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Das Buch von Boba Fett

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Megavolt:
Ich werde für mich mal die Konsequenz ziehen aus den ganzen ärgerlichen Star Wars Releases in den letzten Jahren und Boba Fett einfach nicht anschauen. Weglaufen tuts mir eh nicht, ich kann das auch in zehn Jahren nochmal nachholen, sollte sich herausstellen, dass sich Disney / Star Wars jemals wieder fängt. Ansonsten, who cares?

So wie Orville die Star Trek Lücke recht gut gefüllt hat, wird irgendwann auch jemand die Space Opera Star Wars Lücke kompetent füllen. Und es ist ja nicht so, dass es währenddessen nicht überbordend viel anderes gutes Zeug gäbe, mit dem man sich beschäftigen könnte. Außerdem isses auch irgendwann mal gut mit der Nostalgie und den vielen Chancen, die man dem Franchise eingeräumt hat (das ja nun auch nicht erst seit gestern komplett seelenlos ist).

Wer jetzt von Boba Fett dennoch begeistert ist, dem gönne ich das gerne.

Rhylthar:
Boba Fett lässt mich nach der 1. Folge genauso zurück wie damals der Mandolorian...

Ich bin einfach kein Typ für solche "1 Folge-Wochen". Ich fand alles gestern gut, aber es liess mich unbefriedigt zurück, einfach, weil etwas fehlte und ich weitergucken wollte.
Also einfach ein paar Wochen warten, dann passt es wieder. :)

YY:

--- Zitat von: Megavolt am 30.12.2021 | 12:36 ---So wie Orville die Star Trek Lücke recht gut gefüllt hat, wird irgendwann auch jemand die Space Opera Star Wars Lücke kompetent füllen.

--- Ende Zitat ---

Ersteres schafft es aber auch nicht, sich selbst ernst zu nehmen und funktioniert nur als augenzwinkernde (Selbst-)Parodie-Hommage.
Unter diesen Voraussetzungen braucht ein relevanter Star Wars-Nachfolger bzw. -konkurrent gar nicht erst antreten - und der Platzhirschfaktor wird viele Versuche im Keim ersticken.

Außer kleinen Achtungserfolgen kann da im Grunde gar nichts kommen, jedenfalls keine echte Konkurrenz. Und da ca. 2008 offiziell die neuen Ideen endgültig aus waren, gibts dann bestenfalls mal Neuauflagen wie Dune - immerhin  :P ;)

Megavolt:

--- Zitat von: YY am 30.12.2021 | 12:54 ---Ersteres schafft es aber auch nicht, sich selbst ernst zu nehmen und funktioniert nur als augenzwinkernde (Selbst-)Parodie-Hommage.

--- Ende Zitat ---

Kann ich so akzeptieren, die Einschätzung.

Allerdings ist es trotz der Seth McFarlane Doofheit, die ich grundsätzlich sehr schätze, halt trotzdem ein besseres Star Trek als die ganzen neuen Sachen, weil es korrekt z.B. diesen introspektiven Grundzug von Star Trek endlich wieder bedient hat. Und der Erfolg gibt The Orville Recht. Und wenn Orville als "ein Mann eine Vision"-Produktion das hinkriegt, dann schafft das ein zukünftiger Nachfolger noch besser, vielleicht gerade durch den Verzicht auf die SMcF-Doofheit.

Und was bei Star Trek geht, geht bei Star Wars dreimal, da sind ja die Anreize noch um ein Vielfaches höher.

Alex:
Was ich an der Serie (und Mandalorian zuvor) so schätze, ist die Rückkehr in das StarWars-Universum, das die Filme 4-9 kaum oder gar nicht geschafft haben.
Alleine bei der Band in der Cantina ging mir das Herz auf. :)
Auch die Sandleute waren sehr konsequent dargestellt.

Die eigentliche Handlung ist da (für mich) tatsächlich nebensächlich, wenn sie nicht so Mist ist wie bspw. bei Discovery (das war sie nicht). Daher hat mich der Schwerpunkt Rückblick auf Bobas Leben nicht sehr gestört. Auch dass es handlungstechnisch nicht weit vorangeschritten ist, war mir egal.
Dass das andere Leute anders sehen, ist völlig ok.

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