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Wichtige Strukturen für Stadtplan

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Auribiel:
Hallo ihr Lieben,

Es wird wärmer, die Tage länger, es juckt mir in den Finger etwas kreatives zu machen: Stadtpläne zeichnen.

Nun meine Frage: Welche Strukturen und Gebäude braucht ein Stadtplan?

Ich hab schon einiges recherchiert - und erfolgreich verlegt (Corona-Vergesslichkeit lässt grüßen....  :-[ ), daher würde ich mich über das geballte Wissen meiner Mit-Tanelornis freuen.

Ziel: Stadtplan einer Großstadt in einem Fantasy-Setting, etwa Renaissance. Magie- und "Tech"level erstmal egal. Gerne auch mit Hafenviertel.

Sammlung:
- Stadtmauer + Wachtürme
- Garnison(en)*
- Ratsgebäude
- Brunnen (+Aquädukt)
- Universität
- Rennbahn/Arena
- Tempel
- Parks
- Marktplatz
- Hafenanlage
- Kontore
- ...?


*bei der Gelegenheit: wie viel Gardisten brauche ich für eine Stadt?

Sosthenes:

--- Zitat von: Auribiel am 21.03.2022 | 16:00 ---- Parks
- Marktplatz
*bei der Gelegenheit: wie viel Gardisten brauche ich für eine Stadt?

--- Ende Zitat ---

Eher mehrere Marktplätze, und Parks sind auch grenzwertig neuzeitlich.

Gardisten sind so eine Sache, kannst du fast beliebig zwischen einem "Macht die Miliz" und "Moderne Polizei" variieren. Erwartet wird wohl eher die leicht anachronistische Wach- und Ermittlungsagentur…
Wache, bzw. eigentlich Nachtwache ist eher eine Aufgabe für Bürger, von der man sich auch gerne freigekauft hat. Aus letzterem entsteht dann leicht eine stehende Wache, weil der Hans-Alrik sich halt wechselnd bezahlen lässt.
So ein halbes Dutzend pro Tor und dann das selbe pro größerem Stadtviertel.
(Mal zwei wenn du auch eine Tagwache brauchst)

Infernal Teddy:
Einige Städte haben in ihren jeweiligen Stadtmuseen modelle der jeweiligen Stadt zu verschiedenen Zeiten,die können ganz hilfreich sein. Die Modelle von Münster kann man sich auf der Website des Stadtmuseums auch angeschaut werden - fand ich für Ars Magica sehr hilfreich

Isegrim:
Handwerker, oft nach Gewerk/Zunft in eigenen Straßen konzentriert; mit dazu gehörigen Zunfthäusern.

Zur Stadtwache hat Sosthenes schon was gesagt. Daneben hatten Gerichte in der Regel eigene Büttel, die zT auch "Polizeiaufgaben" erfüllten, zB Angeklagte vorzuführen. Dazu könnte es auch eigene Gerichtshäuser geben, oder die tagen in den Ratsgebäuden.

Zur Verteidigung waren oft die Stadtbürger verpflichtet. Garnisonen oder Kasernen sind daher kein Muss.

Kirchen, Tempel oder wie immer die religiöse Architektur auch heißt. Zumindest im christlichen Mittelalter waren die Kirchen das Zentrum der Stadt bzw des Stadtviertels, und idR die auffälligsten, größten und teuersten Gebäude weit und breit. Ebenso war (fast) jede antike Stadt um einen Tempelbezirk herum angelegt (Akropolis, Forum etc).

Rorschachhamster:
Vergnügungsviertel oder einzelne Kneipen, Bordelle etc.
Kloster, Schreine zusätzlich zu Tempeln
Richtplatz und Gefängnis, Schuldturm oder Folterkeller
Große Villen/Stadthäuser/Palazzi von Adeligen, und Sitz des Herrschers (falls einer vorhanden - oder auch eine Resisdenz für den fernen König, sollte der mal in die Gegend kommen...)
Tierweiden/ställe innerhalb der Stadtmauer (falls genug Platz)
Ruinen!
Kommunale Lebensmittelvorräte, städtische Getreidesilos oder so
EDIT: Armenviertel

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