Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
Hinxe:
Gylfi
Im Nebel am Rand des großen Waldes
Gylfi lauscht Ainos Beschreibung ihrer Begegnung mit dem mysteriösen Mann. Er kann sich aber auch keinen Reim darauf machen. Vielleicht irgendein mächtiger Vittner-Weber, der den Nebel gegen uns heraufbeschwört.
"Aino, ich habe einen solchen Mann noch nie gesehen, noch weiß ich von einer Geschichte oder Saga, in der er vorkommen würde. Für mich hört es sich nach einem Zauberer an."
Als Emangsiura sich erhebt und wegzugehen beginnt, versucht der skwilde sie aufzuhalten. Er spricht die Elfe mit flüsternder Stimme und in den Nebel spähend an: "Emangsiura! Lass uns zusammenbleiben. Du sprichst selbst von der vollständigen Stille. Sollten wir uns im Nebel verlieren, fürchte ich, dass wir uns nie wieder sehen werden..."
Gunthar:
Emangsiura
Am Rand des großen Waldes auf dem Weg nach Garmvang
Auf Gylfis Zuspruch hält Emansiura inne, überlegt rasch, nimmt einen kleinen Stein vom Boden auf und wirft diesen Richtung die Wagen. Sie will hören, ob der Stein gegen einen der Wagen prallt oder einfach auf den Boden fällt, was ein anderes Geräusch machen würde.
Outsider:
Emangsiuras Hand gleitet zu Boden auf der Suche nach einem Stein und zuckt dann kurz zurück. Der Boden ist Moosig, nur da wo ihr gelagert habt war kein Moos, nur das hohe Gras am Rande der Straße. Stechend bohren sich Kiefernadeln in ihre Hand, viele Kiefernnadeln, als würde ein ganzer Teppich aus Moos und Nadeln den Boden bedecken.
Dann ertasten ihre Hände etwas hartes, auch wenn es kein kleiner Stein ist, ist es besser als nichts. Doch das Harte hat eine komische Konsistenz, es ist kein Stein und hat Löcher und Kanten. Als sie sich hinhockt um zu sehen was dort unter dem Moos und den Kiefernnadeln liegt starrt Emangsiura der Leere Blick eines Totenschädels an.
Gespenstig hebt sich das knöcherne weiß von dem dunklen Boden ab, die Augenhöhlen leer, die Zahnreihen teils zerbrochen, der Schädel muss hier schon ewig liegen.
Eine arme Seele die ihren Weg nicht mehr nach Hause gefunden hat.
Gunthar:
Emangsiura
Irgendwo im Nebel
Als die Emangsiura den menschlichen Totenschädel aus dem Boden ausgebuddelt hat, erschrickt sie zuerst mal ordentlich. Danach, als sie sich wieder beruhigt hat, zeigt sie den anderen den Schädel und sagt: "So wie es aussieht, sind wir nicht mehr in unserem Lager. Die Wagen und die Hirdmänner dürften noch dort sein, wo wir waren, doch wir wurden an einen unbekannten Ort transferiert. Wer kennt sich eventuell mit solcher Magie aus? Mir sagt es jedenfalls nichts aus. Und wo wir eigentlich sind, kann ich auch nicht sagen. Die Sterne könnten unsere Position verraten, doch der Nebel ist zu dicht." Dann legt sie den Totenschädel wieder auf den Boden.
Hinxe:
Gylfi
Irgendwo verloren im Nebel
Gylfi wird bleich, als Emangsiura den Schädel herzeigt, und weicht zurück. Seine Blicke rucken schnell hin und her. Mit etwas schrillen Stimme warnt er seine Gefährten: "Die Flowras mögen uns beistehen! Wir haben im Nebel in das Reich der Toten übergewechselt. Oder dieser Mann hat uns das angetan. Von hier ist es fast unmöglich in die Gefilde der Lebenden zurück zu kehren."
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln