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Zauberfertigkeiten literarisch beschreiben - was muss in die Beschreibung?

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NPC-Beholder:
Hallo,

...um einen Zauber zu erklären. Sollte ein Satz mit Plausibilität es gut Schmücken. Ansonsten bist du mit Schreiben lange...

Weil Du schon bei den Zaubern, Wasserstrahl und Blitzschlag unterschiedliche Ergebnisse bei den Rüstungen sind und Ermöglichen.

Grey:

--- Zitat von: nobody@home am  1.07.2022 | 13:03 ---Letzteres ist dann aber ein Spieler- und kein Regelproblem. Leute, die am Tisch sinngemäß immer nur "ich, ich, ICH!!!" schreien, kriegt man mit keiner noch so verklausulierten Regelkonstruktion "einfach so schon" in den Griff, mit denen muß man sich bei aller Nerd-Konfliktscheuheit schon persönlich auseinandersetzen.

--- Ende Zitat ---
Stimmt: Bei Leuten, die ganz offensichtlich immer "ich, ich, ICH!!!" schreien, ist das Regelwerk egal. Es gibt aber auch diese Sorte Spieler, die bei klar definierten Regeln brav mitmachen, doch bei "freiem" Rollenspiel mit großen Interpretationsspielräumen kommt plötzlich ein unerwarteter Mr. Hyde zum Vorschein. (Und ich versichere dir: Bei meinem extremsten Erlebnis in der Hinsicht habe ich bestimmt nicht "konfliktscheu" agiert.)

Zanji123:

--- Zitat von: Grey am  1.07.2022 | 12:47 ---Nach meinen Erfahrungen läuft es auf 1. hinaus. Wenn du die Regeln klar genug formulierst, um die Effekte eindeutig abzuhandeln, werden erfahrene Magier-Spieler als erstes eine Liste mit ihren bevorzugten Spruchlisten-Zaubern anfertigen und durchrechnen, wie sie die regelkonform hinbekommen. Wenn du hingegen Interpretationsspielraum lässt, gibt es immer irgendeinen Powergamer, der diesen Spielraum als Einladung nimmt, sich selbst zur Gottheit zu erklären und keinerlei Beschränkung seiner Allmacht hinzunehmen. Weder Argumente der Mitspieler noch ein direktes "Machtwort" des SL wird dann noch akzeptiert, denn: "In den Regeln steht nichts davon, Punkt!"

--- Ende Zitat ---


was dann eigentlich aufs gleiche rausläuft.

der "Regelfuchser" sieht den Zauber und merkt sich was alles möglich ist regeltechnisch und baut sich den Rest dann so das er IMMER das Maximum rausholt auch wenn im Text stehen würde "Lawinen loszutreten davon wurde berichtet aber das würde ein DC / ZFP* whatever halt verdammt schwierig sein" . Also geht Regelfuchser her, liest sich alles durch, guckt wo er per Sonderfähigkeiten/Feats/Gegenstände zusätzlich Boni bekommt und BÄM du hast deinen Lawinen schmeissenden Übermagier

Das geht halt in der anderen Seite bei der im Zauber nur "wenig" erklärt wird logischerweise "einfacher"



Prinzipiell bin ich beim "ich brauche keine DINA4 Seite voll Zauberbeschreibung, Sonderregeln, Mali/Boni whatever für einen einzelnen Zauber

Wenn der Zauber "Steine Schuppsen" beschreibt das man damit kleine und Mittelgroße Steine bewegen kann würde ich sagen "ja du kannst damit n mittelgroßen Stein so "anschnippsen" das er als improvisierte Wurfwaffe zählt :-D willst du mehr damit machen dann wird's halt schwieriger (bei SdDf gibt's halt mehr Nachteilswürfel drauf)


Edit: ich bin jahrelanger DSA 4.1 SL und Spieler und bin grad überrascht wie nett ich die Zauber von SdDf finde da hier eben meist nicht mehr als 3-5 Sätze pro Zauber da steht. Ich hab das auch so zu den Spielern gesagt das die zauber nicht mega detailiert ausformuliert sind und wir daher kreativ mit den Zaubern umgehen können was beim Teleportationsmagier der verschiedene kleine und große Portale erschaffen kann sowie spontan den Platz mit jemanden tauschen kann zu sehr kreativen Ideen geführt hat.

NPC-Beholder:
Hallo,

...da die Geschmäcker Unterschiedlich sind. Sollte eine Gute Platzierung hinein. Die man auch gut Finden kann. Ob nun ein Rettungswurf halben-Schaden macht oder nicht.
Eventuell eine Beschreibung, wenn man Selbst Zauber kreiert.
Welches Level der Zauber hat oder haben könnte. Ob man nun Ein Zauber der mit 1W8+2 oder 1w10+2 Heilen tut. Eine vergleich hat, um welche Grade es sich dreht.
Oder wie man etwas heraus holen könnte, damit der Zauber 1,5-Fachen- oder 2-Fachen-Schaden macht.

Maarzan:
Technisch:
Technisch würde es wohl auf ein System hinauslaufen, wo aus den diversen Effekten und Bedingungen dann ein wert  heraus geworfen wird, der dann auf einen DC hinausläuft.
Beispiele wäre wohl primär HERO.

Zur Randdiskussion:
So ein System ist letztlich Kommunikation zu dem Thema was geht und was geht nicht.
An unklarer Kommunikation kann nur jemand Interesse haben, der versucht sich die Option offen zu halten Sachen im Nachhinein noch zu ändern oder dann im Nachhinein zu diskutieren - oft genug quasi unter Geiselnahme des Spiels aber auch um den Preis, dass andere Unstimmigkeiten, die mit einem sauberen System erledigt wären, zusätzlich zu den nie ganz auszuschließenden Restfällen auch in erhöhter Zahl auftauchen.
Und wenn die Basis unsauber/unklar oder gar bewusst schwammig gehalten ist, ist nicht zwingend die andere Seite dann im Unrecht.

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