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D20 korrumpiert?

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Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: Boba Fett am 17.06.2004 | 14:53 ---
Ludo wollte wissen warum ich sowas sagte (D&D hat meine SPieler korrumpiert), ich habs erklärt, danach fingen alle an, zu diskutieren und ich habe nur versucht richtig zu stellen, was fehlverstanden wurde.

--- Ende Zitat ---

den Teil habe ich nur am Rande mitbekommen. Ich kann deine Aussage verstehen, denn D&D hat schon ein ganz spezielles gusto und das muss man mögen und man muss damit umgehen können. ich mags, weil es vielfältig ist und weil das System einfach Spieler motivieren kann. Im Extremfall artet das dann zur Korrumpierung aus. Feierabend. So einfach kann Konsens sein.

Und als Bonbon für dich: RtttoeE ist bald ne Menge wert. freu dich  ;)

Darklone:
*Öl ins Feuer*  >;D

Krass. Die einen werfen D&D vor, überhaupt so Sachen wie Diplomatie mit Würfeln zu behandeln, andere meckern, dass dieser Regelteil im Vergleich zum Kampf zu klein und unwichtig sei.

Meister Analion:

--- Zitat von: Christian Preuss am 17.06.2004 | 12:07 ---
--- Zitat von: Selganor am 17.06.2004 | 11:48 ---Ein Gegenbeispiel aus meiner Runde ist ein Spieler, der (als er angefangen hat) ein Powergamer par Excellence war (und auch jetzt noch die heftigsten Charaktere bauen kann) aber in den letzten Jahren die unsere Runde lief mehr und mehr zum ROLLENspieler wurde (und damit meine ich NICHT dass Rollen von Wuerfeln)
Und ja, das war alles D&D ;)

--- Ende Zitat ---
Najaaaa. Das Einzige, dass in diesem Fall vom System aus bei der Entwicklung geholfen hatte, war dass er ein anderes System wohl nicht angefasst hätte. Der Rest kam ehrlich gesagt einzig und alleine durch die Interaktion der anderen Spieler. ;)
Als Beispiel für eine D&D-Runde, die nicht "korrumpiert" wurde gilt es trotzdem. :)


--- Ende Zitat ---

Mich beschleicht das Gefühl, ihr redet da über mich. Was soll da heißen "Powergamer war"? Schonmal meinen Half-devil Hexblade/Warlock/Warshaper gesehen? Sogar Götter brauchen ne 12 um den zu treffen *MUHAHAHAHAHAHA*  ~;D

Aber was bitte ist den verkehrt daran, seinen Char gut im Kampf zu machen? Schließlich übernimmt man meistens die Rolle von Robin Hood und nicht dem armen Bauern, der unterdrückt wird. Außerdem bringt das ganze geminmaxe ja gar nichts wenn es nicht zum Kampf kommt.
Ob man gutes Rollenspiel macht hängt von der Gruppe ab, nicht vom System. Ich mache bei D&D beides. Freitags steht die Interaktion im vordergrund, Samstags wird ein viel zu mächtiges Untier erlegt und den Rest des Abends damit verbracht die viel zu vielen Schätze zu verteilen. Ersteres macht aber mehr Spaß, ich glaube, ich muß den Amis mal anbieten SL zu machen, vielleicht kann ich sie ja zum positiven beeinflußen  ::)

Boba Fett:

--- Zitat ---Aber was bitte ist den verkehrt daran, seinen Char gut im Kampf zu machen?
--- Ende Zitat ---
Nichts.
Der fehlende Passus in Deiner Aussage ist "um jeden Preis"...

Jestocost:
Mein Problem bei D20 liegt nicht darin, dass man sich ein Kampfmonster machen kann, sondern dass es so schwierig ist, weil man dazu lauter Regeln lernen muss (und ellenlange Feats sichten und auswerten).

Da lob ich mir Over the Edge: Da schreibe ich "Kampfmonster 5 Würfel" und weiß, was ich habe...

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