Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen

Eigene Welt den Spielern vorstellen

(1/4) > >>

Dunkelheit:
Moin zusammen,
Da ich überlege ein eigenes Abenteuer zu leiten hat sich mir folgende Frage gestellt:

Wie macht ihr das am Anfang mit dem Vorstellen der Welt?
Zeigt ihr einfach eure entworfene Welt oder erklärt ihr das nur?
Wenn ihr die Welt als Karte zeigt, wie macht ihr das mit Gebieten/Zonen die die Spieler ( noch)nicht sehen sollen?
Beim erklären ist es ja klar. Die werden halt nicht erwähnt.

Das wird jetzt kein superkomplexes Abenteuer. Ehr so ein kleines mit einem losen roten Faden. Aber eben halt auf einem kleinen Kontinent.

Freue mich da auf eure Tipps.

Gruß

Boba Fett:
Es gibt doch zwei Wege eine Welt zu erfahren.
"Vom kleinen ins Große" und "Vom Großen ins Kleine"

Beim "Vom kleinen ins Große" erläuterst Du den Spielern, wo sie sich befinden, was ihre Charaktere wissen... Also deren Kenntnis von der Umgebung (das Dorf, die Stadt), vielleicht ein paar Worte zur Nation, vom lokalen Herrscher, etc.
Und je mehr sie sich mit der Welt beschäftigen, desto mehr erfahren sie, so wie die Charaktere erfahren... Ab und zu steuerst Du nach und lieferst Wissen, dass die Charaktere haben müssten.
Man kann damit ohne viel Wissensvermittlung starten, muss dann aber im Spiel mehr vermitteln.

Beim "vom großen ins Kleine" erläuterst Du die speziellen Charakteristika der Welt und politische Zusammenhänge und gehst dann in dem Bereich immer mehr ins Detail, wo die Spieler ihre Charaktere spielen.
Das ist mehr aufwand, ist erst einmal mehr Wissensvermittlung und man kommt später ins Spiel. Dafür spoilert es vielleicht manchmal Dinge, aber die Spieler haben auch mehr Verständnis über die globalen Zusammenhänge.

Beides hat Vorteile und beides hat Nachteile.
Früher hab ich eher "ins Kleine" genommen, weil wir mehr Zeit hatten. Heute nehme ich eher "ins Große", mangels Zeit.

ghoul:
Völlig egal. Ich mache das ganz unterschiedlich. Was relevant ist, gibst du bekannt. Den Rest kannst du auch später festlegen.

Erbschwein:
Hallo,
@Dunkelheit

Ich würde, Mal @Boba Fett worte nehmen, vom kleinen ins Große nehmen. Durch Charakter Wissen am Anfang des heran Wachsen und Ausbildung, steht fest was der SC Wissen sollten und was nicht. Das ist schon mal Unterschiedlich. Das kann in Religion sich schon ziemlich ändern im Gegensatz der Bevölkerung. Was ich persönlich für gut und wertvoll empfinde.   ~;D

Je nach Beruf und Stand, ist Wissen über Politik und Einstellung der Nation greifbarer. Am Anfang einer Welt alles zu Erzählen ist nett, aber nicht Förderlich und Unlogisch. Lass die SC die Welt erkunden. Außerdem kann man dann im Hintergrund Dinge noch Ausarbeiten. Die Dir noch beim Leiten Einfallen kann, und kurz Notiert werden und erstmal mehr nicht.

Später Ausarbeiten.

Tudor the Traveller:
Beschränke dich aufs Wesentliche. Meine Erfahrung ist, dass von längeren Beschreibungen wenig hängen bleibt und die Spieler dann sowieso ständig nachfragen. Aus meiner Sicht ist es wichtig, die richtige Erwartungshaltung aufzubauen: was ist aus Sicht der SC in der Welt normal und was nicht?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln