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DnD dominiert alles

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YY:

--- Zitat von: schneeland am 26.09.2022 | 19:01 ---dann sorgt b) die schlechte Strukturierung dafür, dass man die Regeloptionen im Zweifelsfall nicht wiederfindet).

--- Ende Zitat ---

Die Kampfregeln sind also nicht unbedingt umfangreicher, aber spürbar qualitativ hochwertiger als andere Regelbereiche?  :think: ;)


Spaß beiseite:
Viel relevanter ist doch, welche Spielweise vorgeschlagen (durch Beschreibungen und Tipps im GRW sowie durch konkrete Inhalte in Abenteuern) und mittlerweile auch durch actual play & Co. vorgelebt wird.
Spätestens da kommt man doch an der Kampflastigkeit nicht mehr vorbei.
Und ja, die großen Zeitanteile entstehen zum Teil nur dadurch, dass die Kämpfe einfach elend bis irrsinnig lange dauern.
Ändert aber nix :-X

takti der blonde?:
Zum Verhältnis altes D&D und Kampfregeln hat Pat Stuart mal klug beobachtet: die Regeln sind so wie sie sind, nicht, weil Kampf besonders wichtig ist, sondern weil das ein sehr sensibler Bereich ist, der schnell zum Tod der Personnagen führt und es deshalb für alle zwischenmenschlich sinnvoll ist, das möglichst fair zu gestalten und mehr zu modellieren als in anderen Bereichen.

Scheint mir vor dem Hintergrund der tatsächlichen Spielpraxis in Lake Geneva/Twin Cities plausibel. Zumindest zeigt es, dass "viel Regeln=wichtiger Spielbereich" nicht zwingend ist. Rollenspielwerke sind in meinen Augen "ethnographische" Texte und brauchen den tatsächlichen Spielkontext, um vollumfänglich verstanden werden.

YY:

--- Zitat von: die andere dame von der tanke am 26.09.2022 | 19:17 ---sondern weil das ein sehr sensibler Bereich ist, der schnell zum Tod der Personnagen führt und es deshalb für alle zwischenmenschlich sinnvoll ist, das möglichst fair zu gestalten und mehr zu modellieren als in anderen Bereichen.

--- Ende Zitat ---

Ja, das fiel allgemein (also auch jenseits des engeren D&D-Kontextes) hier im Forum über die Jahre auch immer wieder, wenn die Frage aufkam, warum man eigentlich explizite Kampfregeln hat.


Im Umkehrschluss braucht man diese da nicht, wo die zugrundeliegenden Konsequenzen nicht gegeben sind - und das ist dann auch in entsprechenden Systemen recht konsistent beobachtbar. Da gibt es dann Kampfregeln nur, wenn sie andere Zwecke erfüllen und wo sie das nicht sollen, gibt es eben keine.

Rhylthar:
Übrigens kleiner Einwurf noch bzgl. Cthulhu:

Schon zu 3.X-Zeiten war dies mit der damaligen D&D-Engine möglich (D20 Cthulhu). Auch die 5E-Engine gibt es imho her (Whispers in the Dark).
Und: Wie spiel man Cthulhu richtig? Rein investigativ oder doch auch gerne mal pulpig?  ;)

YY:

--- Zitat von: Rhylthar am 26.09.2022 | 19:26 ---Und: Wie spiel man Cthulhu richtig?

--- Ende Zitat ---

Das bemisst sich einzig und allein an Vorhandensein und Nützlichkeit von Tommyguns ;D

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