Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Prolog - Die Straße nach Willow Lake

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Rolf1977:
Ugin
Auf dem halben Weg zur Quelle des Rauches, bei den Pferden

Als Naira dann Deirdre erwähnt wird die Mine von Ugin plötzlich sehr finster und böse, er greift seine Axt und packt das Schild feste um dann eine Verteidigungshaltung ein zu nehmen. Mit warnender Stimme meint er dann zu Naira "Du solltest lieber ein paar Schritte zurück treten. Wir haben hier eine Verräterin unter uns. Sie hat uns hier her gelockt um uns vermutlich alle zu töten. Sie ist eine Schwarzmagierin, Bluttrinkerin, oder eine Verfluchte. Ja vielleicht ist sogar alles drei zusammen und noch viel Schlimmer. Sie hat sich in einen riesigen Bären verwandelt um eine der Rotkappen in den Wald zu treiben. Wer weiß was sie da mit ihm getrieben hat, oder mit wem sie sich dort heimlich getroffen hat. Aber auf jeden Fall kam sie mit blutverschmiertem Maul aus dem Wald zurück und warf uns dann die tote Rotkappe vor die Füße. Über das Pferd regt sie sich vermutlich nur so auf weil die Rotkappen es gewagt haben ihre Mahlzeit selbst zu essen. "

Gunthar:
Deirdre
im Wald beim Gehöf

Als Deirdre das hört, erschrickt sie zuerst mal und dann wird sie sauer. Dann sagt sie zu Ugin mit zorniger Stimme: "Werter Zwerg, du verstehst überhaupt nichts von Animismus und Naturgeistern. Das Pferd war sicher keine Mahlzeit für den Bären. Das würden die Naturgeister nicht zulassen. Und wenn ich das Pferd hätte fressen wollen, dann hätte ich es getan. Und den Animismus in den gleichen Topf wie Schwarzmagier zu stecken, zeigt von klarer Unkenntnis über die Magie. Ausserdem verbieten die Naturgeister die Anwendung jeglicher dunkler Magie. Auch das Gestaltwandeln wurde von der Natur an mich als Geschenk gegeben. Da ist gar nichts schwarzmagisches dahinter." Dann sieht sie die leichten Verletzungen von Ugin: "Wenn du ruhig bist, kann ich dir die Wunden verarzten."

Hinxe:
Stiepen
Auf halbem Weg zur Quelle des Rauchs bei den Pferden

Stiepen war direkt zu seinem Pony gegangen, um das treue Tier zu begrüßen.  So kann er es auch gleich beruhigen, als sowohl Ugin als auch Deirdre es mit ihren erhobenen Stimmen nervös machen.

An den Zwergen gewand sagt er: "Nun mal nicht vorschnell, Ugin. Ich habe den Kampf nochmals vor meinem inneren Auge betrachtet. Deirdre und der Bär haben den Rotkappen geschadet, wo es ging, was sie erstmal wenig verdächtig macht. Auch verging nicht viel Zeit, bis das Tier wieder aus dem Wald zurückkehrte.  Wen soll es in der Zeit in verschwörerischer Absicht getroffen haben?"

Im Anschluss spricht der Halbling die Animistin an: "Ich bin mir aber auch unsicher, welche Ziele Du verfolgst. Ich kenne mich mit Magie wenig aus und kann wahrscheinlich Schwarze Magie nicht von anderen Arten unterscheiden. Wisse, dass ich ein Auge auf Dich haben und im Fall des Zweifels nicht zögern werde, mich und Naira zu verteidigen."

Danach gesellt er sich zu Naira und blickt fragend zwischen Ugin und Deirdre hin und her und erwartet deren Reaktion.

Outsider:
Naira
Auf dem halben Weg zur Quelle des Rauches, bei den Pferden

Bei Ugins Ausbruch verschränkt Naira die Arme vor der Brust, eine Hand stütz ihr Kinn ab und ihr Kopf ist gesenkt. Es wirkt fast so als wenn sie über das was der Zwerg sagt genau nachdenken müsste. Sie blickt auf als Deirdre zu einer Antwort ansetzt.

„Ich muss Herrn Grünfuß in dieser Angelegenheit beipflichten, jedenfalls was das schnelle Urteil angeht. Ich war beim Kampf nicht dabei, aber ich habe solche und solche Geschichten über Menschtiere gehört. Manche waren gut, manche waren schlecht. Was sie jedoch niemals waren ist einfach. Der ruhelose Totengeist hat auch immer behauptet, das Schwert sei ein Geschenk der Götter an ihn gewesen und es war ihr Geschenk mit dem er sie erschlagen hat, als sie die Leihgabe zurück haben wollten.“

Naira wendet sich Deirdre zu.

„Könnt ihr uns versichern, dass ihr in eurer…“ die junge Frau sucht nach Worten „…in eurer anderen Gestalt keine Gefahr für uns seit und das ihr euch über das was ihr tut im Klaren seid? Mir kommt es fast so vor als hätte euer Geschenk euch in Blutrausch versetzt. Mit den Sinnen eines Bären wäre es doch sicherlich ein leichtes Gewesen der Rotkappe zu folgen um zu sehen wohin sie euch führt. Aber ihr habt euch dafür entschieden ihn zu töten, nur weil ein Pferd gestorben ist. Die Naturgeister wissen, dass das Wesen des Lebens ein ewiger Kreislauf aus Gewalt ist und dass der Tod auf jeden von uns wartet. Das sie wegen eines toten Pferdes erzürnt sind erscheint mir fraglich. Ich möchte nicht erleben, dass euer Geschenk euch im ungünstigsten Moment überkommt und ihr Tot und Verderben da anrichtet wo andere Handlungen gefragt sind!“ 

Gunthar:
Deirdre
im Wald beim Gehöf

Deirdre entgegnet Nairas Frage: "Die Kraft des Gestaltwandelns kann nicht beliebig eingesetzt werden und es zehrt ziemlich stark aus. Und es braucht schon eine gewisse Selbstkontrolle, wenn man in der Tierform ist. Die Bestrafung der Rotkappe war auf Grund des Angriffs auf ein armes Tier. Die Naturgeister wollen, dass ich die Natur beschütze wie meine eigenen Kinder, wenn ich welche hätte. Klar ist der Kreislauf der Natur ein Kreislauf der Gewalt. Nur kann die Gewalt auch sinnlos gegen ein Geschöpf eingesetzt werden und genau das wollen die Naturgeister nicht. Wenn du ein Tier tötest, um es zu essen, machen die Naturgeister nichts, denn sie wissen, dass du töten musst, um leben zu können. Was die fliehende Rotkappe betrifft. Ich glaube nicht unbedingt, dass die dort hinten ein Lager hatten. Aber wir können ja nachschauen gehen, ob da wirklich was sein könnte." Dann setzt sich Deirdre nochmals hin zum Ausruhen. Dann sagt sie zu Naira: "Du verstehst schon einiges über die Naturgeister. Wer hat dir das beigebracht?"

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