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[Diskussion zu] Regelmechanismen, die man klauen kann

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Maarzan:
Solche Stressclocks machen aber auch zwischen NSC-Fraktionen Sinn nachzuhalten - und das erst einmal heimlich. Das Wissen um diesen Stand zu erwerben sowie Ideen diese Clocks zu beeinflussen wären dann Teil der Herausforderung/Exploration.
Beispiele wären das Aufeinanderhetzen zweier verschiedener Gegner der Gruppe oder eben auch wie man selbst Gefallen bei anderen erzeugt, indem man z.B. als neutrale Gruppe einen Waffenstillstand zwischen Menschen und Elfen in einer Gegend vermittelt.

Alexandro:

--- Zitat von: Maarzan am  3.06.2021 | 16:40 ---Nachvollziehbar war teils schon drin, habe ich jetzt noch etwas ausgeführt, aber das mit dem "spannend", müsstest du erklären.

--- Ende Zitat ---

Wurfergebnisse widersprechen Narration (muss korrigiert werden), Spieler ruhen sich auf Wurfergebnissen aus und beschreiben ihre Aktionen nicht mehr. Das Spiel wird (gerade bei wiederholten Ergebnissen) langweiliger.

Maarzan:

--- Zitat von: Alexandro am  4.06.2021 | 11:27 ---Wurfergebnisse widersprechen Narration (muss korrigiert werden), Spieler ruhen sich auf Wurfergebnissen aus und beschreiben ihre Aktionen nicht mehr. Das Spiel wird (gerade bei wiederholten Ergebnissen) langweiliger.

--- Ende Zitat ---

OK, das hatte ich ja beides schon mit drin: einmal mit den wegen Zonendeckung eigentlich unmöglichen Treffern und zum anderen mit den zu kurzen Listen und den Doppelungen.
Sonst noch etwas weiteres?
Das Ausruhen kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Es wird vielmehr ein Vorgang, der sonst auch oft wegfällt oder schnell albern oder anderweitig problematisch umgesetzt wird (z.B. wie viel darf einem Treffer an Folgen zugeschrieben werden an der Grenze zwischen Fluff und crunch?) grundsätzlich geregelt und diese Informationen systematisch erzeugt.

Alexandro:

--- Zitat ---Das Ausruhen kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Es wird vielmehr ein Vorgang, der sonst auch oft wegfällt oder schnell albern oder anderweitig problematisch umgesetzt wird (z.B. wie viel darf einem Treffer an Folgen zugeschrieben werden an der Grenze zwischen Fluff und crunch?) grundsätzlich geregelt und diese Informationen systematisch erzeugt.
--- Ende Zitat ---

Mit anderen Worten: es wird komplett weggelassen.

Und problematisch ist es nur, wenn man von der (falschen) Annahme ausgeht, dass ein Treffer an derselben Stelle, mit demselben Schaden, immer die gleichen Auswirkungen haben muss.

Haukrinn:

--- Zitat von: 1of3 am  4.06.2021 | 11:09 ---Klingt wie ein semantisches Problem. So Zeitleisten für Offscreen-Entwicklungen sind ja schon lange bekannt. Ich glaube Haukrinn bezieht sich speziell auf diesen Untertyp, also ausgelöst durch SC-Aktionen und für die SC-Spielenden immer offen auf dem Sichtbar sichtbar, und nennt nur diesen "Threat Clock".

--- Ende Zitat ---

Ja, das stimmt. Die Dinger sind nicht primär als Spielleiterhilfe gedacht, sondern um Druck aufzubauen. Dafür müssen sie sichtbar sein. An jeder "Uhrzeit" hängt ja zudem auch noch eine Angabe, was genau passiert (oder ob ein Move gemacht werden muss). Auch diese Information muss den Spielern dann zugänglich sein, sonst kann ja kein Druck entstehen.


--- Zitat von: Maarzan am  4.06.2021 | 11:19 ---Solche Stressclocks machen aber auch zwischen NSC-Fraktionen Sinn nachzuhalten - und das erst einmal heimlich. Das Wissen um diesen Stand zu erwerben sowie Ideen diese Clocks zu beeinflussen wären dann Teil der Herausforderung/Exploration.

--- Ende Zitat ---

Das finde ich legitim, geht aber dennoch an der Idee der Threat Clock vorbei. Auch das wäre ja wieder nur eine "Buchhaltungshilfe" für die SL. Ich würde hier nicht abbilden, welchen Beef hat Fraktion A mit Fraktion B, sondern eher was passiert mit dem Umfeld der SC, wenn dieser Beef immer mehr zunimmt. Dann hast du wieder eine Threat Clock die auf die Spieler ausgerichtet ist.

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