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DnD dominiert alles
HarbinWester:
Mich würde ja mal interessieren - wenn man das ganze Mimimi vom bösen Big Player WotC mal beiseite lässt und eine Sekunde mal so tut als gäbe es kein DnD mehr - welches deutsche Rollenspiel könnte (wenn man genügend Geld drauf wirft) global dominieren, resp. welche Produkteigenschaften prädestinieren es dazu?
Ergänzende Fragestellung: Was wäre das deutsche Gegenstück?
Gunthar:
--- Zitat von: HarbinWester am 25.09.2022 | 19:51 ---Mich würde ja mal interessieren - wenn man das ganze Mimimi vom bösen Big Player WotC mal beiseite lässt und eine Sekunde mal so tut als gäbe es kein DnD mehr - welches deutsche Rollenspiel könnte (wenn man genügend Geld drauf wirft) global dominieren, resp. welche Produkteigenschaften prädestinieren es dazu?
Ergänzende Fragestellung: Was wäre das deutsche Gegenstück?
--- Ende Zitat ---
Ich würde sagen Midgard. Das hat von dem Probenmechanismus einen ähnlichen Aufbau wie D&D: 1W20+Fertigkeitsbonus>=20 geschafft.
DSA könnte es auch wieder schaffen, wenn die die Proben auf einen einzelnen W20 reduzieren könnten. Die Charakterentwicklungsmöglichkeiten sind nämlich schön.
nobody@home:
--- Zitat von: HarbinWester am 25.09.2022 | 19:51 ---Mich würde ja mal interessieren - wenn man das ganze Mimimi vom bösen Big Player WotC mal beiseite lässt und eine Sekunde mal so tut als gäbe es kein DnD mehr - welches deutsche Rollenspiel könnte (wenn man genügend Geld drauf wirft) global dominieren, resp. welche Produkteigenschaften prädestinieren es dazu?
Ergänzende Fragestellung: Was wäre das deutsche Gegenstück?
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"Deutsches Rollenspiel" und "global dominieren"? Das sehe ich irgendwie nicht zusammen ;) -- selbst ohne D&D kriegen wir immer noch wesentlich mehr Rollenspiel aus dem Ausland rein als wir umgekehrt in die weite Welt exportieren, und wahrscheinlich würde dann einfach eins von denen diesen Platz einnehmen.
Megavolt:
DSA hat ein sau hohes production value, von dem auch die Amis oft schwärmen. Die Bücher liegen gut in der Hand, sehen klasse aus und machen was her, je nach Produkt wirkt DSA romantisch-charmant oder energetisch-fetzig, ist beides nicht verkehrt.
Also direkt verstecken bräuchte sich DSA nicht, Fantasy ist gut, klassische Rollenspielkonzeptionierung mit Spielleiter und Heldengruppe und so ist auch gut, viel Fan Tinnef gibts auch, ne Masse an Produkten zB zur Abenteuerauswahl ist da.
Es würde halt failen wegen dem Bloat und den Regeln und so, aber hey. Irgendwas ist ja immer. ~;D
caranfang:
--- Zitat von: HarbinWester am 25.09.2022 | 19:51 ---Mich würde ja mal interessieren - wenn man das ganze Mimimi vom bösen Big Player WotC mal beiseite lässt und eine Sekunde mal so tut als gäbe es kein DnD mehr - welches deutsche Rollenspiel könnte (wenn man genügend Geld drauf wirft) global dominieren, resp. welche Produkteigenschaften prädestinieren es dazu?
Ergänzende Fragestellung: Was wäre das deutsche Gegenstück?
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Das liegt vielleicht daran, dass zum einen TSR damals schon keinen guten Ruf hatte (wie die Bezeichnung T$R andeutet) und zum anderen, WotC von Hasbro aufgekauft wurde und es seit dem doch einige fragtwürdige Entscheidungen gab.
Das deutsche Gegenstück ist und bleibt DSA. Es gibt Ausgaben in anderen Sprachen, die auch relativ erfolgreich sind. Wäre Sschmidt Spiele damals nicht Pleite gegangen oder hätte FanPro sich nicht aufgelöst, dann hätte DSA viellicht international wirklich erfolgreich werden können.
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