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Was ist "gewöhnliche bzw. Standard-EDO-Fantasy"?
Isegrim:
--- Zitat von: Waldviech am 18.01.2023 | 13:05 ---Würde ich eventuell noch ergänzen um: bei der Darstellung von Kulturen wird sehr oft auf Versatzstücke aus europäischen Kulturen zurückgegriffen.
--- Ende Zitat ---
Würd noch weiter gehen: Da "Fäntelalter" sich Mittelalter/Renaissance zum Vorbild wählt, ist man immer bei einer Anlehnung an Europa. EDO ohne Anlehnung an die europäische Geschichte dürfte so viele Klischeebrüche enthalten, dass es gar kein EDO im Sinne des Eingangsbeitrags mehr ist.
Crimson King:
Ich habe das jetzt mal umformuliert in "Anlehnungen an irdische Kulturen unter Einbeziehung des jeweiligen kulturellen Hintergrunds der Spieler sind absolut gängig, aber nicht unbedingt notwendig."
Eine Konkretisierung auf europäisches Mittelalter bzw. die popkulturelle Bearbeitung dieser Epoche ist mir da unnötig eurozentristisch. Wobei der Eurozentrismus bereits durch EDO recht deutlich gegeben ist.
melkvie:
Ich würde Magie und Götterwirken vielleicht etwas mehr zusammenfassen. Mal existiert beides parallel zueinander, manchmal wird Magie von den Göttern "geschenkt" oder Magier werden durch Ihre Magie quasi zu Göttern.
Isegrim:
Na, was jetzt, Analyse oder nich.
Natürlich ist EDO eurozentristisch. Elfen, Zwerge und Orks entstammen halt der europäischen Sagenwelt.
Crimson King:
Ich habe noch einen Punkt zu übernatürlichen Kreaturen ergänzt.
Folgender Satz wurde vor den Kriterien an die Erläuterung angefügt:
"Daraus ergibt sich für den Spieler eine hohe Zuverlässigkeit des Settings gegenüber den eigenen Kenntnissen und Erwartungen. Ich erkenne große Teile des Settings im Groben wieder und kann mich darauf verlassen, dass die Elemente des Settings, die ich wiedererkenne, sich so verhalten, wie ich es erwarte."
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