieren.
--- Ende Zitat ---
Kommt halt drauf an was man für "groß" ansieht.
Was es bewirkt ist, dass unterschiedliche Charaktere unterschiedliche Dinge tun. Kämpfer, Waldläufer und Schurke hauen halt nicht einfach nur irgendwie drauf, sondern machen verschiedene Manöver, dreckige Finten und dergleichen. Ihre konkreten Aktionen können darüber das abbilden was ihren Charakter ausmacht. Und natürlich gibt es auch Möglichkeiten diese Dinge noch einmal weiter zu verfeinern. Ist das etwas "großes" ?
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein.
flaschengeist:
--- Zitat von: nobody@home am 21.06.2021 | 19:18 ---Das ist nur die übliche Ketzerei-alarmiert-Vertreter-des-"wahren"-Glaubens-Reaktion, die findet man überall im Universum. :)
--- Ende Zitat ---
~;D :d
Haukrinn:
--- Zitat von: 6 am 21.06.2021 | 16:59 ---Da ist meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer. DMG S.42 hätte ZWINGEND auf Seite 11/12 als Core-Mechanic ins PHB gehört. Die Skillchallenge selber zumindest in Grundzügen genauso.I beg to differ. ^^
--- Ende Zitat ---
In der Tat. Das hätte die Wahrnehmung der ganzen Geschichte deutlich drehen können. So sehen die Spieler diesen ganzen Kram ja gar nicht, sondern nur die SL.
--- Zitat von: 6 am 21.06.2021 | 16:59 ---Dass 4e natürlich kein storygetriebenes Regelwerk ist, ist klar, aber im Bereich in dem Abenteuer erlebt werden sollen, bietet die 4e schon alleine mit der Skill-Challenge wesentlich mehr als Du als Werkzeug von der 3e je an die Hand bekommen hast.
--- Ende Zitat ---
Allerdings sind das Werkzeuge, die die offiziellen Abenteuer auch nicht wirklich gut nutzen. Nicht nur auf Kampf ausgelegtes zu finden, da muss man eher (auf Basis der guten Sourcebooks und der Ideen dort drin) selber tätig werden. Es gibt da Ausnahmen (Standing Stone beispielsweise, oder die Sachen die zur Zeit des Übergangs zur 5E entstanden sind, Murder in Baldurs Gate beispielsweise), aber die sind wirklich selten.
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