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Geschafft!!! - Der Sich freuen und bejubeln Thread für beendete Spiele

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Edgar Allan Poe:
Ich habe gestern Journey in knapp 100 Minuten beendet. Gut 2/3 des Spiels habe ich mit einem anderen Spieler erlebt. Ein heftiges Erlebnis. Als es vorbei war, hatte ich das seltsame Gefühl, einen Gefährten verloren zu haben. Obwohl es Abseits von gelegentlichem "Pfeifen" keine Kommunikation gab. Aber wir haben gemeinsam diese beschwerliche Reise überstanden. Und es war irgendwie großartig. Anfangs dachte ich noch: Was soll der Hype um dieses Spiel? Zumal ich vorher einen (vielleicht waren es auch zwei - so genau konnte ich das nicht sagen) Spieler getroffen habe, die kein Interesse an einer gemeinsamen Reise hatten. Ich dachte noch, dass das wohl das langweiligste Videospiel werden würde, das ich je gespielt habe. Aber weit gefehlt ... nachdem ich "meinen" Kumpanen getroffen hatte, war es der Hammer. Spannend. Emotional. Und das, obwohl ich die grundsätzliche Story nicht wirklich in allen Facetten verstanden habe.

Tolles Spiel. Schade, dass es so schnell vorbei war. Andererseits hat vermutlich genau das dazu beigetragen, dass ich es als so toll in Erinnerung behalten werde.

schneeland:
Ja, habe ich ähnlich erlebt. Ich war auch erst skeptisch, wenn Leute von ihrer Journey-Erfahrung geschwärmt haben, aber das war schon ein tolles Erlebnis.

Sashael:
Ich habe Journey anscheinend zu einer sehr ungünstigen Zeit gespielt. Ich habe nicht einen einzigen anderen Spieler getroffen und das Erlebnis gehört in meine Top 5 der langweiligsten und nichtssagendsten Spiele aller Zeiten. Schade.

Ayou:
Endlich Assassins Creed: Shadows durchgespielt.
Was für eine schöne Reise. Nicht nur Grafikmäßig, sondern auch Naoe und Yasuke sind mir ans Herz gewachsen. Tolle Nebengeschichten. Das letzte AC das ich durchgespielt habe war Origins. Alles danach hat mich sehr schnell verloren. Shadows nicht, was mich überrascht hat. Aber egal. Jetzt muss ich erstmal gucken was ich als nächstes spiele.

Noshrok Grimskull:

--- Zitat von: Harry am 28.07.2024 | 01:03 ---Okay, ich bin durch mit The Excavation of Hob's Barrow . Und..... mein lieber Schwan. Das Spiel ist nicht sehr schwer, bis zum Schluss nicht, aber. Was für ein Schluss. Richtig, richtig, richtig grauenhaft und richtig, richtig, richtig gut. Ratten-im-Gemäuer-gut. Erich-Zann-gut. Ich glaube, ich brauche erst mal ein Bier. Oder einen Schnaps. Oder drei.

Hammer, hat mich das mitgenommen. Obwohl ich es habe kommen sehen. Es ist klassisch inszeniert, aber in seinem Genre kenne ich seit dem großen Howard nichts Besseres. Es ist besser - und schlimmer - als Unavowed, und da habe ich schon Lobeshymnen gesungen.

Wer sich das zutraut und die € 10,- über hat - nichts darüber lesen. Kaufen und spielen. Es dauert so 6-8 Stunden und ist ein klassisches point-and-click. Es hat typische Schwächen. Es ist aus unerfindlichen Gründen technisch miserabel, trotz Pixelgrafik und echt nicht viel los auf dem Schirm. Aber das ist alles egal, der Schluss reißt es raus/rein/runter.

Meine bisher stärkste Empfehlung. 10 von 10 Ziegen. Ie!

--- Ende Zitat ---
Ich hab's gestern auch beendet und war für den dritten Tag komplett am Bildschirm gefesselt.
Die Spannung und das Unbehagen stiegen immer weiter, auch und gerade weil ich die Protagonistin sehr sympathisch fand.
Ich kann mich meinem Vorredner also nur anschließen: Großartiges Spiel dank der Story und der dichten Atmosphäre.

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