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Marvel Film & Serien Overload?
Uebelator:
Ich sehe das ein bisschen wie Vash.
Grundsätzlich gibt's nicht viel zu meckern an dem, was Marvel so macht und ich hab Loki, Wandavision und auch Falcon and the Wintersoldier ganz gern gesehen.
Aber wirklich begeistert oder auch nur richtig interessiert bin ich an dem, was Marvel mir noch anzubieten hat, irgendwie nicht mehr, denn gefühlt war das Universum für mich mit Endgame auserzählt und alles was danach kam, fühlte sich ziemlich beliebig an.
So ähnlich gings mir mit der Serie Supernatural, die ich echt gefeiert habe. Aber irgendwann in Staffel 5 oder 6 gab's halt einen derartigen Climax, dass alles was danach kam (und das waren noch etliche Staffeln) - egal wie gut es gemacht war - einfach wie drangepappt wirkte.
Fezzik:
Für mich wirds wohl nur noch mit den Charakter die ich wirklich mag relevant.
Spiderman, Strange, Banner, Loki, Thor, Guardians.
Eternals interssieren mich nicht und Shang Chi werde ich wohl irgendwann mal sehen.
Mir fehlte jetzt auch das Wandvision Wissen für den Strange Trailer. Habs halt nachgelesen.
Ich hab im Regal 11 Jahre Spiderman plus Sonderausgaben der Avengers ( Age of Ultron, Civil War etc.).
Aber nie ein Moonknight Heft gelesen.
So wirds mit den Serien auch laufen.
Infernal Teddy:
Da ich mir die Serien spare: nö.
Raven Nash:
Auf Moon Knight hätte ich mich gefreut (ist neben dem Punisher meine Nr. 1 bei Marvel) - aber den haben sie im Comic schon weichgespült. Wird also die Kinderversion werden.
Ansonsten ist es genau wie mit StarWars: Das Angebot ist groß, das Interesse lässt immer mehr nach.
First Orko:
--- Zitat von: Vash the stampede am 5.01.2022 | 06:10 ---Für mich: Ja.
Seit Avengers: End Game, Disney+ und den Serien Lust mein Interesse und die Begeisterung weg. Ich verstehe, was sie tun und halte es für clever, aber mich haben sie mehr oder minder verloren. Und im Prinzip aus den gleichen Gründen, warum ich keine Comics mehr lese: zu viel, zu verschachtelt und verschränkt, zu endlos sowie vor allem zu bedeutungslos. Wenn alle Figuren schon mal gut und böse waren, wenn alle schon mal als Tod galten und doch wieder kamen, dann gibt es einfach nicht mehr viel zu sagen.
--- Ende Zitat ---
Das fasst es für mich ganz gut zusammen :d
Ich habe mir kürzlich in Folge Infinity War, Cpt Marvel und Endgame gegeben mit wenig Abstand dazwischen und war von Letzterem sehr positiv überrascht.
(von Cpt Marvel dagegen sehr negativ ob seiner Schlichtheit, Bedeutungslosigkeit und völliger Dissonanz zur fast kompletten restlichen Marvel-Welt)
Gleichzeitig hat der mir klargemacht, dass ich bei Marvel die Erfahrung von Endgame sehr sehr selten noch einmal machen werde: Die Überraschung, dass auch Superhelden mal sterben können (damit meine ich nicht den Großteil, der kurzzeitig zu Staub wurde und dann doch wieder zurückkam...).
Seitdem ist Marvel für mich mehrheitlich durch. Wenn, dann gucke ich nur noch Filme, wo mir die Kombi aus Schauspieler + Charakter gefällt, namentlich Dr. Strange und Spiderman.
Serienseitig hatte ich am meisten Spass mit den Geschichten in Hell's Kitchen, aber das Thema ist wohl auch durch. Defenders hat mich ja schon nicht mehr abgeholt, weil da die einmalige Stimmung der Einzelserien keine passende Entsprechung gefunden hat und das ab Folge 1 alle Probleme der "Assembly-Formate" für mich hatte.
Rest ist meh.
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