Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
Gunthar:
Emangsiura
Irgendwo im Nebel
Emangsiura fragt den entsetzten Gylfi: "Woher weisst du, dass wir im Reich der Toten sind? Ich weiss zwar, dass es das gibt. Aber das es möglich sein sollte, als Lebenden auch dahin zu gelangen, hielt ich für unmöglich. Und so wie es aussieht, hat der Alte uns gezielt als Opfer ausgesucht. Wo sind den die Hindmänner geblieben? Wurden wohl verschont. Oder der Alte hat die nicht gesehen, weil die vom Nebel verdeckt waren." Dann hält sie kurz inne. "Was weisst du alles über das Reich der Toten? Mit was für Kreaturen und Widerlichkeiten wie Wetter, Flora usw. muss man rechnen? Und wenn man hier hingezaubert werden kann, müsste es eigentlich umgekehrt auch gehen."
Katharina:
Aino - Im Totenreich?
"Fast unmöglich heißt nicht unmöglich.", antwortet Aino Gylfi mit einer Stimme, die zu gleichen Teilen Mut und Trotz verströmt. "Lasst uns zusammenbleiben. Vielleicht sollten wir uns sogar an den Händen nehmen. Und dann gehen wir in die Richtung dort drüben, wo ich den Mann zuletzt gesehen habe. Wenn es einen Weg zurück gibt, dann werden wir ihn finden. Und es gibt einen Weg zurück, bei den Göttern!"
Rolf1977:
Azlahn
Irgendwo im Nebel
Azlahn ist schon sichtbar verunsichert als er sich um sieht und scheinbar etwas orientierungslos zu sein. Als die Elfe ihm dann plötzlich den Totenschädel unter die Nase hält, schlägt er diesen panisch weg "lass das verfluchte Ding dort liegen wo du es gefunden hast" schnautzt er die Elfe wütend an.
Als Gylfi dann auch noch etwas von dem Totenreich erzählt wird Azlahn fast so blass wie der kurz zuvor gefundene Totenschädel. "Wir sind verloren. Wir werden den Weg zurück niemals finden" erwidert er auf die Worte von Aino und bleibt regungslos an Ort und Stelle stehen
Hinxe:
Gylfi
Irgendwo verloren im Nebel
Gylfi ringt einen Moment nach Worten. Er schluckt mehrfach, bevor er Emangsiura mit etwas weniger krächzender und schriller Stimme als zuvor antwortet. "Ist es nicht offensichtlich?" Er deutet auf den Schädel. "Wenn der Nebel sich über die Welt legt, wird die Grenze zu den Reichen der Toten durchlässiger. Nicht nur jene, die den Lebenden nach Lebenskraft trachten, können die Grenze leichter überschreiten, nein, auch in die andere Richtung fällt es den Hütern der Grenzen schwerer, ihre Wacht zu verrichten."
Danach wendet er sich Aino zu. Er redet nun leiser und wirft einen verstohlenen Blick auf Azlahn. "Den Sagas nach dauert es ein halbes Leben, sich den Weg aus dem Jenseits zurück in die Welt, in der wir lebten, zu kämpfen." Der Alte stockt. Und ich habe kein halbes Leben mehr, nicht mal den vierten Teil... Er streckt sich, steht jetzt aufrecht und blickt in den Nebel - weniger angsterfüllt, er scheint sich orientieren zu wollen. "Meine Hoffnung ist aber, daß wir diesen Zauberer finden können, auf dass wir schneller zurückkehren mögen. Wenn das nicht fruchtet, suchen wir nach dem schwarzen Strand Naar, wo die Toten anlanden."
Katharina:
Aino - An der Grenze zum Totenreich?
"So machen wir es.", antwortet Aino Gylfi bestimt und nickt zustimmend. Dann will sie schon aufbrechen, wendet sie sich im letzten Moment aber noch Azlahn zu: "Wenn wir aufgeben, sind wir gewiss verloren. Wenn wir kämpfen, haben wir eine Chance."
Anschließend zieht Aino ihre Waffe. "Bleibt dicht hinter mir.", erklärt sie noch, bevor sie vorsichtig einen Schritt vor den anderen setzt um zu der Stelle zu gelangen, wo sie meint, den Zauberer zuletzt gesehen zu haben.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln