Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
DnD dominiert alles
Eismann:
Bei DSA5 wird aber auch übelst detailliert gebadet und gebacken.
schneeland:
Eben. Bei D&D ist halt der kampfbezogene Teil der Regeln umfangreich und der Rest ziemlich schmal. Das muss einen nicht stören (und es gibt ja offensichtlich auch genug Leute, die Spaß daran haben), aber wenn man anfängt, daran rumzuschrauben und effektiv am Ende ein anderes Spiel bekommt, dann kann man halt auch gleich zu was anderem greifen.
Fillus:
Das D&D und Pathfinder (Savage World und noch so einige andere) als Kampflastig angesehen werden, liegt allem voran an den Kaufabenteuern. Das sind die Aushängeschilder für ein System. Ich möchte DSA hier nicht in Schutz nehmen, aber die Kämpfe sind dort einfach weniger (dafür mit dem ganzen Regelwulst deutlich länger). Man könnte jetzt auch sagen, viel Fülltext oder Geschwafel, aber ebenso, das dort ausführlicher Beschrieben steht, was alles zwischen den Kämpfen ablaufen soll.
Bei D&D drängen sie sich auch durch das Konzept in diese Ecke, dass es Encounter braucht um die "Helden" für den Endkampf zu schwächen (Ressourcen), weil er sonst zu leicht wird. Bei aller Liebe, das ist in meinen Augen nicht gerade klug gelöst. ;)
Raven Nash:
--- Zitat von: schneeland am 26.09.2022 | 16:23 ---Eben. Bei D&D ist halt der kampfbezogene Teil der Regeln umfangreich und der Rest ziemlich schmal.
--- Ende Zitat ---
Das stimmt für die 5e aber nunmal nicht. Rechnet man die Illustrationen weg, bleiben knappe 8 (!) Seiten im PHB, die das Kapitel "Combat" ausmachen.
Da dürften die meisten anderen System deutlich mehr Bäume töten dafür...
Megavolt:
Ich halte das für ein großes Qualitätsmerkmal der 5e, dass der Kampf auf wenige Seiten passt.
Aber zum Beispiel die Abenteuer, mein lieber Herr Gesangsverein. Kampfkampfkampfkampfkampf! Und die Heldenentwicklung erst. Kampf-Skill, Kampf-Skill, Kampf-Skill!
In meinen Threads kann gerne krumm und quer das Thema verzerrt werden, kein Problem. Aber die Aussage: "DnD ist nicht kampflastig", da würde sich doch aus operativen Gründen eine Ausgliederung fast anbieten, oder?
Hier gehts ja eigentlich eher um "Was ist mit DnD in 5-10 Jahren?"
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