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DnD dominiert alles
YY:
--- Zitat von: caranfang am 27.09.2022 | 21:28 ---Und einer der wichtigen Trends ist halt die Veröffentlichung von Rollenspielen auf 5e-Basis.
--- Ende Zitat ---
Dem prophezeie ich allerdings einen ähnlichen Verlauf wie der d20-Schwemme/-Blase.
caranfang:
--- Zitat von: YY am 27.09.2022 | 21:42 ---Dem prophezeie ich allerdings einen ähnlichen Verlauf wie der d20-Schwemme/-Blase.
--- Ende Zitat ---
und das wird auch früher oder später passieren.
aikar:
--- Zitat von: caranfang am 27.09.2022 | 21:28 ---Man sollte nicht vergessen, dass die verschiedenen Universalsysteme (Fate, GURPS, Hero System, Savage Worlds usw.) doch ziemlich erfolgreich sind.
--- Ende Zitat ---
Sind sie das aktuell wirklich noch oder waren sie das nur? Evil Hat (Fate) ist massiv finanziell ins Schleudern geraten, bei GURPSs wird offen diskutiert, wie man sich neu erfinden könnte, weil die Spielerschaft nur mehr schrumpft, von Hero System und Savage Worlds hört man auch nicht mehr so viel. Auch das Cypher System, das mir noch als Universalsystem einfällt, führt eher ein Nischendarsein.
--- Zitat von: caranfang am 27.09.2022 | 21:28 ---dazu kommen dann noch Verlage, die ihr eigenes Regelsystem für alle möglichen Rollenspiel-Genres verwenden. Ich denke da z.B. an Chaosium, Modiphius, GDW (auch wenn dies am Ende doch scheiterte) usw.
--- Ende Zitat ---
Das scheint aktuell eher der Trend zu sein. Ein Verlag, ein Basis-System für alle Rollenspiele des Verlags. Im Grunde ist 5e auch eher das als ein Universalsystem.
--- Zitat von: caranfang am 27.09.2022 | 21:28 ---Um es mal so zu sagen. Es wird zwar Spieler geben, die für ein anderes Genre (oder sogar nur eine andere Welt) ein anderes Rollenspiel benutzen, es gibt aber auch Spieler, die bei einen Rollenspiel bleiben und damit andere Genre spielen. wir können aber jetzt nicht abschätzen
--- Ende Zitat ---
+Es gibt auch sehr viele Spieler:innen, die gar keine anderen Genres bespielen wollen.
caranfang:
--- Zitat von: aikar am 28.09.2022 | 07:40 ---Sind sie das aktuell wirklich noch oder waren sie das nur? Evil Hat (Fate) ist massiv finanziell ins Schleudern geraten, bei GURPSs wird offen diskutiert, wie man sich neu erfinden könnte, weil die Spielerschaft nur mehr schrumpft, von Hero System und Savage Worlds hört man auch nicht mehr so viel. Auch das Cypher System, das mir noch als Universalsystem einfällt, führt eher ein Nischendarsein.
--- Ende Zitat ---
Das waren ja nur die Beispiele, die mir eingefallen sind. Es gibt ja noch viel mehr.
--- Zitat von: aikar am 28.09.2022 | 07:40 ---Das scheint aktuell eher der Trend zu sein. Ein Verlag, ein Basis-System für alle Rollenspiele des Verlags. Im Grunde ist 5e auch eher das als ein Universalsystem.
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5e ist genau genommen KEIN Universalrollenspiel, da die offiziellen regelbücher vollständig auf Fantasy ausgelegt sind. Aber in einem hast Du schon recht. Der Trend geht hin zu Basisregeln für (fast) alle Rollenspiele eines Verlags, die mehr oder weniger miteinander kompatibel sind und weg von Universalsystemen, obwohl manche Verlag die Basisregeln als Universalsystem veröffentlichen.
Und es gibt vielleicht noch andere Trends, die ich jetzt nicht auf dem Schirm habe.
Was die Spieler an geht, natürlich gibt es auch jene, die nur ein Genre spielen und dann auch nur bei einem Rollenspiel bleiben. Aber jene Gruppe ist für die Betrachtung, ob man für ein anderes Genre das Regelwerk wechselt oder nicht, uninteressant.
Raven Nash:
--- Zitat von: YY am 27.09.2022 | 21:42 ---Dem prophezeie ich allerdings einen ähnlichen Verlauf wie der d20-Schwemme/-Blase.
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Dazu ist der Zenith schon überschritten. Die "Blase" wächst hier zu langsam und stetig, das System ist zu lange aktuell. Und so wie es im Moment aussieht, wird auch mit 5.5 kaum mehr nötig sein, als ein paar Seiten Konvertierungshilfen, um die Settings anzupassen.
Generell klingt hier ja vieles nach Angst. Angst davor, dass es irgendwann nur noch D&D gibt. Angst davor, dass es das eigene Lieblingssystem nicht mehr geben wird.
Letztere mag durchaus berechtigt sein - hat aber mit D&D nur am Rande zu tun. Schlechte Verkaufszahlen und schlechtes Management sind da eher die Gefahr. Ich sage nur FFG. Geben wir mal eben alle RPG-Produkte an eine französische Klitsche ab, die packen das schon. ~;D
Die andere Angst halte ich für unberechtigt. Es gibt zu viele Systeme, und ständig kommen und gehen welche. D&D ist eine stetige Größe, mehr aber auch nicht.
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