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Against the Darkmaster: Drohende Schatten (Arthurisch-inspirierte Dark Fantasy)

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klatschi:

--- Zitat von: Korig am 21.12.2022 | 10:26 ---Einfach tolle Arbeit!

--- Ende Zitat ---

Vielen lieben Dank :-)

klatschi:
Weiter gehts mit dem fröhlichen Testen. Ich bin ja ein großer Fan von Dungeon Alchemist, weil es das Erstellen von Maps beschleunigt. Auch wenn es noch keine wirklich guten Tiles für Höhlen und Co gibt (ist wohl das nächste große Projekt), habe ich gute Tutorials gefunden, wie man es dennoch hinbekommt: https://www.youtube.com/watch?v=3RuAZle-UNA

Gut, also wieder selbe Prämisse wie beim letzten Mal: Es geht erst einmal um den Proof of Concept, nicht um Optik. Details kann man gescheit machen, wenn man die tatsächlichen Dungeon Geomorphs designed. Dungeon Alchemist hat beim Exportieren zudem immer eine leichte Perspektive drin:

Darüber hinaus muss man den Lichteinfall von zentral oben simulieren, damit das klappt.

Das bedeutet, man muss das danach noch leicht "abschneiden".

Das sind die erstellten Tiles:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


und hier Beispiele, wie das dann aussehen kann:


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Hmm, Dungeon Alchemist gefällt mir besser, aber man sieht hier und da leichte Übergänge. Ich denke aber, dass ich das ignorieren werde. Zudem geht es schneller :-D
Der Plan: 6-8 Assets machen, die man dann wild kombinieren kann.

klatschi:
Wieder mal ein paar Berichte, damit ich auf dem aktuellen Stand bin :-)

Session 12 – Die Tore von Kaldeggin
Unsere Helden verbrachten den Abend im „Hammer und Amboss“ und Atnalai nutze die Gelegenheit, um die angespannte Stimmung aufzulockern, indem er ein Lied vortrug, das den Zusammenhalt und die Einigkeit der Freien Völker beschwörte und den Mut der Zwerge hervorhob. Obwohl viele der Anwesenden weiterhin mürrisch in ihre Krüge blickten, ließen sich einige der hinreißen. Durch ein Gespräch mit ein paar anwesenden und positiv gestimmten Zwergen konnte Atnalai herausfinden, dass sich Dwaeg bei den Toren von Kaldeggin, oder auch dem Königstor, aufhält und eine Expedition zur Mittagszeit plane. Barranor verbrachte den Abend gemeinsam mit Donnacha im Stall, um bei einem Weinschlauch mehr über den Fir Bolg zu erfahren.

Am nächsten Morgen reiste die Gruppe zum Königstor und wurde dort von einer Gruppe Zwerge in Empfang genommen. Sie wurden vor Dwaeg geführt und offenbarten ihm, dass sie auf der Suche nach einem Artefakt in die Schwarzen Kors gekommen sind und sicher sind, dass die gemeinsamen Interessen zu beiderseitigem Vorteil seien. Dwaeg war abweisend und verschlossen, er verbat sich jegliche Einmischung der Freien Völker und Sucher. Aus seiner Sicht haben sie sich nicht an der Rückeroberung beteiligt und entsprechend nun keinerlei Anspruch auf Unterstützung der Zwerge. Im Gespräch mit Atnalai – den er ständig Eren nennt – willigt er zumindest ein, dass die Sucher sich seinen Respekt erarbeiten dürfen. Er bittet sie um zwei Gefallen: Zum einen benötigt er ein potentes Heilmittel gegen schwere Verbrennungen, zum anderen werden immer wieder Gegenstände gestohlen und landen auf dem Schwarzmarkt in Hamelet. Dwaeg bezeichnet die Bewohner von Hamelet als Ratten, die sich am Erbe der Zwerge bereichert haben und die Hallen geplündert haben, während die Zwerge sich zurückziehen mussten. Er bittet die Sucher, herauszufinden, wie diese Gegenstände aus dem Kors kommen. Er erlaubt den Suchern, sich mit Begleitung seiner Wachen in den oberen Hallen zu bewegen. Atnalai wurde von Dwaeg nochmals zur Seite genommen, ein starkes Interesse hatte, den Schild des ersten Hüters zu kaufen.

Die Karte vom Königstor
Die Sucher machen sich an die Arbeit; Donnacha erkennt in den Höhlen einen schwarzen Schleimpilz, den er für sein Rezept eines Heiltranks nutzen kann. Uthor findet im Gespräch mit Dís Orsdottir, der Leibwächterin von Dwaeg, heraus, dass es sich auch immer wieder um Waffen handelt, die verschwinden. Sie empfiehlt den Suchern, sich in der Stadt umzuhören. Die Sucher beschließen, Vohun in den Hallen des Königstors zurück zu lassen, so dass dieser hier Informationen finden kann, während sie sich in der Stadt umhören.

klatschi:

Session 13 - SchwarzmarktUnsere Helden sind in die "Alte Mühle" gegangen, dort konnten sie nicht nur Kontakt mit Agda aufnehmen und ein Treffen vereinbaren, sondern haben auch Elsed Orkenfeind, die Priesterin der Eisigen Kälte aus der Halle der Helden, getroffen, die sie zu einer Lesung zu Ehren Parzivals am morgigen Abend eingeladen hat – aus Sicht der Sucher gibt es nichts Triftiges auf Parzival Bezogenes, was für diesen Termin spräche. Ansonsten war die Stimmung in der alten Mühle ist weitaus gelöste rund weniger problematisch als im "Hammer und Amboss".

Durch Nachforschungen – einem Gespräch mit dem Wirt Clador - konnten die Helden herausfinden, dass der Schmied Llaron eventuell in den Schwarzmarkt-Handel involviert sein könnte; dies wurde durch Agda bestätigt, die zudem noch eine Gestalt identifiziert hat, die regelmäßig alle zwei bis drei Tage erscheint (breite Schulter, schwarter Bart). Anscheinend bietet Dwaeg wöchentlich zum Artustag Gegenstände für Händler feil um die Expedition zu finanzieren - Llaron bietet hier halbherzig mit.

Donnacha hatte ein Gespräch mit dem Heiler Dinaron, um Hinweise über ein Heilkraut zu finden, das eine Art zweite Haut bildet und das er für seine Rezeptur benötigt. Das Gewächs braucht aber stehendes Gewässer, weswegen der Heiler auf einen alten Brunnen verwies, der irgendwo im Südosten sein solle; näheres könnte Elsed wissen.

Uthor hat unterdessen ein Zimmer mit Blick auf die Schmiede gemietet, um das Kommen und Gehen zu beobachten und Barranor die Schmiede ausgekundschaftet und einen Hintereingang gefunden und beobachtet. In der Nacht lies sich noch Aktivität in der Schmiede feststellen und eine Kiste wurde angeliefert; zudem konnte Barranor Streitgespräch mithören mit der Aussage, dass "die Nachfrage sehr hoch sei", aber die Lieferungen nicht kommen würden, man habe "die Fackel entzündet, um aufmerksam zu machen" und hoffe, dass die Lieferung wie vereinbart komme. Barranor brach dann nach der Abwesenheit Llarons in die Schmiede ein und fand eine versteckte Klappe im Boden, unter der die gelieferte Kiste versteckt war. Er fand darin Zwergenäxte archaischer Machart, die anders als die Waffen wirkten, die die Zwerge im Gebirge tragen und die sehr schlecht erhalten waren.

Uthor und Atnalai folgten dem Eselskarren der Lieferanten hin zu einem alten Stufenbrunnen im Wald; hier schlich sich Atnalai in den Wald und sah mehrere Gegner, die durch ein Missgeschick von Uthor alamiert wurden...

"Das Auge" - ein Alter Stufenbrunnen im Wald, vielleicht sogar älter als der Krieg der Tränen?
Am AugeAtnalai und Uthor stellten sich den Banditen am alten Stufenbrunnen zum Kampf, der aufgrund der Dunkelheit für beide Seiten erschwert wurde. Die beiden konnten einen großen Teil der Halunken erschlagen, einer floh in die Tiefe der Nacht. Beim Anführer – ein Mann namens Brandulf, der auf Agdas Beschreibung des bärtigen Kontaktmanns zum Schmied Lloran passte – fanden sie ein Schwert zwergischer Machart. Im Stufenbrunnen fanden sie einen Zugang zum Zufluss, der durch eine Fackel im Inneren beleuchtet war beschlossen, mit Verstärkung zurückzukehren.

In der Zwischenzeit versteckte Barranor die Kiste mit Äxten in der Scheune des „Hammer und Amboss“. Im Schankraum konnte er Móth entdecken, die sich mit einer blonden Frau in Lederkleidung unterhielt. Die Frau schien aufgebracht auf Móth einzureden.

Am Mittag des folgenden Tages beratschlagten die Sucher, dass sie sich den Zugang zu den Tunneln genauer ansehen wollten. Sie stellten fest, dass Brandulfs Schwert wie die Äxte gestaltet war – deutlich zwergischer Machart, aber archaisch. Als die Helden dann am Auge ankamen, begann Donnacha damit, das Blasenkraut zu ernten und die Sucher stiegen sie in den Zugang und fanden ein ausgewaschenes unterirdisches Flussbett vor, dazu eine Höhle mit einer provisorischen Lagerstätte. Hier konnten sie eine große Menge Nahrung in Kisten und Säcken finden – Korn, eingelegte Feldfrüchte, Sauerkraut. Die Nahrung entspricht jenen Früchten und Gemüse, das hier vor Ort angebaut wird und die Menge übersteigt den Nahrungsbedarf einer kleinen Gruppe wie der der Banditen deutlich. Die Sucher beschlossen, tiefer in die Tunnel einzudringen.

Der Beginn des Höhlensystems hinter dem Stufenbrunnen[/i]

klatschi:
Meine Helden befinden sich ja gerade im Gebiet, wo Zwerge ihre alten Hallen rückerobern. Die Eingangshalle hatte ich ja bereits hier gepostet, hier nochmal ein Video, die sie zeigt:

https://youtu.be/zWgloj7KYPo
Aktuell arbeite ich am nächsten Schauplatz im Schwarzen Gebirge. Es handelt sich um die "Tiefen Hallen", ein wichtiger Punkt im Langen Gang, einer zwergischen Handelsstraße durch das Schwarze Gebirge. Die Tiefen Hallen sind ein Knotenpunkt: Die Brücke führt den langen Gang weiter über eine nahezu bodenlose Schlucht, gleichzeitig zweigen hier wichtige Straßen ab, beispielsweise zum Tor von Kaer-Kelek oder in die unteren Ebenen, bei denen nach Adamant geschürft wurde. Das Gebilde oben auf der Plattform ist ein runder Tempel - meine Spieler hatten mal festgelegt, dass die Zwerge wichtige Bauten als runde Kuppeln formen, architektonisch herausfordernd, aber es zeigt ihre Handwerkskunst.


Aufgrund der Lage als Knotenpunkt war hier einst eine Wegestation, wo man kurz rasten, Geschäftskontakte schließen und die Pferde versorgen konnte.


Es gab auch Zimmer oder einen Platz im Schlagsaal. Außerdem befand sich auf der zweiten Unterebene auch die Vorratskammer für die Wegestation, die über einen kleinen Aufzug mit der Küche verbunden ist.


Die letzte Ebene ist noch WIP, und dann muss ich das alles nochmal für meine Kampagne kaputt machen. Seit Jahrhunderten hausen die Orks hier - und sie sind natürlich nicht besonders glimpflich mit dem Mobiliar umgegangen - das wird sicher nochmal einiges an Zeit kosten...

Sobald ich fertig bin, stelle ich mal alle Zwergenkarten zur Verfügung, vielleicht könnt ihr sie gebrauchen :-)

In meiner Kampagne will ich eine Schlacht spielen, bei der es um die Rückeroberung dieser Position geht; gerade aufgrund der Brücke sind die Tieferen Hallen ein wichtiger Knotenpunkt, den die Zwerge in ihrer Rückeroberung dringend halten wollen. Der Weg meiner Helden wird dann durch die Vorratskammer nach oben führen. Die Idee ist, dass man erst ein paar kleinere Scharmützel in der ehemaligen Wegestation führt und dann auf die Hauptkarte kommt und dem Gegner in den Rücken fällt. Das wird dann über die normalen Schlachtenregeln von Against the Darkmaster gemacht, die eher abstrakt gehalten sind.

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