Thema: [Lex Arcana] Der Wille der Götter (Abenteuer-Thread)

[Blizzard]

Custodes
Pendaran hat inzwischen den Raum verlassen und sich (samt Sklaven) zu seinem Zimmer aufgemacht [um sein(e) Ritual(e) vorzubereiten].

Elektra
"Wollt Ihr die Gefangenen hier oder lieber in der carceris area befragen ?" wendet sich Theodosius an Dich.
"Es sind aber wie gesagt, nicht viele. Ihre Anzahl ist sehr überschaubar." fügt er dann noch hinzu.

Aulus
"Aber selbstverständlich!" antwortet Theodosius mit einem kurzen Nicken. " Ich werde sogleich nach ihm rufen und etwas zu Essen und zu Trinken bringen lassen." Kaum, dass seine Worte verklungen sind, schickt er auch zwei Sklaven los. Es dauert auch nicht lange, und einer der Sklaven kommt mit einem kleinen Holzwägelchen, versehen mit einer feinen, gestickten weißen Tischdecke, zurück. Auf dem Wägelchen befinden sich einige Platten mit Wurst und Käse, etwas Obst, einem kleinen Korb mit Brot sowie Karaffen samt einiger Trinkbecher.

Nach einer kurzen Handbewegung fängt der Sklave an, Theodosius und die Custodes zu bedienen.

Der zweite Sklave kommt kurz nach dem ersten (losgeschickten) Sklaven wieder zurück, in Begleitung eines (alten) Mannes.
Er nickt kurz zu den Custodes in die Runde: " Seid gegrüßt, Custodes!", dann wendet er sich an Theodosius:
"Ihr habt mich rufen lassen?"

"Ja" antwortet Theodosius kurz & knapp, " einer der ehrenwerten Gäste hier möchte sich mit Euch unterhalten und Euch zur hiesigen Geschichte befragen,

                                                                                                                                                                                                         
                                                                                                                                                                                                                              Valerius
                                                                                                                                                                                                           

beendet Theodosius den Satz und verweist dann stillschweigend an Aulus

[Hinxe]

Aulus bedankt sich kurz bei Theodosius, tritt dann auf Valerius zu und nickt dem alten Mann zur Begrüßung zu. Danach spricht er ihn an: "Geehrter curator Valerius, mein Name ist Aulus Antilochus von der cohors auxiliaria arcana. Ich interessiere mich für die Geschichte dieser Gegend, speziell jene des Dorfes, welches heute Sidolocus genannt wird. Darüber hinaus möchte ich wissen, was Ihr über Alesia wisst. Stimmt es nicht, dass es unweit von hier im Nordosten lag?"

Der Ägypter beobachtet Valerius genau, während er auf die Antwort wartet.

[Ludovico]

"Prächtig!", Aetius klopft Gaius auf die Schulter und macht sich auf in Richtung Stadt. Auf dem Weg fragt er einen Stoffhändler nach dem Weg zu einem der besseren Badehäuser.

[Katharina]

Elektra

"Lasst die Gefangenen hierher bringen", antwortet Elektra mit befehlsgewohnter Stimme, "Einen nach dem anderen. Damit sie nicht hören, was der jeweils andere aussagt."

[Blizzard]

Aulus
" Ihr interessiert Euch für Sidolocus und dessen Geschichte?" fragt Valerius sichtlich etwas überrascht. " Was genau interessiert Euch denn daran?"

Als du das Wort Alesia erwähnst, schweigt er kurz nachdenklich.

"Nun...ob es stimmt, dass es unweit von hier im Nordosten lag, weiß ich nicht." "Das weiß keiner so genau" fügt er dann hinzu.
"Das ist das, was darüber gemunkelt wird...oder das, was man aufgrund von Erzählungen und Überlieferungen annimmt. Dass die Stadt wohl mal unweit von hier irgendwo im Nordosten gelegen haben soll."

Er winkt dann kurz einen der Sklaven herbei, auf dass er ihm doch auch etwas zu Essen und zu Trinken bringen möge.

Mit einem Stück Käse und etwas Brot im Mund fährt er leicht kauend fort: " Den genauen Standort von Alesia kennt niemand. Die meisten der Aufzeichnungen und Aufschriebe über die Stadt gingen bei dem großen Feuer damals verloren, als Julius Cäsar die Stadt  vor über 500 Jahren niederbrennen ließ. "

"Aber ich nehme doch an, dass Euch die Geschichte zu/über Alesia bekannt ist, und ich jetzt hier nicht näher darauf eingehen muss,oder?" fragend blickt er dich an.

"Die Ruinen von Alesia wurden indessen bis heute nicht gefunden, obwohl sich schon Viele daran versucht haben." sagt er und schluckt den letzten Klumpen im Mund hinunter.

Elektra
"Ganz wie Ihr wünscht" antwortet Theodosius und klatscht 2x in die Hände. Zwei der Wachen verneigen sich kurz, verschwinden durch eine Seitentüre und kommen nach einigen Minuten wieder zurück. Mit einem Mann, kräftiges schwarzes Haar, dunkle Augen. Mittleres Alter würdest du schätzen. Er ist an den Händen gefesselt und trägt nur ein dünnes Leinengewand, das den Körper bedeckt. Diverse Blessuren am gesamten Körper lassen erahnen, dass er sich die nicht unbedingt im Kampf Draußen irgendwo zugezogen hat. Sondern eher hier, im Gefängnis.

Die beiden Wachen, die ihn eskortieren, stupsen und rempeln ihn ein wenig von hinten an, da er zwischendurch immer mal wieder kurz stehen bleibt.

Schließlich steht er in der Mitte des Raumes, umgeben von Dir, Valerius, Theodosius und den anderen Custodes samt einigen Wachen und den Sklaven. Der Mann hält den Kopf gesenkt, er schaut auf den Boden. Dir ist aufgefallen, dass er , seit er den Raum betreten hat(te), den Blick stets gesenkt hielt. Und nicht nach oben geschaut hat. Nicht in den Raum geschaut und keinen der Umstehenden angesehen hat.

Als er da so steht wie auf dem Präsentierteller, spuckt er plötzlich auf den Boden, in eure Richtung. Mehr oder weniger vor Deine bzw. die Füße der Umstehenden. Einer der Wachen, die bei ihm steht, will schon zum Schlag ausholen und ihn entsprechend sanktionieren, als Theodosius plötzlich den Arm hochhebt und die Wache daraufhin den Schlagarm wieder sinken lässt.

"Es ist jetzt Euer Gefangener" sagt er zu Dir. " Verfahrt mit ihm, wie Ihr es für richtig haltet."

Offensichtlich gespannt wartet er deine Reaktion ab.

[Blizzard]

Aetius/Gaius
Der Stoffhändler ist gerade am Zusammenräumen und Einpacken seiner Waren.

"Eines der besseren Badehäuser?" fragt er und blickt Aetius etwas überrascht an.

"Nun...ich fürchte, das kommt ganz darauf an, nach welcher Qualität Ihr sucht. "
"Das ist genau so wie bei den Stoffen, nicht wahr?" fügt er hinzu und blickt kurz auf ein paar Stoffe, die noch ausliegen und die er noch nicht eingeräumt hat.

"Nun ja. Sucht Ihr etwas , bei dem die meisten angesehenen Bürger der Stadt ein-und ausgehen? Oder etwas Gehobenes? Vielleicht gar etwas ganz Exquisites?"

[Katharina]

Elektra

"Setzt euch.", weist Elektra den Mann an. Dann mustert sie ihn einige Augenblicke und beobachtet, ob er den Augenkontakt halten und die Stille ertragen kann. "Erzählt mir, wer Ihr seid.", fordert sie ihn schließlich auf und lehnt sich zurück, um den Mann sprechen zu lassen. Sie ist bemüht, dem Gefangenen Stärke und Klarheit zu zeigen, wahrt aber dennoch einen korrekten Umgang. Der Mann wäre schließlich nicht der erste, der zu reden beginnt, sobald man ihn nicht mehr wie ein Tier behandelt, sondern ehrliches Interesse an seiner Geschichte zeigt.

Mit Zwischen- und Nachfragen ermuntert Elektra den Mann immer wieder dazu, weiter zu sprechen und lenkt das Gespräch allmählich zu den seltsamen Vorkommnissen. Dabei ist sie vor allem daran interessiert, mehr darüber zu verstehen, was hier passiert. Die persönliche Schuld des Gefangenen und seine Bestrafung spielen für sie demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle.

[Ludovico]

Aetius schaut sich um und überlegt, dass ein Badehaus für die gehobenen Bürger hier einem Soldatenbordell in Rom entspricht.
"Wir suchen etwas sehr Exquisites."

[Hinxe]

"Mich interessiert alles, was dieses Dorf besonders machen könnte.", antwortet Aulus dem Valerius. "Ist es Euch denn irgendwie bereits untergekommen?"

Als Valerius über Alesia spricht, hört der Ägypter genau zu. Seine Miene verfinstert sich. Nach kurzem Nachdenken antwortet er dem alten Mann: "Ich hatte mir mehr Informationen erhofft, wenn ich ehrlich bin. Keine Hinweise darauf, dass die lokale Bevölkerung den Ort noch kennt? Keine Anzeichen darauf, dass die Überfälle und Unruhen irgendwie mit einem wiedererstarken eines gallischen Widerstands gegen das Imperium zusammen hängen?"

[Blizzard]

Aetius/Gaius
" Nun, denn...ich kenne da ein Badehaus im nördlichen Teil der Stadt. Das ist noch gar nicht so lange her, dass es eröffnet hat."
Der Stoffhändler packt weiter seine Waren zusammen.
"Ich verkehre dort auch gelegentlich...und ich möchte meinen, dass es gehobenen Ansprüchen durchaus genügen dürfte."
Während der ein paar Stoffe in einer Kiste verstaut, fügt er hinzu:
"Wenn Ihr wünscht, dann begleite ich Euch. Ich wollte mir sowieso nach getaner Arbeit heute noch ein bisschen Entspannung gönnen."

Aulus
"Es tut mir leid, wenn Euch diese Informationen ungenügend erscheinen und ich Euch da nicht weiterhelfen kann" antwortet Valerius auf sehr ruhige, besonnene Art und Weise.
"Aber ich fürchte, dass ich Euch nicht viel mehr darüber sagen kann, trotz meines umfangreichen Aufgabengebiets, das ja nicht nur den Pagus Mandubiorum sondern auch noch den Pagus Arebriginis umfasst."

"Außer, dass es sich bei Sidolocus um eines jener Dörfer handelt, bei/an denen Julius Cäsar ein zusätzliches Exempel statuieren ließ...um die widerspenstigen und aufständischen Dorfbewohner im Zaum zu halten."
Er trinkt ein, zwei Schlücke aus einem gefüllten Weinkelch.

"Sidolocus hieß früher mal anders...da trug/hatte es noch keinen römischen(/lateinischen) Namen. Julius Cäsar hat es....bzw. den Namen "entgallifiziert" , wenn Ihr so wollt- und dem Dorf einen latinisierten Namen verordnet. "
Valerius zupft sich kurz an seinem weißen Bart.

"Fortan war es -unter Androhung von Strafe- verboten, den alten, gallischen Namen des Dorfes zu verwenden oder gar auszusprechen. "
"Selbst den römischen Soldaten & Bürgern war es untersagt."
" Und so geriet der alte Name des Dorfes in Vergessenheit und verschwand im Lauf der Jahrhunderte auch irgendwann aus den Geschichtsbüchern".

Nachdem er etwas gegessen hat, fährt es fort:
"Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass dies bei der ansässigen Bevölkerung nicht unbedingt für Jubel gesorgt hat."
"Allerdings...hat Julius Cäsar dies bei einigen Dörfern machen lassen- es ist also nicht das Einzige hier in der Umgebung. Vornehmlich waren das- laut Überlieferung(en)- wohl jene Dörfer, in denen es den meisten Aufruhr und die meisten Widerstände damals gegen dir römische Besatzung gab."

Deine verfinsterte Miene lässt ihn kalt, er scheint sie dennoch registriert zu haben.

Dann blickt er dich mit einem leicht skeptischen Blick an, nach ein paar vertilgten Weintrauben.

"Alesia" sagt er, während er noch auf einer Weintraube kaut. " Wie gesagt, die genaue ehemalige Lage der Stadt kennt niemand. Es gibt nur vage Vermutungen und Gerüchte, dass sich die Stadt ehemals nicht unweit von hier irgendwo im Nordosten befunden haben soll. Aber mehr auch nicht. Die Ruinen wurden ja bis heute nicht gefunden. Wie kommt ihr also darauf, dass die Dorfbewohner mehr Kenntnis darüber hätten als wir? "

"Und dass die Überfälle & Unruhen mit einem Erstarken des gallischen Widerstands zu tun haben könnten, kann natürlich sein. Allerdings ist Gallien ja schon lange befriedetes Gebiet...und Aufstände sowie Überfälle gibt es hier immer mal wieder...nicht nur im heißen Wüstensand von Aegyptus."

[Blizzard]

Elektra
Der Mann mustert dich kurz, sieht sich kurz ihm Raum um, dann wendet er den Blick ab. Und setzt sich.

"Mein Name ist Devon. " sagt er mit etwas geschwächter Stimme und etwas holprigem Latein.

"Ich bin aufgewachsen in einem der Wälder rund um Sidolocus. Meine Familie und ich sind arm, wir haben nicht viel zum Leben. Wir kommen gerade so über die Runden...erst Recht, nachdem wir alle den tributum capitis begleichen müssen. "
"Mühsam abstottern trifft es wohl eher" fügt er trotzig hinzu.

Er verschränkt die Füße wie beim Schneidersitz.

"Man hat mich geschnappt, als ich einen Hirsch erlegt habe. Aber das war aus der Not heraus, meine Familie wäre sonst verhungert."

Auf die seltsamen Vorkommnisse & Geschehnisse angesprochen, sagt er erstmal nichts und schweigt einige Zeit lang.

Just bevor Theodosius etwas sagen will, räuspert er sich:

"Ja, von den Vorfällen habe ich mitbekommen. Das hat irgendwann im Dorf die Runde gemacht. Davon weiß vermutlich inzwischen jeder hier in einem Gebiet von Augustodunum bis Aballo."

Dann schweigt er wieder kurz.

"Die Überfälle haben in letzter Zeit merklich zugenommen- und es ist wohl auch zum ersten Mal für einen römischen Hochgestochenen nicht ganz so gut ausgegangen, wie man hört."

Er erhebt sich. " Und da ich sowieso sterben werde, weiß ich nur, dass es gut ist, dass sich endlich Widerstand regt. Das hier, der Boden hier, das Alles hier ist gallisches Gebiet und wird immer gallisches Gebiet bleiben. Ganz egal, wie viel römische Füße auch darauf stehen mögen." Und spuckt dann nochmal demonstrativ auf den Boden, vor die Füße der Anwesenden.

[Hinxe]

Aulus lauscht den Ausführungen des Valerius mit wachsendem Unmut. Sichtlich unruhig dreht er einen seiner Armringe hin und her, während er sein Gegenüber eindringlich mustert.

Als der curator seinen eigentlich harmlosen Vergleich mit Aufständen in der Provinz Aegyptus macht, starrt ihn Aulus mit einem Mal an wie eine Schlange ihr erwähltes Opfer. Er bleckt seine Zähne, kann nur mit Mühe unterdrücken, dass er schreit, und zischt den alten Mann statt dessen an: "Was weißt Du schon über Aegyptus? Unter dem Sand der Wüste lauern Gefahren, die alles übersteigen, was ihr euch in diesem rückständigen Landstrich auch nur vorstellen könnt. Die Geheimnisse der uralten Zivilisation meiner Heimat stiften in seltenen Fällen Widerstand gegen das Imperium an. Dann ist die Gefahr aber ungleich größer als hier, da meine Vorfahren über unsagbares Wissen und schreckliche Kenntnisse verfügten. Zum Schaden aller tritt dies wieder zu Tage, wenn sich jemand oder etwas in Aegyptus gegen die Herrschaft Roms erhebt. Ihr hingegen habt das!"

Er deutet auf Devon und schnaubt schwer atmend aus. Nach kurzer Pause sagt er zu Valerius: "Ihr habt nichts von Interesse zu sagen und seid entlassen." Mit herablassendem Blick wendet sich Aulus ab.

[Ludovico]

Aetius schaut den Stoffhändler mit starrem Lächeln und hochgezogener Augenbraue an, zuckt dann aber mit den Schultern und sagt: "Wunderbar! Ein lokaler Führer sozusagen. Vielen Dank, mein Freund!
Ich bin übrigens Aetius und mein kriegerisch wirkender Weggefährte heißt Gaius. Keine Sorge! m. Und ihr seid?"

[Blizzard]

Aetius/Gaius
"Mein Name ist Darius seines Zeichens Stoffhändler aus Aballo antwortet der Mann. "Angenehm".
"Lasst mich nur noch kurz meine letzten Habseligkeiten zusammenpacken, und dann können wir aufbrechen".
Einerseits leicht hektisch wirkend aber andererseits auch mit einer geradezu stoischen Gelassenheit packt er seine Sachen zusammen und verstaut sie auf einem Wagen. Das Ganze wirkt sehr routiniert.

"Ich bin hier um ein paar Kunden zu beliefern und meine Stoffe auf dem Markt zu verkaufen. Und was verschlägt Euch ehrenwerte Herren in die Stadt?"

[Katharina]

Elektra

"Ich bin selbst nicht als Römerin geboren, sondern in den Bergen von Dacia aufgewachsen. Daher verstehe ich, wovon Ihr sprecht und werde Euch auch keinen Vorwurf machen, wenn Ihr einen Hirsch jagt, um Eure Familie vor dem Verhungern zu bewahren." Elektra macht eine kurze Pause, bevor sie mit etwas festerer Stimme fortfährt: "Allerdings schätze ich es überhaupt nicht, wenn man mich für dumm verkauft. Ich bin Mitglied des Cohors Auxiliaria Arcana, einer Spezialeinheit der Prätorianergarde. Man ruft nicht nach mir, wenn irgendwo ein Hirsch gewildert wird."

Elektra mustert den Mann durchdringed, dann wird ihre Stimme wieder eine Spur milder: "Eure Familie braucht Euch. Helft mir, die Vorkommnisse hier aufzuklären. Im Gegenzug werde ich mich dafür einsetzen, dass Ihr bald wieder bei Eurer Familie seid. Das Römische Reich kann grausam sein, aber es ist nicht nachtragend."

[Ludovico]

"Freut mich sehr, Darius."
Aetius schaut ihm gelassen beim Zusammenpacken zu, während er fröhlich erzählt: "Ich wurde hergeschickt, mich nach Ländereien und Anwesen umzuschauen, die eine lohnende Investition sind und diese zu sichern."

[Blizzard]

Aulus
"Was ich über Aegyptus weiß? Mehr als Ihr denkt. Ich war schon in vielen Regionen des Reiches unterwegs, unter anderem auch in Aegyptus. Da habt Ihr, mit Verlaub, vielleicht gerade das erste Mal den Sand unter Euren Füßen gespürt.
Andererseits frage ich Euch: " Was wisst Ihr denn schon über Gallien?" Und wie kommt Ihr nur darauf, dass eine gegen das römische Reich gerichtete Gefahr von Aegyptus aus größer wäre als hier in Gallien?"
Er reiht seine Fragen pfeilschnell aneinander- entgegen seiner sonst eher ruhigen und besonnenen Art. Das soll dir -unterbewusst- offensichtlich das Gefühl vermitteln, dass er dich für einen übereifrigen, vorschnellen Jungen hält, der ganz offensichtlich in gewisser Hinsicht noch etwas grün hinter den Ohren zu sein scheint.

Während er dann auf eine Antwort von Dir wendet er sich von dir ab- und hat jetzt aber wieder seine ruhige, langsame und besonne Stimme: " Nun, denn. Wenn Ihr denkt, dass ich nichts von Interesse zu sagen habe, werde ich jetzt gehen. "
Allerdings geht er nicht aus dem Raum sondern auf Theodosiuszu. Dann dreht er den Kopf halb nach hinten zu Dir: " Es gibt allerdings durchaus Personen in diesem Raum, die es interessiert, was ich zu sagen habe."
Dann dreht er den Kopf wieder zurück und geht zu Theodosius und nimmt neben ihm Platz.

Elektra
=> bitte eine Probe entweder auf De Societate, Ratio oder Sensibilitas (also auf eines von den Dreien; nicht auf alle drei). Die Wahl bleibt dir überlassen.

Aetius
"Das ist fürwahr interessant. Seid Ihr denn schon fündig geworden, hier in Gallien?"

[Holycleric5]

Gaius ergänzt Aetius' Ausführungen: "Ich bin sein Begleiter, sein Leibwächter.", während er dem Händler ebenfalls beim zusammenpacken zusieht. Ab und zu wirft er einen Blick auf die Umgebung, ob sich etwas verändert.

[Hinxe]

Aulus hatte sich schon von Valerius abgewandt, hält nur kurz zähneknirschend inne, als dieser noch das Wort an ihn richtet, und würdigt seine Ausführungen nicht mit einer Antwort. Nicht einmal einen Blick erübrigt er.

Ich mag jung sein, habe aber mehr als genug für zwei Leben gesehen. Ich bin Custos in der Cohors Auxiliaria Arcana, verdammt noch mal. Was weiß dieser Greis schon?

Der Ägypter wendet seine Aufmerksamkeit nun der Befragung des Gefangenen durch Elektra zu.

[Blizzard]

Aetius
"Euer Leibwächter?" sichtlich etwas überrascht schaut Darius erst dich und dann Gaius an.
"Braucht man hier in der Stadt denn so etwas? Ich dachte immer hier in der Stadt wäre es sicher..."

..."dennoch bin ich auch erfreut, Eure Bekanntschaft zu machen" nickt er Gaius kurz zu.

Elektra
"Nun..."...Devon verharrt kurz. "Ich..."- er führt den Satz allerdings nicht zu Ende sondern hält kurz inne. Er sieht sich kurz im Raum um und mustert alle Anwesenden. Quasi reihum/im Kreis- und als Letztes blickt er wieder zu Dir.
Er senkt den Kopf und seinen Blick. Dabei kannst du sehen, wie es innerlich in ihm "arbeitet". Wie er so ein bisschen mit sich selbst ringt. Wie es scheint, hast du die richtigen Worte oder den richtigen Ton getroffen.

Dann richtet sich Devon wieder auf.
"Ich...kann Euch nur sagen, dass einige der Dorfbewohner in und rund um Sidolocus nicht gut auf das römische Reich zu sprechen sind. Ihr solltet Euch dort in Acht nehmen."

Als er den Satz beendet hat, wirst du das Gefühl nicht los, dass er dir mehr hätte sagen können. Oder vielleicht auch wollen. Aber irgendetwas hat ihn wohl in letzter Instanz daran gehindert.
Fast hättest du ihn soweit gehabt, dass er "ausgepackt" hätte. Vielleicht hätte er nicht alles preis gegeben, was er weiß. Aber es wäre(n) wohl mehr gewesen als 1-2 Sätze.

[Ludovico]

Aetius lacht herzlich auf und klopft Gaius auf die Schulter.
"Ach, der gute Gaius kann. Er kann nicht aus seiner Haut. Schau ihn Dir an. "Einmal Legion, immer Legion" sag ich immer. Es ist wundervoll, ihn an der Seite zu haben, wenn Gefahr droht, aber ironischerweise fühl ich mich dadurch an sicheren Orten geradezu unsicher. Aber wenn er erstmal ein paar Krüge Wein geleert hat und entspannt ist,... Du wirst schon sehen.", füge ich lächelnd hinzu.

Und an Gaius gewandt sagt Aetius: "Siehst Du! Sogar ein reicher Stoffhändler meint, dass diese Stadt sicher sei. Wir haben hier also nichts zu befürchten."
Bei dem Wort "nichts", versucht er Gaius unbemerkt zuzuwinkern und betont es etwas auffällig.

[Holycleric5]

Ein kurzes Lächeln huscht bei Aetius' Worten über Gaius' Gesicht und seine Haltung entspannt sich etwas.
"Ich bin erfreut, ebenfalls Eure Bekanntschaft zu machen. Und es ist gut zu wissen, dass sich auch die Händler in der Stadt sicher fühlen", antwortet er Darius, dem er ebenfalls kurz zunickt.

[Katharina]

Elektra

Elektra nickt bei der Warnung des Gefangenen knapp. Dann wendet sie sich den anderen Anwesenden zu. Gebt mir bitte ein paar Augenblicke, um mit dem Mann unter 4 Augen zu sprechen.

Sobald sie mit dem Gefangenen alleine ist: "Habt Dank, für Eure Warnung. In dieser Gegegend ist zweifellos schon genug Blut geflossen.", Sie macht eine kurze Pause: "Aber sagt: Wovor sollen wir uns in Acht nehmen? Ihr wisst, dass einfache Dorfbewohner keine Gefahr für römische Soldaten darstellen. Und dennoch spüre ich, dass Ihr die Wahrheit sagt und wir uns tatsächlich in Acht nehmen sollten. Also: Was für eine Gefahr ist es, die uns droht?"

[Blizzard]

Aetius&Gaius
"Ja" bestätigt Devon mit einem kleinen Nicken, " in der Stadt fühlt man sich als Händler schon sicher."
"Zumindest sicherer als außerhalb" fügt er dann hinzu.

Nachdem er dann die letzten Sachen verpackt und verstaut hat ruft er freudig: " Aber nun lasst uns einen Ort aufsuchen, bei dem ihr euch sicher ein bisschen erholen und etwas Spaß haben könnt."

Nach einem gemächlich-gemütlichen Fußmarsch, bei dem ihr eher durch die Stadt geschlendert seid und ihr ein bisschen Smalltalk betrieben habt, erreicht ihr schließlich ein 2-stöckiges Gebäude. Es erstrahlt trotz der fortgeschrittenen Stunde in weißem Marmor-Glanz und ist auch sonst gut beleuchtet. Vor dem Gebäude liegt ein sehr gepflegter Vorhof. Eine Treppe aus weißen Marmorstufen führt zum Eingang.
Am Eingang, der schön mit 2 Säulen verziert ist, steht eine Frau mittleren Alters, mit einer Toga bekleidet.

Als ihr die ersten Treppenstufen erklimmt, dreht sich Darius zu euch um: " Ach ja, da wäre noch eine Kleinigkeit. Das Badehaus ist ein Ort der Harmonie und des Friedens. Eine der wenigen Regeln, die hier gelten, besagen: "Keine Waffen, Keine Rüstungen".
"Waffen & Rüstungen sind nur für die diensthabenden Wachen dort erlaubt. Ihr müsst eure bitte direkt nach dem Eingang ablegen & abgeben. "

"Ihr bekommt sie dann nach Eurem Besucht im Badehaus wieder zurück."

Am Eingang begrüßt euch die Frau mit einem kleinen Lächeln. " Willkommen im Badehaus Femina Marina. Einem Hort der Erholung & Entspannung. Wie kann ich Euch weiterhelfen?
Darius erwidert direkt: " Ich nehme 1x das Übliche", woraufhin die Frau nur kurz nickt. 
"Und was wünscht Ihr?" fragend schaut Euch die Frau an.

Elektra
Auf deinen Wunsch hin, mit Devon unter 4 Augen zu sprechen, nickt Theodosius nur kurz. Dann verweist er mit einer kurzen Handbewegung zu einer Ecke des Raumes, die ein bisschen abgetrennt und abseits des bisherigen Geschehens liegt. Dort steht auch ein Paravent. Devon folgt dir dorthin, bis hinter den Paravent, so dass ihr dort einigermaßen ungestört sprechen könnt- aber immer noch in Sehweite der anderen seid.

=> bitte eine Probe entweder auf De Societate oder auf Ratio.

[Holycleric5]

Gaius hatte sich staunend das Badehaus von außen angesehen, dann lächelt er die Frau freundlich an: "Was habt ihr anzubieten, gute Frau? Und soll ich bereits hier Waffen und Rüstung zur Verwahrung ablegen?"